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16.1. Lebendige St.den zyklus
box 21/2
Seite 14.
Die Musik- und Theaterwelt.
No. 2.
blick versagt die moralische Kraft; mit der Philosophie
hunderts fanl auch das Klavier in Ungarn Eingang, und
eines Sterbenden, der lächelnd auf die Nichtigkeiten des
es gab wohl kaum ein Magnatenhaus, wo dieses In ument
Lebens blickt, reicht der Kranke dem gehassten Freunde
gefehlt hätte. Aus diesem Anlasse liessen sich viele troff¬
die Hand und vergisst seinen Groil.
liche ausländische Künstler in Ungarn nieder, die sich
Das Stück ist, was Stimmung anbetrifft, das Beste, es
grösstentheils mit Klavierunterricht beschäftigten. Alle
ist voll intimer Wirkung. Schnitzler ist hier in seinem
waren natürlich Bewunderer von Haydn, Mozart und
Element. Zu einer dramatischen Höhe erhebt es sich in¬
Beethoven, und bald wurden auch die Compositionen
dessen nicht. Ernst und traurig, ohne Tragik, lebendig
dieser Klassiker in den Magnatenhäusern bekannt und
und bewegt, ohne dramatisch zu sein, besteht es mehr in
beliebt. Dass einzelne Magnaten selbst vorzügliche
Seelenschilderungen und Seelenschmerzen. Es rührt, aber
Klavierspieler waren, geht daraus hervor, dass Beethoven
es erschüttert nicht. Die Exposition des Ganzen lässt
bekanntlich mehrere seiner Sonaten ungarischen Damen
jedenfalls mehr erwarten, als die Lösung wirklich bringt.
gewidmet. Bald verbreitete sich die Musik auch in den
Der letzte Einakter „Litteratur“ ist ein reizender,
bürgerlichen Kreisen, und gerade aus ihnen stammen die
lachender graciöser Dialog mit einer allerliebsten Pointe
besten ungarischen Künstler und Componisten.
zum Schluss. Dieser Einakter hatte einen unbestrittenen
Erfolg. Die geistvolle, prickeinde Sprache riss hin, das
Aus der nationalen Musik entfaltete sich allmählig, zu
sprühende Funkenfeuerwerk Schnitzler’schen Geistes ver¬
Beginn des XIX. Jahrhunderts, die ungarische Kunst¬
setzte in Laune und Stimmung. Ich würde das zarte
musik, die durch die Gründung des ersten ständigen
Gewebe zerreissen, wollte ich die Fabel erzählen, alles
Theaters in Kolozsvar den Anstoss zur weiteren Ent¬
ist Grazie, Komik, Schalk und Schelmerei.
wieklung erhielt. Diese Bühne führte unter dem Pro¬
Da man im Deutschen Theater grösseren Aufgaben
tektor te der Siebenbürger Aristokratie die erste unga¬
gerecht wird, war es auch hier der Fall. Alle spielten
rische Originaloper „Béla futäsa“ („Die Flucht Bela's¬)
gut, hervorragend Bassermann und die Triesch. Im letzten
im Jahre 1823 auf. Die Musik rührt von Josef Ruzsieska
Akt hätte ich nur bei Fräulein Triesch mehr Laune er¬
her, dem Kapellmeister des Kolozevärer Theaters. Den
wartet, gefordert aber hätte ich, dass sie das Bewusstsein
Text schrieb der Schauspieler Johann Kocsi Patko nach
der Ueberlegenheit ihres Geistes dem beschrünkten
Kotzebue's „Die Tartaren in Ungarn“; das Libretto schloss
Sportsman gegenüber mehr charakterisirt hätte. Nittner
sich ganz dem Original an, nur einige Chor- und Lieder¬
war interessant, Reinhard gut, aber monoton. Dr. L.
einlagen wurden hinzugefügt Die Oper erzielte trotz des
ziemlie“ schwachen Tegtes doch einen guten Erfolg,
Pauptsächlich wegen der originalen ungarischen Einlagen.
Beld darauf erschien eine zweite ungarische Oper von
Angarische Opern= und Nunstmusin.
Josef Heinisch, Text von Ladislaus Szabo von Szentjobi:
„Mätyas Kiralynak valasztasar. („Die Wahl König
Kunsthistorische Skizze von Desider von Rottmeger*)
Mathias'“.) Ein grösserer Aufschwung ist seit 1837, der
(Budapest.)
Eröffnung des Pester urgarischen Theaters, zu verzeichnen.
Der Beobachter des musikalischen Lebens in Budapest
Damals schricb Andreas Bartay, der Direktor dieses
findet eben eeiche Gestaltungen und moderne Gruppirungen
Theaters, die dritte Oper „Csel“ („List“).
künstlerischer Strebungen vor, wie in den anderen Haupt¬“
Die ersten drei Opern sind nur mit mehr oder weniger
städten Europas. Mit dem Auslande ist ein gewisses „
Erfolg gekrönte F'lugproben der ungarischen Kunstmusik.
Tauschverhältniss ins Leben getreten
Budapester
Die erste wirklich gelungene Oper ist Franz Erkel’s
Künstler beiderlei Geschlechts sind nicht nur willkommene.
„Bäthori Maria“, dessen zweiaktiges Libretto Beni Egressy
Gäste, sondern erlangen auch ständige Engagements im
verfasst hatte. Die Oper wurde am 8. August 1840 mit
Auslande, währen wieder Ausländern Budapest einen
grossem Beifall aufgeführt. Franz Erkel kann als der
dankbaren Boden und Lebensunterhalt gewährt.
Schöpfer der Ungarischen Oper bezeichnet werden, seine
Wenden wir aber den Blick zurück auf die Ent¬
Verdienste auf diesem Gebiete sind unverlöschbar. Er
wicklung der ungarischen Musik, so fungirt Budapest
zeigte den Pfad. auf dem man weiter schreiten, das Ziel,
nicht immer als dauernd massgesender Mittelpunkt; ein
das man verfolgen musste, um die ungarische Oper auf
solcher war vormals überhaupt nicht zu treffen. Was
das Niveau der italienischen, französischen und deutschen
in Ungarn zur Aufzeichnung berechtigt wäre, tauchte bald
zu erheben. Am 27. Januar 1844 ging seine zweite Oper,
hier, bald dort auf, am königlichen Hofe, im Hause eines
„Hunyadi Laszlo“ in Seene, und diese vieraktige Oper
kunstliebenden Magnaten oder in dem einer Kirche zu¬
urde mit noch grösserem Beifall empfangen als Bäthori
gehörenden Kreise, Deshalb besitzen wir zur Epoche der
Maria“, wegen der vielen schönen Musikstücke, an denen
Entwicklung der ungarischen Musik wenig oder gar keine
dieses Werkso überreich ist. Die Ouverture, die herrlich
Verbindung: trotz des Mangels an Daten aus längst ver¬
inspirirte Kirchenscene, der charakteristische ungarische
gangenen Zeiten können wir doch behaupten, dass in
Trauermarsch, das Gebet Erzsebet’se es sind Aeusserungen
Ungarn alle Vorarbeiten gemacht waren, um die Musik
eines Genies, in dem echtes dramatisches Biut pulsirt.
zu einer wirklichen Kunst emporzuläutern. Im XVI. Jahr¬
Hervorzuheben ist noch das „Hattyudal“ („Schwanenlied“),
hundert hätte die Kunst wie in Italien, Frankreich und
eine berühmte Orchesterpiece, vielleicht die beste in der
Deutschland, auch in Ungarn einen Aufschwung nehmen
ungarischen klassischen Musiklitteratur. Die Musik des
müssen, aber in der fürdieselbe so ungünstigen, stürmischen
Nationalhymnus „Isten ald meg a magyart: (Gott segne
Zeit konnte sie in Ungarn nicht zur Selbstständigkeit ge¬
Engarn) hatte ebenfalls Erkel im Jahre 1845 geschrieben.
langen. Eine auf letztere abzielende Bewegung war in
Nach zwölf Jahren. 1857, componirte er mit Franz
der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts bemerkbar.
und Karl Doppler zusammen die dreiaktige Gelegenheits¬
wo auch gleichzeitig Interesse und Aufmerksamkeit
oper „Erzsebet“, die zu Ehren der Ankunft der Königin
für die nationalen Motive sich ausbreiten. Bald er¬
Elisabeth in Budapest aufgeführt wurde. Zwei Jahre
langt auch Budapest den ihm gebührenden Platz und
später erschien Erkel's „Bank-ban“, dessen Erfolg den des
nimmt dann einen raschen und eminenten Aufschwung.
„Hungadi Laszlor noch übertraf. Voll prächtiger Melodie,
Deutsche und italienische Musik wurde in Ungarn
originaler Instrumentirung und feiner musikalischer Com¬
schon in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts in
binationen, brachte diese Composition weniger gebrauchte
den Magnatenkreisen gepflegt, die nicht nur vorzügliche
und alte Instrumente zur Verwendung und erzielte haupt¬
Orchester hielten, sondern bekannte ausländische Ton¬
sächlich mit der Benutzung des ungarischen Cimbals sehr
dichter an deren Spitze beriefen. Pompös eingerichtete
originelle. verblüffende Wirkungen. Für die Theisscene
Theater wurden in den vornehmen Schlössern erbaut und
hatte er die ungarische Hirtenflöte, das Tilinko“, auf¬
die vorzüglichsten Werke der damaligen Opernlitteratur
genommen und gab damit dem Bilde eine echt ungarische
auf deren Bühne aufgeführt. Im Anfange des XIX. Jahr¬
Stimmung.
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16.1. Lebendige St.den zyklus
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Die Musik- und Theaterwelt.
No. 2.
blick versagt die moralische Kraft; mit der Philosophie
hunderts fanl auch das Klavier in Ungarn Eingang, und
eines Sterbenden, der lächelnd auf die Nichtigkeiten des
es gab wohl kaum ein Magnatenhaus, wo dieses In ument
Lebens blickt, reicht der Kranke dem gehassten Freunde
gefehlt hätte. Aus diesem Anlasse liessen sich viele troff¬
die Hand und vergisst seinen Groil.
liche ausländische Künstler in Ungarn nieder, die sich
Das Stück ist, was Stimmung anbetrifft, das Beste, es
grösstentheils mit Klavierunterricht beschäftigten. Alle
ist voll intimer Wirkung. Schnitzler ist hier in seinem
waren natürlich Bewunderer von Haydn, Mozart und
Element. Zu einer dramatischen Höhe erhebt es sich in¬
Beethoven, und bald wurden auch die Compositionen
dessen nicht. Ernst und traurig, ohne Tragik, lebendig
dieser Klassiker in den Magnatenhäusern bekannt und
und bewegt, ohne dramatisch zu sein, besteht es mehr in
beliebt. Dass einzelne Magnaten selbst vorzügliche
Seelenschilderungen und Seelenschmerzen. Es rührt, aber
Klavierspieler waren, geht daraus hervor, dass Beethoven
es erschüttert nicht. Die Exposition des Ganzen lässt
bekanntlich mehrere seiner Sonaten ungarischen Damen
jedenfalls mehr erwarten, als die Lösung wirklich bringt.
gewidmet. Bald verbreitete sich die Musik auch in den
Der letzte Einakter „Litteratur“ ist ein reizender,
bürgerlichen Kreisen, und gerade aus ihnen stammen die
lachender graciöser Dialog mit einer allerliebsten Pointe
besten ungarischen Künstler und Componisten.
zum Schluss. Dieser Einakter hatte einen unbestrittenen
Erfolg. Die geistvolle, prickeinde Sprache riss hin, das
Aus der nationalen Musik entfaltete sich allmählig, zu
sprühende Funkenfeuerwerk Schnitzler’schen Geistes ver¬
Beginn des XIX. Jahrhunderts, die ungarische Kunst¬
setzte in Laune und Stimmung. Ich würde das zarte
musik, die durch die Gründung des ersten ständigen
Gewebe zerreissen, wollte ich die Fabel erzählen, alles
Theaters in Kolozsvar den Anstoss zur weiteren Ent¬
ist Grazie, Komik, Schalk und Schelmerei.
wieklung erhielt. Diese Bühne führte unter dem Pro¬
Da man im Deutschen Theater grösseren Aufgaben
tektor te der Siebenbürger Aristokratie die erste unga¬
gerecht wird, war es auch hier der Fall. Alle spielten
rische Originaloper „Béla futäsa“ („Die Flucht Bela's¬)
gut, hervorragend Bassermann und die Triesch. Im letzten
im Jahre 1823 auf. Die Musik rührt von Josef Ruzsieska
Akt hätte ich nur bei Fräulein Triesch mehr Laune er¬
her, dem Kapellmeister des Kolozevärer Theaters. Den
wartet, gefordert aber hätte ich, dass sie das Bewusstsein
Text schrieb der Schauspieler Johann Kocsi Patko nach
der Ueberlegenheit ihres Geistes dem beschrünkten
Kotzebue's „Die Tartaren in Ungarn“; das Libretto schloss
Sportsman gegenüber mehr charakterisirt hätte. Nittner
sich ganz dem Original an, nur einige Chor- und Lieder¬
war interessant, Reinhard gut, aber monoton. Dr. L.
einlagen wurden hinzugefügt Die Oper erzielte trotz des
ziemlie“ schwachen Tegtes doch einen guten Erfolg,
Pauptsächlich wegen der originalen ungarischen Einlagen.
Beld darauf erschien eine zweite ungarische Oper von
Angarische Opern= und Nunstmusin.
Josef Heinisch, Text von Ladislaus Szabo von Szentjobi:
„Mätyas Kiralynak valasztasar. („Die Wahl König
Kunsthistorische Skizze von Desider von Rottmeger*)
Mathias'“.) Ein grösserer Aufschwung ist seit 1837, der
(Budapest.)
Eröffnung des Pester urgarischen Theaters, zu verzeichnen.
Der Beobachter des musikalischen Lebens in Budapest
Damals schricb Andreas Bartay, der Direktor dieses
findet eben eeiche Gestaltungen und moderne Gruppirungen
Theaters, die dritte Oper „Csel“ („List“).
künstlerischer Strebungen vor, wie in den anderen Haupt¬“
Die ersten drei Opern sind nur mit mehr oder weniger
städten Europas. Mit dem Auslande ist ein gewisses „
Erfolg gekrönte F'lugproben der ungarischen Kunstmusik.
Tauschverhältniss ins Leben getreten
Budapester
Die erste wirklich gelungene Oper ist Franz Erkel’s
Künstler beiderlei Geschlechts sind nicht nur willkommene.
„Bäthori Maria“, dessen zweiaktiges Libretto Beni Egressy
Gäste, sondern erlangen auch ständige Engagements im
verfasst hatte. Die Oper wurde am 8. August 1840 mit
Auslande, währen wieder Ausländern Budapest einen
grossem Beifall aufgeführt. Franz Erkel kann als der
dankbaren Boden und Lebensunterhalt gewährt.
Schöpfer der Ungarischen Oper bezeichnet werden, seine
Wenden wir aber den Blick zurück auf die Ent¬
Verdienste auf diesem Gebiete sind unverlöschbar. Er
wicklung der ungarischen Musik, so fungirt Budapest
zeigte den Pfad. auf dem man weiter schreiten, das Ziel,
nicht immer als dauernd massgesender Mittelpunkt; ein
das man verfolgen musste, um die ungarische Oper auf
solcher war vormals überhaupt nicht zu treffen. Was
das Niveau der italienischen, französischen und deutschen
in Ungarn zur Aufzeichnung berechtigt wäre, tauchte bald
zu erheben. Am 27. Januar 1844 ging seine zweite Oper,
hier, bald dort auf, am königlichen Hofe, im Hause eines
„Hunyadi Laszlo“ in Seene, und diese vieraktige Oper
kunstliebenden Magnaten oder in dem einer Kirche zu¬
urde mit noch grösserem Beifall empfangen als Bäthori
gehörenden Kreise, Deshalb besitzen wir zur Epoche der
Maria“, wegen der vielen schönen Musikstücke, an denen
Entwicklung der ungarischen Musik wenig oder gar keine
dieses Werkso überreich ist. Die Ouverture, die herrlich
Verbindung: trotz des Mangels an Daten aus längst ver¬
inspirirte Kirchenscene, der charakteristische ungarische
gangenen Zeiten können wir doch behaupten, dass in
Trauermarsch, das Gebet Erzsebet’se es sind Aeusserungen
Ungarn alle Vorarbeiten gemacht waren, um die Musik
eines Genies, in dem echtes dramatisches Biut pulsirt.
zu einer wirklichen Kunst emporzuläutern. Im XVI. Jahr¬
Hervorzuheben ist noch das „Hattyudal“ („Schwanenlied“),
hundert hätte die Kunst wie in Italien, Frankreich und
eine berühmte Orchesterpiece, vielleicht die beste in der
Deutschland, auch in Ungarn einen Aufschwung nehmen
ungarischen klassischen Musiklitteratur. Die Musik des
müssen, aber in der fürdieselbe so ungünstigen, stürmischen
Nationalhymnus „Isten ald meg a magyart: (Gott segne
Zeit konnte sie in Ungarn nicht zur Selbstständigkeit ge¬
Engarn) hatte ebenfalls Erkel im Jahre 1845 geschrieben.
langen. Eine auf letztere abzielende Bewegung war in
Nach zwölf Jahren. 1857, componirte er mit Franz
der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts bemerkbar.
und Karl Doppler zusammen die dreiaktige Gelegenheits¬
wo auch gleichzeitig Interesse und Aufmerksamkeit
oper „Erzsebet“, die zu Ehren der Ankunft der Königin
für die nationalen Motive sich ausbreiten. Bald er¬
Elisabeth in Budapest aufgeführt wurde. Zwei Jahre
langt auch Budapest den ihm gebührenden Platz und
später erschien Erkel's „Bank-ban“, dessen Erfolg den des
nimmt dann einen raschen und eminenten Aufschwung.
„Hungadi Laszlor noch übertraf. Voll prächtiger Melodie,
Deutsche und italienische Musik wurde in Ungarn
originaler Instrumentirung und feiner musikalischer Com¬
schon in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts in
binationen, brachte diese Composition weniger gebrauchte
den Magnatenkreisen gepflegt, die nicht nur vorzügliche
und alte Instrumente zur Verwendung und erzielte haupt¬
Orchester hielten, sondern bekannte ausländische Ton¬
sächlich mit der Benutzung des ungarischen Cimbals sehr
dichter an deren Spitze beriefen. Pompös eingerichtete
originelle. verblüffende Wirkungen. Für die Theisscene
Theater wurden in den vornehmen Schlössern erbaut und
hatte er die ungarische Hirtenflöte, das Tilinko“, auf¬
die vorzüglichsten Werke der damaligen Opernlitteratur
genommen und gab damit dem Bilde eine echt ungarische
auf deren Bühne aufgeführt. Im Anfange des XIX. Jahr¬
Stimmung.
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