II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 96

14. Der-schleien derReatrie
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zahr der gehotten Eun, eineigen „n2j dei Weilem nberirung
„. Aiernachtestunde verbreitet sich die frohe!
1 durch das Gewicht der von ihnen vertretenen Interessen
Kunde: „Alle außer Gefahr.!“
Krüger, der auf po
#ukerstützt werden. Aber auch hier sucht er die Interessen! nach Europa Aufent
Otto Graf Nayhauss.

Pder Minderheit thunlichst zu schonen und die Bewegungsfrei= der englischen Agier
heit des Verkehrs nicht weiter einzuengen, als nach dem
Dem Bundesrath ist der nachfolgende Entwurf von
haben bereits gemeld
Zweck des Entwurfs unerläßlich erschien.
Vorschriften betreffend den Kleinhandel mit Garn
des Konsuls Pott in
In §
6 ist der Zeitpunkt des Inkrafttretens
zugegangen:
worden ist. Daß Pr
offen gelassen und der Entschließung des Bundesrathes vor¬
1. Zum Einzelverkauf aufgemachte baumwollene, wollene und
Gefangene Portugals
behalten. Hierzu wird in der Begründung ausgeführt:
halbtvollene Earne aller Art dürfen nur in bestimmten Einheiten
Privat=Telegr
des Gewichts und unter Angabe der Gewichtsmenge im Einzelverkehr
Die Interessenten haben um eine möglichst geräumige Be¬
respondenten deutlich
gewerbsmäßig verkauft ober feilgehalten werden. Baumwollene
messung der Frist zwischen der Verkündung und dem Inkraft¬
Präsident Krüger ist
Garne bis zur Gesammtlänge von 100 Meter dürfen auch zin be¬
treten der Vorschriften gebeten, damit die vorhandenendes portugiesischen Gouv
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Deutschen Theater, das bei seinem jetzigen Per¬
Eintritt der Ferien
Paul Schleuther und die Wiener Kritik.
sonal, ohne Kainz und Sorma, der Riesenauf¬
Entgegliung, weshal
gabe nicht gewachsen ist. Uebrigens würde ich die Erst¬
Die Erklärung der Wiener Kritiker Hermann Bahr,
neuen, gegenwärtige
aufführung am Burgtheater zur Vorbedingung der Annahme
J. J. Dabid, Dr. Robert Hirschfeld, Felix Salten
ters einen Brie
machen. Ich glaube, nur das Burgtheater kann dieses Stück
und Ludwig Speidel gegen den Direktor des Burgtheaters
eiden ihm verm
spielen. In Berlin allenfalls die Hofbühne. Filippo Christians,
ini die Aufra
Dr. Paul Schlenther in Sachen des neuen Schnitzlerschen
Herzog Matkowski, Beatrice Poppe. Unsere relativ beste Beatrice
den Saison,
Schauspiels „Der Schleier der Beatrice“ liegt nun im
wäre doch wohl Fräulein Witt. Mit herzlichem Gruß 2c. 2c.“
rtenden „Konste
Wortlaut vor. Sie lautet mit Wegfall der weniger bedeutungsvollen
In Erwiederung darauf ertheilte Herr Arthur Schnitzler wenige
Stellen:
Auf dieses Schreib
Tage später dem Burgtheater, nebst seinem prinzipiellen Ein¬
Antwort am 2. Sept
verständniß zu Strichen und Aenderungen, das gewünschte Recht
„Wir sehen uns nun genöthigt, zur prinzipiellen Wahrnehmung
E= ist nicht unser
der Erstaufführung und erbat, wie sich das in solchen Fällen von
der Autorenrechte in der vorliegenden Angelegenheit das Wort
Beatrice" von Arthu
selbst versteht, einen Aufführungsterznin, vor allem aber, behufs :
zu ergreifen und den Sachverhalt darzulegen.
weit davon entfernt,
Erledigung der zur Darstellung des Werkes nöthigen Besetzungs¬
Zu Anfang des Dezember 1899 hat Herr Arthur Schnitzler
anzunehmen
und Aenderungsfragen, eine balbige Unterredung mit dem
sein eben vollendetes Werk noch in Manuskriptform dem Burg¬
Direktor.
erantwortlich
theater eingereicht. Der Direktor des Burgtheaters Herr Dr.
älern zu wo
Vier Monate lang ist Herr Arthur Schnitzler auf dieses in der
Paul Schleuther hat nach der ersten Lektüre des Stückes keine
jeder Sch
Zwischenzeit erneuerte Ansuchen ohne Antwort geblieben, mit Aus¬
Bedenken gegen dessen Aufführbarkeit erhoben, vielmehr eine vor¬
darauf, daß dieses R¬
nahme einer einzigen, erst Anfangs Juni eingelangten Karte, in
läufige Rollenbesetzung eigenhändig in das Manuskript eingetragen
git oder mißlungen,
welcher der Direktor mittheilt, er werde sich „dieser Tage zum
und einige ihm nöthig erscheinenden Striche angebracht.
Willkür, Schäbigung
britten Male an das Studium des Stückes machen“, und den Antor
Bei einer bald darauf erfolgten Benegnung dankte Herr
ersucht, seine hart auf die Probe gestellte Geduld noch einige
In dem Falle. de
Direktor Schlenther dem Verfasser mündlich für die Uebersenbung
Tage lausen zu lassen.“
theaters unserer Mei
des Stückes, besprach einige Besetzungsfragen, doch nahm er auch
Erst am 18. Juni erhielt Herr Arthur Schnitzler ein Schreihen
in einer unstatthofte
in dieser rein privaten Unterredung keinen Anlaß, ein Bedenken
des Direktors, worin dieser nunmehr Bedenken gegen die Erfolgs¬
fahren sehen wir un
gegen die Aufführbarkeit des Stückes am Burgtheater zu äußern.
möglichkeit des Stückes erhebt und nach ausführlicher Darlegung
zulegen, als nach den
Hierauf erfolgte die Uebergabe der gedruckten ####
und
derselben dem Verfasser proponirt: „Warten bis zum Frühjahr!
Bestimmungen die
beiläufig sechs Wochen später empfing Herr=Arthur Schühler
Sehen, wie dann die Konstellation am Burgtheater ist.“
gearteten direktoriale
unter dem Datum des 13. Februar 1900 nachstehenden Be¬
Das vier Monate innegehabte Recht der ersten Aufführung
Wir erheben Eins
scheid von der Hand des Herrn Dr. Schleuther:
„Lieber
wurde in diesem Schreiben zurückgelegt mit dem Beisatze:
Burgtheaters gestatte
Dr. Schnitzler! Anbei das Resultat meiner ersten flüchtigen
müßte es wir selbstverständlich gefallen lassen, daß eventuell
widersprechen, wie es
Durcharbeitung. Nicht alle meine Striche sind mir selbst schon
Berlin oder München vorangehen.“
tember ein Stück abzi
zweifelsohne. Am strittigsten wohl d## Weglassung des Andrea.
Diese für das Schicksal des Stückes so wichtigen Eröffnungen
gewünscht hat. Denn
Freundschaftlich warnen möhee ich Sie vor dem! entzogen sich eben durch den Umstand, daß sie erst knapp vor
nur die nöthige Gedu