II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 616

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14. Der Schleier der bestrice
Burgtheater=Première.
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Felix Dörmann.
X Franz von Schönthan.

(Nach Aufnahmen von H. Ephron und J. Löwy in Wien.)
liche Burgtheaterspäße getrieben, ich sah auch
schwankt, Gustav Friedrich Triesch,
das blasse, magere Gesicht Ebermanns,
der allein und mit Sonnenthal so viele fröh¬
den der Erfolg seiner „Athenerin aus der
Der Polizei-Präsident.
Juristenlaufbahn warf und der seit da¬
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mals ein tragischer Kämpfer um die
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Kunst wurde, die sich ihm spröde ver¬
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weigert. Philipp Langmann war
da, der immer wieder das bretterne Gerüst
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stürmt und sich nicht begnügen will, uns
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seine melancholisch reizvollen Novellen zu
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schenken — ich say Adamus, den Dich¬
ter der „Familie Wawroch und verblüffen¬
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den Kenner aller österreichischen Idiome
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der sich im stolzen Glauben wiegt,
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der heimliche Kaiser zu sein und seinen
Tag erwartet mit dem Starrsinn eines
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Fanatikers. Ich sah auch Dr. Schön¬
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herr, den starken Dichter der „Bild¬
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schnitzer". Ich sah Rudolf Lothar,
den vielbeschäftigten, rastlosen, der zu allem
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Zeit findet: ein Blatt zu leiten, Sonn¬
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tagsglossen für die Presse zu schreiben,
Verbindungen in der ganzen Welt auf¬
recht zu erhalten, Zwiesprach mit der
dramatischen Muse zu pflegen, eine
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herrliche Bibliothek zu sammeln. Übrigens
seinem „König Harlekin“ kann man den Re¬
spekt nicht versagen, in dem steckt was drin.
Censurverbot.

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