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täglichen Theaters abhängt, ist diese äußere Nöti¬
gung sehr heilsam gewesen. Im „pathetischen Hut
weuden die heikelsten sexuellen Dinge mit demokra¬
tisch sicherer Ungeniertheit ausgesprochen. Früher
hatte das mehr Delikatesse und Kunst erfordert.
Das Erfreulichste an jenem Abend — der übrigens
dem Autor eine immerhin sehr freundliche Aufnahme
seines Stückes brachte — waren zwei schauspielerische
Ferdinand Bonns menschlich
Leistungen:
eben der „Edel¬
echter und lebensvoller Dr. Stern —
sozialist", in dem alle evangelischen Stimmen einer
und Kurt
neuen Weltanschauung erklingen —
Ehrles König, der voll liebenswürdigster Noblesse
sein feuilletonistisches Gottesgnadentum entfaltete.
Einen Abend voll schauspielerischer Verwegenheit
und Laune gönnten sich die Mitglieder des Burg¬
theaters. Sie spielten für die Pensionisten ihres
Theaters die alte Posse „Robert und Bert¬
ram“ eine gründlich verstaubte und vervunzelte
GBelegenheit zu allerlei spielerischen Ausgelassen¬
eiten. Es war auch höchst ergötzlich (und bewun¬
dernswert) „wie Treßler mit nie versiegenden
Einfällen die Bühne belebte und die Medelsky
ihre Kuplets mit dem wienerischen Chavme ihres
volkstümlichen Wesens sang und tanzte. Dann folgte
noch eine Kabarett=Vorstellung — die ganze Ver¬
instaltung trug den Namen „Fasching im Burg¬
theater
—
und diese Nacht war ausgezeichnet vor
illen anderen Nächten, weil diesen prachtvollen
Temperamenten der Zaum cögenommen war, dder
Kunst und Tradition heißt, und der Fasching den
Herren Hofkomödianten wenigstens einmal im Jahre
erlaubte, die Maske abzuwerfen.
Wie uns aus Wien geschrieben wird, ist vort
ein großzügiges Theaterunternehmen im Werden
Ein Volksschauspielhaus, das insbesondere
den künstlerischen Behdürfnissen des, heute vom
Theater ganz ausgesperrten Mittelstandes dienen
soll, wird geplant; ausschließlich als Sprechtheater
m großen Maßstabe, mit einem Fassungsraum, der
für mehrere tausend Personen genügen soll. Das
Theater ist auf einem Grundstück projektiert, das
bisher den Zirkus Schumann trug und nunmehr an
die Gemeinde zurückfällt. Der in Wien sehr be¬
kannte Regisseur Karl Langkammer, der sich
vor Jahren durch seine Inszenierungen der Anzen¬
gruber=Stücke einen Namen gemacht hat, ist im
Namen eines Konsortiums, das für den Bau und
den Betrieb des Theaters 20 Millionen zur Ver¬
fügung stellt, an die Kommune herangetreten. Die
Bemeindeverwaltung dürfte sich sehr sympathisch zu
diesem Plane stellen, der heute in der Zeit der¬
normen Verteuerung der Theater=Eintritispreis##
und der alles überwuchernden Operette, einem tai¬
sächlichen Kulturbedürfnis entspricht.
Konzerte.
Die Pianistin Pancera. — Kammen=Musikabend
des „Anbruch“.
Die einst gefeierte Pianistin Ella Pancera
läßt sich wieder regelmäßig in Berlin Gören.— Ich
ieß aus dem reichhaltigen, von Bach üher Scavlatti
und Chopin zu Brahms führende Proggamm einige
Stücke an mir vorüberziehen. Frau Pancera gehört
zu den Klavierspielerinnen großen Zuschnitts. Zu¬
gegeben, daß man heutzutage die Tasten mit „reiz¬
sameren“ Fingern meistert und daß sich das Gefühl
für das Chroma, sagen wir Chopins, verfeinert hat,
o läßt sich die Ueberlegenheit älterer Klavierkunst,
wie si. von der Pancera gepflegt wird, in Bezug auf
architektonische Gliederung des Tongeschehens doch
kaum leugnen. Wie monumental empfunden (und
doch in allen Einzelheiten schattiert und ausgear¬
beitet) die D-dur=Sonate von Scarlatti!
Brahms
selbst hat eine Auswahl aus seinen Paganini=Vari¬
ationen für die Konzertgeberin getroffen und Reihen¬
folge und Schluß bestimmt. Man hätte sich hier das
Detail gepflegter, das Gedächtnis zuverlässiger ge¬
wünscht. Erstaunlich die physische Ausdauer der
Künstlerin, die nie in Kraftmeiertum ausartete.
Der M##
K
Werke von Stefan George bekannt gemacht
worden war. Wohl klingt dessen in Farbengetön
chwelgende Verssprache noch voller als die von
—
Däubler,
zwar nicht im „Stern des Bundes",
der am letzten, vierten Abend den Gegenstand des
Vortrags bildete. —
wohl nehmen auch Stefan
Georges Gedankenfülle, seine geistige Durchdrin¬
gung der ganzen Umwelt mit mystischen Aus¬
deutungen die Sinne der Hörer gefangen, aber
inniger wird ide ursprüngliche Lyrik Däublers zu
Herzen dringen als die artistische Sprechkunst
Georges
Neben diesen Nabobs nehmen sich natürlich junge
Talente, die zu Gehör kamen, sso reich ahre Begabung
auch ssein und soviel Anerkennung sie vervienen
mag, armselig aus. Und doch müssen sie mit Ach¬
tung genannt werden. Der Künstlerdenk der Clau߬
Rochs=Stiftung
veranstaltet Vortragsabende zur
Förderung junger Dichter. Da hörte man einen
jungen Hamburger, Walter Teich, der eine
bemerkenswerte lyrische Begabung hat. Wohl hat
seine Verskunst noch eiwas Spielerisches, scheint
nicht aus voller Gmpfindung zu fließen, ssondern
mehr aus tastendem Suchen nach Stoff und Aus¬
druck den Vers zu formen, aber vielleicht scheint
dies auch nur so bei den immerhin nur wenigen
Proben, die man hörte. Seine Prosa, die anschei¬
nend aus Erlebtem schöpfte, wirkte anschaulich
Reicher, vielseitiger wohl auch ist die Begabung von
Lola Landau, die nicht nur aus starkem Er¬
leben einer weiblichen Psyche geflossene klingende
Verse aus ihrem Büchlein „Das Lied der Mutter
deren auf Wirkungsmöglichkeiten abzielende
las,
Absicht freilich oft zu deutlich sich zeigte, ssondern auch
Victor
offenbart.
Begabung
dramatische
Schwannecke vom Kleinen Schauspielhaus las
eine dramatisch wirkungsvoll aufgebaute Szene aus
ihrem Drama „Charlotte Corday“ die voll geist¬
reicher Einfälle war. Auch eine Novelle von ihr,
„Das Grauen“, las der Künstler, die freilich als
starke Verirrung angesehe, werden muß, welche an
die ärgsten Erzeugnisse des längst überwundenen
Naturalismus erinnerte, abwohl auch hier eine ge¬
wisse Kunst der Darstellung frappierte.
Auch ein paar Dramen junger Autoren Lonnte
man # dieser Woche horen: „Die Gibichunge",
eine Sippe Tragödie von Wulf Bley, wurde
vorfeiehen, und zwar wirkungsvoll von Editl
Miese und Willy Steppuhn vom Potsdamer
das zur Zeit der
Schauspielhaus, ein Drama,
Völkerwanderung spielt, wohl ein wirkungsvoll ge¬
bautes Stück, das aber der S##uberung von allzu
Grausigem bedarf, ehe es auf die Bretter gelangen
kann
Ein anderes, ebenfalls ein Dramn nach histovi¬
schen Motiven, „Sodom und Gomorrha“ von
Bruno Böhm, #us an Stelle des verhinderten
Professors Ferdinand Gregory dessen Schüler Ger¬
bard Bünte vor. Auch da wird mancher Strich
notig sein, ehe die Bühne sich dieses Drama zu
eigen machen darf, was ihm wohl immerhin zu
Galt es in allen diesen Veranstaltungen Dichter
und Dichtungen kennen zu lernen, sso waren zwei
Autorenabende doch mehr in den Dienst der Unter
haltung gestellt. Der Witzblatt= und Kabarettdichter
Kurt Tucholskt las seine witzigen Chansons,
aber auch Prosasachen vor. Diese sind zumeist
Zwar
schwächer als die fein zugesbitzten Lieder.
fehlt allen diesen witzigen Chosen der große Zug
der Sative, allen der Wert des über den Tag hin¬
aus Belangreichen, aber man hört dem witzigen
hagen, bald heiterem Lachen zu,
Autor bald mit
selbst da. wo man innerlich nicht ganz ihm zustim¬
men möchte. Das ist, abgeseben von politischem
Witz, der einem unbequem ist, auch da der Fall, wo
die Pointe lediglich aus der Form ganz zufällig her¬
vorquillt.
Eine ganz andere Welt gaubert Rudolf Her¬
zog, der beliebte Erzähler und Festtagspoet, vor
die Seele der Hörer. Ein „Kunstagnteinde=Abend“
hatte ihm Gelegenheit gegeben, nach sieben Jahren
wieder einmal vor seinen Berliner Verehrern zu
erscheinen. Er las ein vaar Kapitel aus einem
demnächst erscheinenden Roman „Die Buben der
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täglichen Theaters abhängt, ist diese äußere Nöti¬
gung sehr heilsam gewesen. Im „pathetischen Hut
weuden die heikelsten sexuellen Dinge mit demokra¬
tisch sicherer Ungeniertheit ausgesprochen. Früher
hatte das mehr Delikatesse und Kunst erfordert.
Das Erfreulichste an jenem Abend — der übrigens
dem Autor eine immerhin sehr freundliche Aufnahme
seines Stückes brachte — waren zwei schauspielerische
Ferdinand Bonns menschlich
Leistungen:
eben der „Edel¬
echter und lebensvoller Dr. Stern —
sozialist", in dem alle evangelischen Stimmen einer
und Kurt
neuen Weltanschauung erklingen —
Ehrles König, der voll liebenswürdigster Noblesse
sein feuilletonistisches Gottesgnadentum entfaltete.
Einen Abend voll schauspielerischer Verwegenheit
und Laune gönnten sich die Mitglieder des Burg¬
theaters. Sie spielten für die Pensionisten ihres
Theaters die alte Posse „Robert und Bert¬
ram“ eine gründlich verstaubte und vervunzelte
GBelegenheit zu allerlei spielerischen Ausgelassen¬
eiten. Es war auch höchst ergötzlich (und bewun¬
dernswert) „wie Treßler mit nie versiegenden
Einfällen die Bühne belebte und die Medelsky
ihre Kuplets mit dem wienerischen Chavme ihres
volkstümlichen Wesens sang und tanzte. Dann folgte
noch eine Kabarett=Vorstellung — die ganze Ver¬
instaltung trug den Namen „Fasching im Burg¬
theater
—
und diese Nacht war ausgezeichnet vor
illen anderen Nächten, weil diesen prachtvollen
Temperamenten der Zaum cögenommen war, dder
Kunst und Tradition heißt, und der Fasching den
Herren Hofkomödianten wenigstens einmal im Jahre
erlaubte, die Maske abzuwerfen.
Wie uns aus Wien geschrieben wird, ist vort
ein großzügiges Theaterunternehmen im Werden
Ein Volksschauspielhaus, das insbesondere
den künstlerischen Behdürfnissen des, heute vom
Theater ganz ausgesperrten Mittelstandes dienen
soll, wird geplant; ausschließlich als Sprechtheater
m großen Maßstabe, mit einem Fassungsraum, der
für mehrere tausend Personen genügen soll. Das
Theater ist auf einem Grundstück projektiert, das
bisher den Zirkus Schumann trug und nunmehr an
die Gemeinde zurückfällt. Der in Wien sehr be¬
kannte Regisseur Karl Langkammer, der sich
vor Jahren durch seine Inszenierungen der Anzen¬
gruber=Stücke einen Namen gemacht hat, ist im
Namen eines Konsortiums, das für den Bau und
den Betrieb des Theaters 20 Millionen zur Ver¬
fügung stellt, an die Kommune herangetreten. Die
Bemeindeverwaltung dürfte sich sehr sympathisch zu
diesem Plane stellen, der heute in der Zeit der¬
normen Verteuerung der Theater=Eintritispreis##
und der alles überwuchernden Operette, einem tai¬
sächlichen Kulturbedürfnis entspricht.
Konzerte.
Die Pianistin Pancera. — Kammen=Musikabend
des „Anbruch“.
Die einst gefeierte Pianistin Ella Pancera
läßt sich wieder regelmäßig in Berlin Gören.— Ich
ieß aus dem reichhaltigen, von Bach üher Scavlatti
und Chopin zu Brahms führende Proggamm einige
Stücke an mir vorüberziehen. Frau Pancera gehört
zu den Klavierspielerinnen großen Zuschnitts. Zu¬
gegeben, daß man heutzutage die Tasten mit „reiz¬
sameren“ Fingern meistert und daß sich das Gefühl
für das Chroma, sagen wir Chopins, verfeinert hat,
o läßt sich die Ueberlegenheit älterer Klavierkunst,
wie si. von der Pancera gepflegt wird, in Bezug auf
architektonische Gliederung des Tongeschehens doch
kaum leugnen. Wie monumental empfunden (und
doch in allen Einzelheiten schattiert und ausgear¬
beitet) die D-dur=Sonate von Scarlatti!
Brahms
selbst hat eine Auswahl aus seinen Paganini=Vari¬
ationen für die Konzertgeberin getroffen und Reihen¬
folge und Schluß bestimmt. Man hätte sich hier das
Detail gepflegter, das Gedächtnis zuverlässiger ge¬
wünscht. Erstaunlich die physische Ausdauer der
Künstlerin, die nie in Kraftmeiertum ausartete.
Der M##
K
Werke von Stefan George bekannt gemacht
worden war. Wohl klingt dessen in Farbengetön
chwelgende Verssprache noch voller als die von
—
Däubler,
zwar nicht im „Stern des Bundes",
der am letzten, vierten Abend den Gegenstand des
Vortrags bildete. —
wohl nehmen auch Stefan
Georges Gedankenfülle, seine geistige Durchdrin¬
gung der ganzen Umwelt mit mystischen Aus¬
deutungen die Sinne der Hörer gefangen, aber
inniger wird ide ursprüngliche Lyrik Däublers zu
Herzen dringen als die artistische Sprechkunst
Georges
Neben diesen Nabobs nehmen sich natürlich junge
Talente, die zu Gehör kamen, sso reich ahre Begabung
auch ssein und soviel Anerkennung sie vervienen
mag, armselig aus. Und doch müssen sie mit Ach¬
tung genannt werden. Der Künstlerdenk der Clau߬
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veranstaltet Vortragsabende zur
Förderung junger Dichter. Da hörte man einen
jungen Hamburger, Walter Teich, der eine
bemerkenswerte lyrische Begabung hat. Wohl hat
seine Verskunst noch eiwas Spielerisches, scheint
nicht aus voller Gmpfindung zu fließen, ssondern
mehr aus tastendem Suchen nach Stoff und Aus¬
druck den Vers zu formen, aber vielleicht scheint
dies auch nur so bei den immerhin nur wenigen
Proben, die man hörte. Seine Prosa, die anschei¬
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Reicher, vielseitiger wohl auch ist die Begabung von
Lola Landau, die nicht nur aus starkem Er¬
leben einer weiblichen Psyche geflossene klingende
Verse aus ihrem Büchlein „Das Lied der Mutter
deren auf Wirkungsmöglichkeiten abzielende
las,
Absicht freilich oft zu deutlich sich zeigte, ssondern auch
Victor
offenbart.
Begabung
dramatische
Schwannecke vom Kleinen Schauspielhaus las
eine dramatisch wirkungsvoll aufgebaute Szene aus
ihrem Drama „Charlotte Corday“ die voll geist¬
reicher Einfälle war. Auch eine Novelle von ihr,
„Das Grauen“, las der Künstler, die freilich als
starke Verirrung angesehe, werden muß, welche an
die ärgsten Erzeugnisse des längst überwundenen
Naturalismus erinnerte, abwohl auch hier eine ge¬
wisse Kunst der Darstellung frappierte.
Auch ein paar Dramen junger Autoren Lonnte
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Miese und Willy Steppuhn vom Potsdamer
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Schauspielhaus, ein Drama,
Völkerwanderung spielt, wohl ein wirkungsvoll ge¬
bautes Stück, das aber der S##uberung von allzu
Grausigem bedarf, ehe es auf die Bretter gelangen
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Ein anderes, ebenfalls ein Dramn nach histovi¬
schen Motiven, „Sodom und Gomorrha“ von
Bruno Böhm, #us an Stelle des verhinderten
Professors Ferdinand Gregory dessen Schüler Ger¬
bard Bünte vor. Auch da wird mancher Strich
notig sein, ehe die Bühne sich dieses Drama zu
eigen machen darf, was ihm wohl immerhin zu
Galt es in allen diesen Veranstaltungen Dichter
und Dichtungen kennen zu lernen, sso waren zwei
Autorenabende doch mehr in den Dienst der Unter
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Kurt Tucholskt las seine witzigen Chansons,
aber auch Prosasachen vor. Diese sind zumeist
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fehlt allen diesen witzigen Chosen der große Zug
der Sative, allen der Wert des über den Tag hin¬
aus Belangreichen, aber man hört dem witzigen
hagen, bald heiterem Lachen zu,
Autor bald mit
selbst da. wo man innerlich nicht ganz ihm zustim¬
men möchte. Das ist, abgeseben von politischem
Witz, der einem unbequem ist, auch da der Fall, wo
die Pointe lediglich aus der Form ganz zufällig her¬
vorquillt.
Eine ganz andere Welt gaubert Rudolf Her¬
zog, der beliebte Erzähler und Festtagspoet, vor
die Seele der Hörer. Ein „Kunstagnteinde=Abend“
hatte ihm Gelegenheit gegeben, nach sieben Jahren
wieder einmal vor seinen Berliner Verehrern zu
erscheinen. Er las ein vaar Kapitel aus einem
demnächst erscheinenden Roman „Die Buben der