box 17/5
11. Reigen
Sindenmädgen.
Soldat.
Sehn S', da sind zwei g'rad wie mir.
Oh nichts — ich hab nur geseh'n, wie er mit die
andern ist.
Stubenmädchen.
Soldat.
Wo denn? Ich sch' gar nichts.
Sagen S', Fräulein Marie
Soldat.
Stubenmädchen.
Da .. vor uns.
Sie werden mich verbrennen mit Ihrer Zigarrn.
Stubenmädchen.
Soldat.
Warum sagen denn zwei wie mir? —
Pahdon! — Fräul'n Marie. Sagen wir uns Du.
Soldat.
Stubenmädchen.
Na, ich mein' halt, die haben sich auch gern'.
Wir sein noch nicht so gute Bekannte. —
Stubenmädchen.
Soldat.
Aber geben S' doch acht, was ist denn da, jetzt
Es können sich gar viele nicht leiden und sagen
wär' ich beinah' g'fallen.
doch Du zueinander.
Soldat.
Stubenmädchen.
Ah, das ist das Gatter von der Wiesen.
's nächstemal, wenn wir . . . Aber, Herr Franz -
Stubenmädchen.
Soldat.
Stoßen S doch nicht so, ich fall' ja um.
Sie haben sich meinen Namen g'merkt?
Soldat.
Stubenmädchen.
Pst. nicht so laut.
Aber, Herr Franz
Stubenmädchen.
Soldat.
Sie, jetzt schrei ich aber wirklich. — Aber was
Sagen S Franz, Fräulein Marie.
machen S' denn . .. aber-
Stubenmädchen.
Solbat.
So sein S' nicht so keck — aber pst, wenn wer
Da ist jetzt weit und breit keine Seel'.
kommen tät!
Soldat.
Stubenmädchen.
Und wenn schon einer kommen tät, man sieht ja
So gehn wir zurück, wo Leut sein.
nicht zwei Schritt weit.
Soldat.
Stubenmädchen.
Wir brauchen keine Leut. was. Marie, wir brau¬
Aber um Gotteswillen, wohin kommen wir denn? schen . .: dazu . .. haha.
Stubenmädchen.
Aber, Herr Franz, hitt' Sie, um Gotteswillen —
schaun S', wenn ich das . . gewußt ... oh ..:
oh... komml ..
—
— — — — — —
Soldat (selig).
Herrgott noch einmal . .. ah ...
Stubenmädchen.
... Ich kann dein G'sicht gar nicht sehn.
Soldat.
Ah was — G'sicht ...
Soldat.
Ja, Sie, Fräul'n Marie, da im Gras können
nicht liegen bleiben.
Stubenmädchen.
Geh', Franz, hilf mir.
Soldat.
Na, komm zugi.
Stubenmädchen.
Oh Golt, Franz.
Soldat.
Na ja, was ist denn mit dem Franz?
Stubenmädchen.
Du bist ein schlechter Mensch,
Franz.
Soldat.
Ja, ja. Geh', wart' ein bissel,
Siubenmädchen.
Was laßt mich denn aus?
11. Reigen
Sindenmädgen.
Soldat.
Sehn S', da sind zwei g'rad wie mir.
Oh nichts — ich hab nur geseh'n, wie er mit die
andern ist.
Stubenmädchen.
Soldat.
Wo denn? Ich sch' gar nichts.
Sagen S', Fräulein Marie
Soldat.
Stubenmädchen.
Da .. vor uns.
Sie werden mich verbrennen mit Ihrer Zigarrn.
Stubenmädchen.
Soldat.
Warum sagen denn zwei wie mir? —
Pahdon! — Fräul'n Marie. Sagen wir uns Du.
Soldat.
Stubenmädchen.
Na, ich mein' halt, die haben sich auch gern'.
Wir sein noch nicht so gute Bekannte. —
Stubenmädchen.
Soldat.
Aber geben S' doch acht, was ist denn da, jetzt
Es können sich gar viele nicht leiden und sagen
wär' ich beinah' g'fallen.
doch Du zueinander.
Soldat.
Stubenmädchen.
Ah, das ist das Gatter von der Wiesen.
's nächstemal, wenn wir . . . Aber, Herr Franz -
Stubenmädchen.
Soldat.
Stoßen S doch nicht so, ich fall' ja um.
Sie haben sich meinen Namen g'merkt?
Soldat.
Stubenmädchen.
Pst. nicht so laut.
Aber, Herr Franz
Stubenmädchen.
Soldat.
Sie, jetzt schrei ich aber wirklich. — Aber was
Sagen S Franz, Fräulein Marie.
machen S' denn . .. aber-
Stubenmädchen.
Solbat.
So sein S' nicht so keck — aber pst, wenn wer
Da ist jetzt weit und breit keine Seel'.
kommen tät!
Soldat.
Stubenmädchen.
Und wenn schon einer kommen tät, man sieht ja
So gehn wir zurück, wo Leut sein.
nicht zwei Schritt weit.
Soldat.
Stubenmädchen.
Wir brauchen keine Leut. was. Marie, wir brau¬
Aber um Gotteswillen, wohin kommen wir denn? schen . .: dazu . .. haha.
Stubenmädchen.
Aber, Herr Franz, hitt' Sie, um Gotteswillen —
schaun S', wenn ich das . . gewußt ... oh ..:
oh... komml ..
—
— — — — — —
Soldat (selig).
Herrgott noch einmal . .. ah ...
Stubenmädchen.
... Ich kann dein G'sicht gar nicht sehn.
Soldat.
Ah was — G'sicht ...
Soldat.
Ja, Sie, Fräul'n Marie, da im Gras können
nicht liegen bleiben.
Stubenmädchen.
Geh', Franz, hilf mir.
Soldat.
Na, komm zugi.
Stubenmädchen.
Oh Golt, Franz.
Soldat.
Na ja, was ist denn mit dem Franz?
Stubenmädchen.
Du bist ein schlechter Mensch,
Franz.
Soldat.
Ja, ja. Geh', wart' ein bissel,
Siubenmädchen.
Was laßt mich denn aus?