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11. Reigen
Abonnementpreisz
Für Wien: 54 Kronen monatlich
bei Beung in den Trasiken oder bei Zusennung
Neues
durch die Post
Post=Abonnement
für Oesterreich und Ungarn
54 Kronen monatlich
Tschechoslowakel monatlich Sotschech. Tvonse.
Jugoslavien
12 Digar
Polen
.
60 poltischo Watl
Fürs Ausland:
Dentschlaud . pr. Quart.45 Mark
Schweiz
15 Schweig, Prates
18 französe Fraurs
Saditrein. Falten:
24 Lire
Rumän. u. Bulgar.
60 Lebn
Holland
7½ hollind. Gulden
Schwed., Dänem.,
(15 sihwed., dän. ob.
Norwegen
I vorweg. Kronen
Amerita
8 Doller
Anr
Rodaktiom, I., Biperstraße 5 (Genssaurings
Sprechstunden 2 —1 Uhr Nachmilfans.
Verantwortlichen Redaktenr Willibald Rügel.
Telsgeazum=Adrestei Manjoumnal.
Duckerei: Lippowitz & Co.
Gerantwortlich: Miehgel Wrand.
Unparteiisches Lagblatt.
Wienor Folepymng.
Redektion 16.76
16. 34 Spk.=Abminisr 26.909
Heranzgeber: J. Lippowitz.
auch nachts
1 345 schpret eaur 38.029
Wien, Donnerstag, 17. Februar 1921
20. Jahrgang.
Ein wüster Krawall in den Kammerspielen.
Der Kampf gegen die Anfführung Kvon Schnihlers „Reigen“ hat
gestern abend zu beispiellosen Skanrenen und zur
stewaltsemen Sprengung der Vorstellung in den Kammerspielen
geführt.
Stinkbomben und Teereier,
die während der Vorstellung geworsen wurden, gaben das Signal zu
seinem wilden Tumult und zu der
Erstürmung des Zuschauerraumes
louech mehrere hundert Demonstrauten, die von der Straße
aus in das Theater eingedrungen waren und zum Teil auch auf das
Publikam herfielen, wobei auf Feauen keine Rücksicht ge¬
nommen wurde. Jahlreiche Theaterbesucher wurden mit Gewalt aus dem
Saal gestoßen Gessel aus den Logen auf das Parkett geschleuder:
und as herrschte
ein unbeschreibliches Chaos,
aus dem sich amennlich die weiblichen Besucher so rasch als möglich zu retten
suchten. Erst ein großes Polizeiaufgebot konnte die Kammerspiele von den
eingebrungenen Demonstranten säubern, die freilich ihren Zweck, die Sprengung
der Vorstellung, erreicht hatten.
Die fündgestzen 10 Uhr abends angekündigte „Reigen“=Vorstellung
mußie nugeseno#
NATLANuun 2r A 2
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Ein wüster Krawall in den Kammerspielen.
Der Kampf gegen die Anfführung Kvon Schnihlers „Reigen“ hat
gestern abend zu beispiellosen Skanrenen und zur
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geführt.
Stinkbomben und Teereier,
die während der Vorstellung geworsen wurden, gaben das Signal zu
seinem wilden Tumult und zu der
Erstürmung des Zuschauerraumes
louech mehrere hundert Demonstrauten, die von der Straße
aus in das Theater eingedrungen waren und zum Teil auch auf das
Publikam herfielen, wobei auf Feauen keine Rücksicht ge¬
nommen wurde. Jahlreiche Theaterbesucher wurden mit Gewalt aus dem
Saal gestoßen Gessel aus den Logen auf das Parkett geschleuder:
und as herrschte
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aus dem sich amennlich die weiblichen Besucher so rasch als möglich zu retten
suchten. Erst ein großes Polizeiaufgebot konnte die Kammerspiele von den
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Die fündgestzen 10 Uhr abends angekündigte „Reigen“=Vorstellung
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