-gensengeschffene
“ der Gewalt und des Unrechtes an uns
ehen lassen. Überall würde sich uns das
ild bieten: sie ist im Zusammenbrechen.
senschritten naht der Tag der geschicht¬
ache und der Wiederauferstehung des
der die elenden Schurken, die uns ins
gestürzt haben, und ihre teuflischen
hinwegfegen, die organisch=geschichtliche
geläutert und gereinigt wieder einsetzen
allen zum Heil. Österreich wird ewig
Die
digen der Niederlage
eilbild aus dem Buch der
thuld an unserem Elend
en Österreicher packt nicht wilder Grimm,
ener Schurken gedenkt, die den Weltkrieg
erreich-Deutschland mehr als zwölf Jahre
mäßig vorbereiteten, durch Mord ent¬
und durch Verrat mit ihrem Sieg be¬
Heute, wo vor den Augen aller Denkenden
bilder Judas und der Weltfreimaurerei
sind und die unseligen Urheber und
nals entlarvte Sieger dastehen, ver¬
r erst das Verbrechen dieses Krieges zu
und das vergossene Blut von Millionen
mit vollem Verständnis zu beklagen.
die Sozialdemokratie bei diesem unseligen
ein Werkzeug in Weltjudas Händen
estäti###kürzlch wieder ihr Wienen
itt, die „Arbeiterzeitung“ vom 3. Februar
hrer Wiedergabe der Berichte zweier so¬
atischer Parteigenossen, die an dem Ma¬
and der Kriegsflotte in Cattaro am 1.
918 als Mitwirkende beteiligt waren.
mdnisse dieser Berichte zeigen klar, wer
ung und Niederbruch unserer ruhmvollen
mitschuldig und wer diese Schutzwehr
ere grausamen Feinde zu halten be¬
Aufstand der Matrosen war“ so beginnt der
, „das erste Zeichen der Zersetzung des
eichischen Heeres. Das Admiralschiff „St.
das Kanonensignal zum Aufstand. Einige
erten mit dem Anschluß. „Vom „Georg
mit Licht= und Flaggensignalen zur Teil¬
fgefordert. Als dies nicht genügte,
der Georg mit einem 24 Zenti¬
angrohr auf die zögernden Schiffe.“
tsmänner bedrohten also jene, die sich ihrer
und ihrem Vaterlandsverrat nicht an¬
ollten, mit der Beschießung. Ja, sie ver¬
r Blut: „Die Offiziere wurden entwaff¬
kes kostete allerdings auch Blut: einen
drei Verwundete.“ Von der Verbindung der
emacht und die Küstenverteidigung aufs
bedrohenden Meuterei mit ihren Hinter¬
eht der Satz ein wenig den Schleier: „Das
kitee wendete sich mittels Radiodepesche an
dler und Michael Kärolyi und bat
amentarische Unterstützung. Vik¬
das jüdisch=freimaurerische Haupt der
kratie, der Vater des Mörders Fritz! Und
er freimaurerische Verräter und Bundes¬
Entente, der im Oktober 1918 unserer
Front den Dolchstoß in den Rücken versetzte,
als ungarischer Diktator die ungarischen
nder Front abzog! Wie weitverzweigt die
ig mit dem Feind war, bezeugt der Bericht
em er feststellt: „Falls es zu dem vom
n) Kriegshafenkommando angedrohten all¬
ngriff (auf die Meuterer) gekommen wäre,
Artillerie und Infanterie ge¬
Indeß ließen die Matrosen den günstigen
genützt. Sie versäumien es in der ersien
mit dem übergang zu den Ita¬
u drohen.“ Wahrscheinlich regte sich in den
Verführten gegen diesen teuflischen Plan
hrer doch das Gewissen. Über das Strafgerich
pitulation der Meuterer sagt der Bericht:
ejustiz(!) setzte sich nun ans Werk. Einem
und drei Unteroffizieren, welche zu den
ern zählten, gelang es, mittels Hydroplans
lien zu fliegen. Vier brave(!) Matrosen
drechtlich erschossen, unter ihnen der tapfere
Unteroffizier Rasch, der, bevor die Feld¬
hn ermordeten (!), noch eine zün¬
an das zu dem Justiz mord (!) beorderte
handelt, auf Vertrauensposten gesteut hatte. Der Fall
beweist schlagend, wie sehr z. B. Lueger darin recht
hatte, daß er erklärte, Sozialdemokraten und Juden
als Lehrer nicht anzustellen und nicht zu befördern
Der Irrtum in der #nnung macht eben tatsächlich
(ee
unfähig für viele Amter, und esist-nicht
Gerahftig
keitssinn, sondern weltfremde Naivität oder armselige
Schwäche, wenn man das nicht sieht oder nicht die
Energie dazu hat, darnach zu handeln. Nun der
Bericht:
Mit Ausnahme meines Batteriekommandanten ...
waren nahezu alle Offiziere der Artillerie¬
gruppe revolutionär: zum Teil, sofern sie
Tschechen, Jugoslawen und Polen waren, in Erfüllung
ihres nationalen Strebens (die Folge der negativen, ord¬
nungswidrigen Richtung in der „aufgeklärten sog. Intelli¬
genz), die anderen dem Sozialismus in Wochen¬
anger ernster Arbeit durch mich gewonnen.
Auch unter den Soldatenjfanden wir da und dort einen
(also nur Wenige im Gegensatz zu den Vielen aus der
„Intelligenz"!), dem wir uns rückhaltlos anvertrauen
konnten. Der Aufstand der Matrosen war eine Feuer¬
probe auf die eben erwachte revolutionäre Ge¬
sinnung der Offiziere — und ich muß bekennen,
daß sie ausnahmslos gut bestanden wurde. Die
Offiziere unserer Batterie —
natürlich mit Ausnahme
des Kommandanten — traten sofort nach dem Eintreffen
der Nachricht vom Aufstand zusammen, um zu beraten,
wie die Matrosen am besten in ihrem Kampfe zu unter¬
tützen wären: Mein Fieund
ehemals ein deutsch¬
arischer Student (der „Genosse“ Artillerieoffizier war somit
wahrscheinlich ein Jude) — forderte erregt offene Befehls¬
verweigerung. (Er bekundete Tapferkeit. Der Jude wählte
der Tapferkeit besseren Teil: die Hinterlist.) Ich über¬
zeugte ihn, daß wir den Matrosen nicht nützen können,
wenn wir, in Ketten geschlossen, abgeführt würden. Ich
schlug vor, im Ernstfall siezu schießen, daß das Schif
icht-gewofsen werWieteilten uns in die Ar¬
beit ein: ich sollte als Wobachtungsoffizier nach eigenem
Ermessen die Elemente bestimmen und er in Gemeinschaft
mit den übrigen Kameraden als Batterieoffizier die Ele¬
nente auf „weit“ entsprechend „korrigieren: Durch diesen
Fehlschuß, so überlegten wir, würde das Schiff recht¬
zeitig gewarnt und wäre in die Lage versetzt, sich
aus dem Schußbereich der Batterie zu entfernen
* *
unseren Blicken lag, in Halbdunkel gehüllt, im Spiel der
unzähligen signalisierenden Scheinwerfer, die ganze Flotte
vierzig Einheiten, ein Viertel der österreichischen Kriegs¬
marine, zu einer einzigen riesengroßen Masse zusammen¬
geballt; entschlossen, den Frieden zu erzwingen.
(Wobei die Verführten selbstverständlich nicht ahnten, daß
die Verführer den Schand= und Elendfrieden, den wir
jetzt „genießen“ im Auge hatten, und Judas Sieg!)
Bald erhielt ich Befehl, zum Gruppenkommando zu reiten,
um Schießweisungen einzuholen. Das Schicksal wollte es,
daß sich der Major gerade bei mir Auskunft einholte,
ob unsere Geschosse die nötige Durchschlagskraft besitzen,
um den meuternden „Monarch“ auf raschestem Wege in
den Grund zu bohren. Ich beruhigte ihn. (Vorher
aber hatte der brave „Genosse“ geschrieben: „Im Ernst¬
fall hätten die Gebirgskanonen (seiner Batterie) kaum
die Panzer der Riesenschiffe ritzen können und
wären mit Mann und Maus von der Feuer¬
flut des Kreuzers verschlungen worden.“
Der Adjutant des Gruppenkommandos, ein
leidenschaftlicher kroatischer Revolutionär, brachte mir
Befehle, Meldungen und Wahrnehmungen sofort zur
Kenntnis. Ich hatte überdies in jeder Batterie
Freunde, die genau wußten, was ich wollte; sogar im
Kriegshafenkommando selbst. Ich schrieb so¬
gleich einen sehr ausführlichen Bericht für die Par¬
tei und fuhr mit ihm am Tage nach der Niederschlagung
des Aufstandes als Kurier — dafür hatte der Adju¬
tant des Truppenkommandos gesorgt —
nach Sarajevo.
mit der Bitte, ihn meiner Frau persönlich zu überbringen.
Diese übergab ihn vereinbarungsgemäß den Wiener Ge¬
nossen ... Bald darauf gelang es mir, Urlaub zu er¬
langen und mich mit den Wiener Genossen zu beraten.
Sie betrauten mich mit der Aufgabe, mit einem Advokaten
in Cattaro zu verhandeln, und stellten die notwendigen
Geldmittel in gewünschter Höhe zur Ver¬
ügung. Meine Berichte bildeten später, als das Parla¬
ment wieder eröffnet wurde, die Grundlage einer Inter¬
pellation und einer Rede, die unser Genosse Dr.
Schacherl für die eingekerkerten Matrosen hielt. Knapp
vor dem Zusammenbruch wurde der Prozeß gegen die
Matrosen niedergeschlagen.
So können diese verräterischen Schurken heute
unser niedergebrochenes Vaterland durch freche öffent¬
liche Schilderung ihrer Meintaten verhöhnen. Möge
uns Christen diese Lehre zur Aufklärung über die
wahren Schuldigen an unserem Elend und für unser
zukünftiges Verhalten in dem wiederauferstandenen
Österreich dienen!
Direktor Bernau in ihrer eigenen analogen Lohnange¬
egenheit durch eine Streikdrohung zur Erfüllung
ihrer Forderungen zwangen. Direktor Bernau be¬
gründete seine Haltung vornehmlich mit dem schweren
Schaden, der sei. beiden Bühnen durch die Ein¬
tellung der „Reigen"=Aufführungen er¬
wachsen sei. Wie wir nun heute morgens erfahren,
wird heute mittags eine Verhandlung zwischen den Ver¬
tretern des Personals und Direktor Bernau stattfinden,
n der es voraussichtlich zur Genehmigung der Forde¬
rungen kommen dürfte. Direktor Bernau plant, bei der
Behörde eine Aktion einzuleiten, die ihm ermöglichen
würde, den „Reigen“ in geschlossenen Vorstellungen
aufzuführen, wodurch die prekäre finanzielle Lage
des Theaters etwas verbessert werden könnte.
Diese Nachricht enthält mehrere sehr be¬
merkenswerte Momente.
1. Hocherfreulich ist, daß unser glänzend durch¬
geführter „Reigen“=Sturm so großen Erfolg hatte,
daß das Bernau=Geschäft dadurch so schwer be¬
troffen wurde.
2. Es ist hochinteressant, daß sich die jüdischen
Proletarierführer mit solcher „Begeisterung“ für
den Bernau und sein Geschäft einsetzen, in dem
Tarifverträge den Bediensteten gegenüber
nicht eingehalten werden.
3. Es sei schon heute mit allem Ernst darauf
hingewiesen, daß das deutsche Christenvolk von
Wien eine Fortsetzung des „Reigen“=Skandals in
welcher Form immer nicht dulden wird. Es
handelt sich da um eine Ehren= und Machtfrage des
Christenvolkes. Die Wiedergestattung der Auf¬
führungen wäre ein casus belli in aller Form.
Entgegengesetzte Sittlichkeitsbegriffe
Daß die Judenschaft das, was christlich=deutscher
Volksgeist als unsittlich erkennt, für gut hält und um¬
gekehrt das, was unser Volksgeist als gut erkennt, für
unanständig ansieht, beweist neuerdings die jüdischrote
Arbeiterzeitung“ vom 26. Februar 1921, die
über die auch in Berlin versuchte, dort aber mißglückte
Sprengung der „Reigen"=Vorstellungen berichtet:
„Im kleinen Schauspielhaus kam es bei der
„Reigen'=Aufführung am Dienstag zu einem gro߬
zügig inszenierten, aber von der Polizei ebenso gro߬
zügig und schnell unterdrückten Skandal. Die Di¬
rektion war schon vorher unterrichtet worden, daß von
mehreren radaubeflissen idealistischen
Organisationen, wie dem Deutschvölkischen Schutz= und
Trutzbund und dem Bund deutschnational gesinnter
Soldaten, für den Abend ein großer Skandal geplant
ei. Sie benachrichtigte die Polizei, die ihr die Ver¬
icherung gab, daß alle Vorsichtsmaßregeln getroffen
würden und das Stück ruhig gespielt werden solle. Bei
der vierten Szene brach denn auch wirklich der Radau
los mit Johlen, Pfeifen, Stinkbomben, Schwefelwasser¬
toffspritzen und was es sonst noch an idealistischen
Kampfmitteln gibt. Das Theater wurde schnell erleuch¬
tet. Direktor Sladek bat das anständige Publikum, sich
zu gedulden, da die Polizei, die das Haus umstellt
hätte, schnell Ordnung schaffen würde. Die Polizei
erschien, verhaftete gegen dreißig Radaubrüder, brachte
sie, die sich mit „Heilrufen verabschiedeten, in Last¬
autos zum Alexanderplatz, das Theater wurde ausge¬
lüftet und das Stück konnte ohne jeden weiteren Zwi¬
schenfall zu Ende gespielt werden. Es ist zu hoffen,
daß durch dieses sachliche und entschlossene Eingreifen
der Polizei, wodurch man der ganzen Stinkbomben¬
organisation auf den Grund kommen wird, die Ruhe
der Theater in Zukunft gesichert sein wird. Die Mel¬
dung ist nicht bloß deshalb interessant, weil sie zeigt,
daß die Stinkbombenidealisten überall die
selben sind, sondern auch deshalb, weil sie den Unter¬
ein Ende machte, hat sich die Wiener Polizei bei dem
Skandal so aufgeführt, als ob der Überfall auf das
Theater von der Polizeidirektion organisiert gewesen
wäre. Und danach, wie sie ihn bewußt ausgebeutet hat,
ist ja wirklich nicht zu zweifeln, daß sie von ihm ge¬
wußt und ihn gern gewähren ließ.“
Die Unzucht auf öffentlicher Bühne, das ist „die
Ordnung, die von der Polizei „sachlich“ geschützt
wverden muß. Die jüdische Schweinegesellschaft, die
Schieber, ihre Dirnen und jene versauten Nichtjuden,
die die Vorstellungen besuchen und beklatschen, das ist
0000000000000000000000000006000
Verlänget in allen Gaft=, Kaffeehausern
und Verschleißstellen den „Vollssturm
“ der Gewalt und des Unrechtes an uns
ehen lassen. Überall würde sich uns das
ild bieten: sie ist im Zusammenbrechen.
senschritten naht der Tag der geschicht¬
ache und der Wiederauferstehung des
der die elenden Schurken, die uns ins
gestürzt haben, und ihre teuflischen
hinwegfegen, die organisch=geschichtliche
geläutert und gereinigt wieder einsetzen
allen zum Heil. Österreich wird ewig
Die
digen der Niederlage
eilbild aus dem Buch der
thuld an unserem Elend
en Österreicher packt nicht wilder Grimm,
ener Schurken gedenkt, die den Weltkrieg
erreich-Deutschland mehr als zwölf Jahre
mäßig vorbereiteten, durch Mord ent¬
und durch Verrat mit ihrem Sieg be¬
Heute, wo vor den Augen aller Denkenden
bilder Judas und der Weltfreimaurerei
sind und die unseligen Urheber und
nals entlarvte Sieger dastehen, ver¬
r erst das Verbrechen dieses Krieges zu
und das vergossene Blut von Millionen
mit vollem Verständnis zu beklagen.
die Sozialdemokratie bei diesem unseligen
ein Werkzeug in Weltjudas Händen
estäti###kürzlch wieder ihr Wienen
itt, die „Arbeiterzeitung“ vom 3. Februar
hrer Wiedergabe der Berichte zweier so¬
atischer Parteigenossen, die an dem Ma¬
and der Kriegsflotte in Cattaro am 1.
918 als Mitwirkende beteiligt waren.
mdnisse dieser Berichte zeigen klar, wer
ung und Niederbruch unserer ruhmvollen
mitschuldig und wer diese Schutzwehr
ere grausamen Feinde zu halten be¬
Aufstand der Matrosen war“ so beginnt der
, „das erste Zeichen der Zersetzung des
eichischen Heeres. Das Admiralschiff „St.
das Kanonensignal zum Aufstand. Einige
erten mit dem Anschluß. „Vom „Georg
mit Licht= und Flaggensignalen zur Teil¬
fgefordert. Als dies nicht genügte,
der Georg mit einem 24 Zenti¬
angrohr auf die zögernden Schiffe.“
tsmänner bedrohten also jene, die sich ihrer
und ihrem Vaterlandsverrat nicht an¬
ollten, mit der Beschießung. Ja, sie ver¬
r Blut: „Die Offiziere wurden entwaff¬
kes kostete allerdings auch Blut: einen
drei Verwundete.“ Von der Verbindung der
emacht und die Küstenverteidigung aufs
bedrohenden Meuterei mit ihren Hinter¬
eht der Satz ein wenig den Schleier: „Das
kitee wendete sich mittels Radiodepesche an
dler und Michael Kärolyi und bat
amentarische Unterstützung. Vik¬
das jüdisch=freimaurerische Haupt der
kratie, der Vater des Mörders Fritz! Und
er freimaurerische Verräter und Bundes¬
Entente, der im Oktober 1918 unserer
Front den Dolchstoß in den Rücken versetzte,
als ungarischer Diktator die ungarischen
nder Front abzog! Wie weitverzweigt die
ig mit dem Feind war, bezeugt der Bericht
em er feststellt: „Falls es zu dem vom
n) Kriegshafenkommando angedrohten all¬
ngriff (auf die Meuterer) gekommen wäre,
Artillerie und Infanterie ge¬
Indeß ließen die Matrosen den günstigen
genützt. Sie versäumien es in der ersien
mit dem übergang zu den Ita¬
u drohen.“ Wahrscheinlich regte sich in den
Verführten gegen diesen teuflischen Plan
hrer doch das Gewissen. Über das Strafgerich
pitulation der Meuterer sagt der Bericht:
ejustiz(!) setzte sich nun ans Werk. Einem
und drei Unteroffizieren, welche zu den
ern zählten, gelang es, mittels Hydroplans
lien zu fliegen. Vier brave(!) Matrosen
drechtlich erschossen, unter ihnen der tapfere
Unteroffizier Rasch, der, bevor die Feld¬
hn ermordeten (!), noch eine zün¬
an das zu dem Justiz mord (!) beorderte
handelt, auf Vertrauensposten gesteut hatte. Der Fall
beweist schlagend, wie sehr z. B. Lueger darin recht
hatte, daß er erklärte, Sozialdemokraten und Juden
als Lehrer nicht anzustellen und nicht zu befördern
Der Irrtum in der #nnung macht eben tatsächlich
(ee
unfähig für viele Amter, und esist-nicht
Gerahftig
keitssinn, sondern weltfremde Naivität oder armselige
Schwäche, wenn man das nicht sieht oder nicht die
Energie dazu hat, darnach zu handeln. Nun der
Bericht:
Mit Ausnahme meines Batteriekommandanten ...
waren nahezu alle Offiziere der Artillerie¬
gruppe revolutionär: zum Teil, sofern sie
Tschechen, Jugoslawen und Polen waren, in Erfüllung
ihres nationalen Strebens (die Folge der negativen, ord¬
nungswidrigen Richtung in der „aufgeklärten sog. Intelli¬
genz), die anderen dem Sozialismus in Wochen¬
anger ernster Arbeit durch mich gewonnen.
Auch unter den Soldatenjfanden wir da und dort einen
(also nur Wenige im Gegensatz zu den Vielen aus der
„Intelligenz"!), dem wir uns rückhaltlos anvertrauen
konnten. Der Aufstand der Matrosen war eine Feuer¬
probe auf die eben erwachte revolutionäre Ge¬
sinnung der Offiziere — und ich muß bekennen,
daß sie ausnahmslos gut bestanden wurde. Die
Offiziere unserer Batterie —
natürlich mit Ausnahme
des Kommandanten — traten sofort nach dem Eintreffen
der Nachricht vom Aufstand zusammen, um zu beraten,
wie die Matrosen am besten in ihrem Kampfe zu unter¬
tützen wären: Mein Fieund
ehemals ein deutsch¬
arischer Student (der „Genosse“ Artillerieoffizier war somit
wahrscheinlich ein Jude) — forderte erregt offene Befehls¬
verweigerung. (Er bekundete Tapferkeit. Der Jude wählte
der Tapferkeit besseren Teil: die Hinterlist.) Ich über¬
zeugte ihn, daß wir den Matrosen nicht nützen können,
wenn wir, in Ketten geschlossen, abgeführt würden. Ich
schlug vor, im Ernstfall siezu schießen, daß das Schif
icht-gewofsen werWieteilten uns in die Ar¬
beit ein: ich sollte als Wobachtungsoffizier nach eigenem
Ermessen die Elemente bestimmen und er in Gemeinschaft
mit den übrigen Kameraden als Batterieoffizier die Ele¬
nente auf „weit“ entsprechend „korrigieren: Durch diesen
Fehlschuß, so überlegten wir, würde das Schiff recht¬
zeitig gewarnt und wäre in die Lage versetzt, sich
aus dem Schußbereich der Batterie zu entfernen
* *
unseren Blicken lag, in Halbdunkel gehüllt, im Spiel der
unzähligen signalisierenden Scheinwerfer, die ganze Flotte
vierzig Einheiten, ein Viertel der österreichischen Kriegs¬
marine, zu einer einzigen riesengroßen Masse zusammen¬
geballt; entschlossen, den Frieden zu erzwingen.
(Wobei die Verführten selbstverständlich nicht ahnten, daß
die Verführer den Schand= und Elendfrieden, den wir
jetzt „genießen“ im Auge hatten, und Judas Sieg!)
Bald erhielt ich Befehl, zum Gruppenkommando zu reiten,
um Schießweisungen einzuholen. Das Schicksal wollte es,
daß sich der Major gerade bei mir Auskunft einholte,
ob unsere Geschosse die nötige Durchschlagskraft besitzen,
um den meuternden „Monarch“ auf raschestem Wege in
den Grund zu bohren. Ich beruhigte ihn. (Vorher
aber hatte der brave „Genosse“ geschrieben: „Im Ernst¬
fall hätten die Gebirgskanonen (seiner Batterie) kaum
die Panzer der Riesenschiffe ritzen können und
wären mit Mann und Maus von der Feuer¬
flut des Kreuzers verschlungen worden.“
Der Adjutant des Gruppenkommandos, ein
leidenschaftlicher kroatischer Revolutionär, brachte mir
Befehle, Meldungen und Wahrnehmungen sofort zur
Kenntnis. Ich hatte überdies in jeder Batterie
Freunde, die genau wußten, was ich wollte; sogar im
Kriegshafenkommando selbst. Ich schrieb so¬
gleich einen sehr ausführlichen Bericht für die Par¬
tei und fuhr mit ihm am Tage nach der Niederschlagung
des Aufstandes als Kurier — dafür hatte der Adju¬
tant des Truppenkommandos gesorgt —
nach Sarajevo.
mit der Bitte, ihn meiner Frau persönlich zu überbringen.
Diese übergab ihn vereinbarungsgemäß den Wiener Ge¬
nossen ... Bald darauf gelang es mir, Urlaub zu er¬
langen und mich mit den Wiener Genossen zu beraten.
Sie betrauten mich mit der Aufgabe, mit einem Advokaten
in Cattaro zu verhandeln, und stellten die notwendigen
Geldmittel in gewünschter Höhe zur Ver¬
ügung. Meine Berichte bildeten später, als das Parla¬
ment wieder eröffnet wurde, die Grundlage einer Inter¬
pellation und einer Rede, die unser Genosse Dr.
Schacherl für die eingekerkerten Matrosen hielt. Knapp
vor dem Zusammenbruch wurde der Prozeß gegen die
Matrosen niedergeschlagen.
So können diese verräterischen Schurken heute
unser niedergebrochenes Vaterland durch freche öffent¬
liche Schilderung ihrer Meintaten verhöhnen. Möge
uns Christen diese Lehre zur Aufklärung über die
wahren Schuldigen an unserem Elend und für unser
zukünftiges Verhalten in dem wiederauferstandenen
Österreich dienen!
Direktor Bernau in ihrer eigenen analogen Lohnange¬
egenheit durch eine Streikdrohung zur Erfüllung
ihrer Forderungen zwangen. Direktor Bernau be¬
gründete seine Haltung vornehmlich mit dem schweren
Schaden, der sei. beiden Bühnen durch die Ein¬
tellung der „Reigen"=Aufführungen er¬
wachsen sei. Wie wir nun heute morgens erfahren,
wird heute mittags eine Verhandlung zwischen den Ver¬
tretern des Personals und Direktor Bernau stattfinden,
n der es voraussichtlich zur Genehmigung der Forde¬
rungen kommen dürfte. Direktor Bernau plant, bei der
Behörde eine Aktion einzuleiten, die ihm ermöglichen
würde, den „Reigen“ in geschlossenen Vorstellungen
aufzuführen, wodurch die prekäre finanzielle Lage
des Theaters etwas verbessert werden könnte.
Diese Nachricht enthält mehrere sehr be¬
merkenswerte Momente.
1. Hocherfreulich ist, daß unser glänzend durch¬
geführter „Reigen“=Sturm so großen Erfolg hatte,
daß das Bernau=Geschäft dadurch so schwer be¬
troffen wurde.
2. Es ist hochinteressant, daß sich die jüdischen
Proletarierführer mit solcher „Begeisterung“ für
den Bernau und sein Geschäft einsetzen, in dem
Tarifverträge den Bediensteten gegenüber
nicht eingehalten werden.
3. Es sei schon heute mit allem Ernst darauf
hingewiesen, daß das deutsche Christenvolk von
Wien eine Fortsetzung des „Reigen“=Skandals in
welcher Form immer nicht dulden wird. Es
handelt sich da um eine Ehren= und Machtfrage des
Christenvolkes. Die Wiedergestattung der Auf¬
führungen wäre ein casus belli in aller Form.
Entgegengesetzte Sittlichkeitsbegriffe
Daß die Judenschaft das, was christlich=deutscher
Volksgeist als unsittlich erkennt, für gut hält und um¬
gekehrt das, was unser Volksgeist als gut erkennt, für
unanständig ansieht, beweist neuerdings die jüdischrote
Arbeiterzeitung“ vom 26. Februar 1921, die
über die auch in Berlin versuchte, dort aber mißglückte
Sprengung der „Reigen"=Vorstellungen berichtet:
„Im kleinen Schauspielhaus kam es bei der
„Reigen'=Aufführung am Dienstag zu einem gro߬
zügig inszenierten, aber von der Polizei ebenso gro߬
zügig und schnell unterdrückten Skandal. Die Di¬
rektion war schon vorher unterrichtet worden, daß von
mehreren radaubeflissen idealistischen
Organisationen, wie dem Deutschvölkischen Schutz= und
Trutzbund und dem Bund deutschnational gesinnter
Soldaten, für den Abend ein großer Skandal geplant
ei. Sie benachrichtigte die Polizei, die ihr die Ver¬
icherung gab, daß alle Vorsichtsmaßregeln getroffen
würden und das Stück ruhig gespielt werden solle. Bei
der vierten Szene brach denn auch wirklich der Radau
los mit Johlen, Pfeifen, Stinkbomben, Schwefelwasser¬
toffspritzen und was es sonst noch an idealistischen
Kampfmitteln gibt. Das Theater wurde schnell erleuch¬
tet. Direktor Sladek bat das anständige Publikum, sich
zu gedulden, da die Polizei, die das Haus umstellt
hätte, schnell Ordnung schaffen würde. Die Polizei
erschien, verhaftete gegen dreißig Radaubrüder, brachte
sie, die sich mit „Heilrufen verabschiedeten, in Last¬
autos zum Alexanderplatz, das Theater wurde ausge¬
lüftet und das Stück konnte ohne jeden weiteren Zwi¬
schenfall zu Ende gespielt werden. Es ist zu hoffen,
daß durch dieses sachliche und entschlossene Eingreifen
der Polizei, wodurch man der ganzen Stinkbomben¬
organisation auf den Grund kommen wird, die Ruhe
der Theater in Zukunft gesichert sein wird. Die Mel¬
dung ist nicht bloß deshalb interessant, weil sie zeigt,
daß die Stinkbombenidealisten überall die
selben sind, sondern auch deshalb, weil sie den Unter¬
ein Ende machte, hat sich die Wiener Polizei bei dem
Skandal so aufgeführt, als ob der Überfall auf das
Theater von der Polizeidirektion organisiert gewesen
wäre. Und danach, wie sie ihn bewußt ausgebeutet hat,
ist ja wirklich nicht zu zweifeln, daß sie von ihm ge¬
wußt und ihn gern gewähren ließ.“
Die Unzucht auf öffentlicher Bühne, das ist „die
Ordnung, die von der Polizei „sachlich“ geschützt
wverden muß. Die jüdische Schweinegesellschaft, die
Schieber, ihre Dirnen und jene versauten Nichtjuden,
die die Vorstellungen besuchen und beklatschen, das ist
0000000000000000000000000006000
Verlänget in allen Gaft=, Kaffeehausern
und Verschleißstellen den „Vollssturm