II, Theaterstücke 11, (Reigen, 0), Reigen. Zehn Dialoge, Seite 662

11
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der peste Zigennerprungs
Muncky Bela
unt seiner Kapelle
Mella & Nitoladoni, Operettensängerin
Marion & Raiceh, mondänes Tanzpaar
Armin Berg
u. weltere 12 ersikl. Tanz- u. Gesungsattraktionen
PARISIEN
Ronacher-Gebäude, Eingang Schellinggasse. Tei. 383/VIII
Primaballorina der
Flamette Hildegarde Popera Conique, Paris.
Moisterschafts-Tanzpaar der
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ERRY & MERRI Berliner Konkurtens 19190.
der internatio¬
Mad. Larissa Rastind nale Fimstar
der beliebte Tenor
Willy Bader vom Carl-Theater.
Kapelle Bachrich
Jum Tee
mit Konzer
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##II Aiverstrase 10 S
Regisseure haben seinerzeit das System der je¬
weiligen Verdunklung der Bühne vorgeschlagen.
Das ganze wird natürlich technisch und künstle¬
risch immer ein Experiment bleiben. Wahr¬
scheinlich jel (, Denn es gelingt.

Greil Horn-Btron. Die beim Salzburger Thea.
terpublikum in angenehmster Erinnerung stehende
Schauspielerin wurde nebst Karl Ettlinger, dem
gielleicht besten Komiker u. Charakterdarsteller Wiens,
17.A00. 1922
Salzburger Wacht, Salzburg
„Sulzburger Wacht—
an die Berliner Reinhardt=Bühnen (jetzige Direktion
Felix Holländer) engagiert und wird im Deutschen
Theater in Schnitzlers Reigen“ ihr Engagement an¬
treten. (Nebenbel bemertt, ist es ein trauriges Zei¬
hen unserer Zeit und Not, daß sich Schnitzler nun doch
azu entschloß, den „Reigen“ aufführen zu lassen, den
schon einmal als Buch einstampfen ließ, weil er
für die unkünstlerische Schweinerei, die er auch
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aus materiesen Gründen schrieb, selber schämte,
Mumm Z#lung, Beu
Auge
Kunst und Wissenschäft
Schninlers „Reigen“ soll heute abend im
Kleinen Sch#mspielhause zum ersten Male in
Berlin gespielt werden. Ein Mittagsblatt bringt nun
die Meldung, die Premiere sei durch eine heute vor¬
mittag ergangene einstweilige Verfügung des Land¬
gerichts III unmöglich gemacht worden. Im d# strage
des Direktoriums der Hochschule für Musik (in deren
befindet)
Hause sich das Kleine Schauspielhaus
habe Rechtsanwalt Alsberg eine einstweilige Ver¬
fügung erwirkt, wonach der Direktion Eysoldt und
Sladek bei einer Haftstrafe untersagt wird,
Schnitzlers „Reigen“ im Kleinen Schauspielhause auf¬
zuführen. — Dem gegenüber teilt uns die Direktion
des Kleinen Schauspielhauses auf unsere Anfrage
kategorisch mit: Die Aufführung findet
selbstverständlich“ statt.