11. Reigen
2000 Scheßlers „Reigen“.
Im Kleinen Schauspiel##
eine Art,
Dies sei vorab festgestellt: ##
mit An¬
einem künstlerischen Untsbnehmen
zu
zuleibe
drohungen von Freih#rubung
dem
noch
gehen. Weder deMusikhochschule
110
sie stellte,
das sich hitfr
Kultusministes
noch dem Geret macht dies Vörgelen Ehre
Gertrud Pyfoldt, die Mitdirektorin #### in
ihrAnsprache mehr als recht: Hätten die
Herren sich die Mühe genommen eine Probe
nitanzusehen, sie hätten vermutlich anders ge¬
handelt. Denn es zeigte sichVerschiedenes:
Erstens, daß die Aufführung mit lobenswerter
Dezenz es streng vermied, irgesdeinen Zug zu
vergröbern, vielmehr ihre ganze Mühe daran
etzte, die lächelnde erotische Psychologie des Wer¬
kes diskret und liebenswürdig herauszubringen.
Kein Mensch von gesunden Sinnen kann durch
diese Vorstellung sein Schamgefühl verletzt
inden. Zweitens aber daß überhaupt auf der
Bühne, entgegen mancher Erwartung, vieles,
was die Phantasie des Buchlesens sich höchst
schwül und gepfeffert ausma en mag, an pikanter
Nebenwirkung merkwürdig verliert.
Freilich, nicht nur diese Nebenwirkung wird
schwächer. Arthur Schnitzler hat diese
Dialoge nicht für die Bühne geschrieben, und er
hat bis vor kurzem niemals an eine Aufführung
gedacht, weil er fühlte, daß der Duft ihrer Zart¬
heit im Theater Einbuße erleiden könnte. Er
gibt zehn Zwicgespräche zwischen Männlein und
:
Weiblein in den Augenblicken, da sie sich finden.
Die Dirne und der Soldat, der Soldat und das
n
Stubenmädchen, das Stubenmädchen und der
junge Herr der junge Herr und die junge Frau,
die junge Frau und der Ehemann, der Ehemann
und das süße Mädel, das süße Mädel und der
I
Dichter, der Dichter und die Schauspielerin, die
1
Schauspielerin und der Graf, der Graf und. daß
— sie
der Kreis sich wieder schließe, die Dirne
alle erleben einen Moment des sinnlichen Rau¬
sches. Da wir jede Figur in doppelter Situation
kennen lernen, ist eine feine Verbindung her¬
gestellt. Die Gestalten schlingen einen Reigen! ü
d
box 18/1
um das ewig: Urthema, das die Erdenkinder von
Evas wegen bewegt. Wie sie sich verhalten, wie
as Vorher und Nachher sich sonderbar. mannig¬
faltig, komisch und tragikomisch ausnimmt, wird
meisterlich dargetan. Die letzte Grazie dieser
Verschlingungen aber kommt im Licht der Rampe,
mit den Ablenkungen des fallenden Vorhangs
(der auh die entscheidenden Augenblicke im Buche
durch Gedankenstriche angedeutet, liebevoll ver¬
hüllt), der Kulissenänderung, der Zwischenmusit
nicht zur vollen Geltung.
Vielleicht könnte hier die Drehbühne helfen
banz schnelle Verwandlungen, ineinander über¬
leitend, durch die gemeinsamen Figuren der
Einzelszenen zwanglos verbunden — zum Schlusse
müßte die ganze Reihe sich an der Hand fassen
und vorüberhuschen. Immerhin, auch Ernst
Sterns Einrichtung hatte Geschick und Ge¬
chmack. In der Darstellung führten die männ¬
lichen Pariner: der charmante junge Herr von
Kürt Goetz. der beruhigte, doch noch nicht ab¬
gedankte Ehemann von Schwanneke, der
von köstlichem Selbstgefühl geschwellte Dichter
von Karl Etlinger. Bei den Frauen leuchtete
die jedliche Munterkeit des süßen Mädels Poldi
Max Osborn.
Müller voran.
*
Inzwischen hat die Leitung der Hochschule
für Musik, die den Antrag auf Verboi der
Aufführung gestellt hatte, die Zurückzie¬
hung dieses Verbots erwirkt, da sie, wie
sie jetzt sagt, durch die Aufführung erkannt habe,
daß ihre Bedenken grundlos waren. Weder Herr
Bladek noch Frau Eysoldt als Direktorn des
Kleinen Schauspielhauses werden „brummen“.
Gruß an Frau Eysoldt.
Ein paar Worte jenseits der Kritik.
Um die Eingangstüren des Theatersaales schlei¬
chen unsichtbare Polizeigespenster, irgendwo im Hin¬
Endlich
ergrund rauschen Staatsanwaltsroben.
öffnet sich der Bühnenvorhang und hervor tritt ...
ich glaube den winzigen Bruchteil einer Sekunde,
Ein paar Zeitatome später sind
daß es Lulu sei...
die Züge Penthesileas zu erkennen: trotziges Ama¬
onentum noch gleichsam in der Ruhelage . .. Nein,
nein, niemand anders ists, als der Tollgeist Puck, der
eine Landgerichtsverfügung spöttisch in der Hand
Seltsam nur diese Ruhe, diee wunder¬
—
hält
bare Leichtigkeit der Geberden, wahrend sich ein
äußerster Wille gegen Ruin und schwere Unter¬
oviel Selbstüberwindung kann
druckung wehrt —
eigentlich nur eine Strindbergsche Martyriumsfigur
— es vergeht eine volle
aben. Und in der Tat
halbe Sekunde, ehe aus einem halben Dugend ein¬
ander ablösender Gestalten die — Frau Direktor er¬
steht.
Es sind ihr sechs Wochen Haft angedroht, falls
sie das verbotene Stück spielen laßt. Unheroisch.
ohne Großartigkeit der Geberden teilt sie mit, daß
Schnitzlers „Reigen“ trotzdem gespielt wird. Nie¬
mals säh ich sie so wundervoll leicht auf der Erde
tehen. Sie schildert ihre Zwangslage und ihre so
triftige Beschwerde hat einen sanften Nebenton des
Verzeihens. Wie schön dabei die Haltung der un¬
zornig schmerzlich gegeneinander gepreßten Hände
Sie liest die behördliche Verfügung vor, und während
die Worte vom Papier heruntergleiten, überlegt man
gleichzeitig mit der Sprecherin, ob es überhaupt
denkbar sei, einen Kunstmenschen dafür einzusperren,
weil er sich in der letzten Konsequenz eines Wochen
Man
lang vorbereiteten Tuns nicht stören läßt.
ühlt genau, wie die Eysoldt noch einmal genau ihre
eerven überprüft, ob sie den Aufregungen und dem
Wiverstand gegen eine behördliche Verfügung auch
gewachsen waren. Ein leichtes Zögern der Worte
ist von blitzschnellem Nachdenken erfüllt, feinste Vi¬
brationen der Stimme lassen merken: „O Staats¬
autorität, wie gerne wäre ich schwaches, nervöses
Weib auf deiner Seite! Aber was soll man tun,
wenn irregeleitete Funktionäre ein Werk der mensch¬
ichen Erkenntnis mit Pornogrophie verwechseln?
Dann wird der Klang der Stimme wieder fester,
bald das entscheidende Wort gefallen ist. Alle
rücken sind abgebrochen und nun läßt sich auch Eini¬
s über die geistigen Fähigkeiten jener sonderbaren
ser sagen, die den „Reigen“ für etwas Unzüchtiges
lten. Man hätte nie gedacht, daß Hohn so unbose,
rücksichtsvoll, so zart, ja, beinahe so liebenswürdig
n kann. Man fühlt sich von der Schlichtheit des
iftretens einer Anklägerin so sonderbar erregt, als
3 man sich zunächst fur alle an dem Verbot der
Aufführung Mitschuldigen zu schämen hätte. Dann
ber beschleicht mich auch der merkwürdige Wunsch,
in paar Augenblicke der gegnerische Anwalt zu
ein . . . um noch im Strahlenglanz dieser feier¬
zu
ichen Augenblicke aufstehen und etwa äußern
dürfen:
„Verzeihen Sie, tapfere Frau, unseren
Irrtum. Ein Prozeß gegen soviel erlauchtes Gefühl
ließ sich ohnedies kaum gewinnen ...
Und nun dürfen Sie, verehrte Frau Eysoldt, nicht
ihr
etwa voraussetzen, ich hätte die Neigung gehabt,
mpulsives, menschlich freies Hervortreten als einer¬
schauspielerische Leistung zu bewerten.
Sie
werden es mir kaum verübeln, wenn man die großen
Selbstbeherrschung bei ihrer so persönlichen Auf¬
lehnung gegen eine Gerichtsverfügung, wenn man
ihre vornehmen Ausdrucksformen im Zustande der
Erregung auf ideale Endergebnisse Ihrer Kunst zu¬
rückführt. Durch das Medium Ihrer Gestalten haben
Sie die Freiheit über sich selbst erobert. Eine ein¬
zige Entgleisung des Ausdrucks bei Ihren Aeuße¬
rungen über die Gegenpartei hätte unliebsame Folgen
haben können. Im kritischen Augenblicke hat Sie
die Gefährlichkeit der Situation nicht zurück¬
... Vielleicht ist der letzte Sinn künstte¬
geschreckt
rischer Arbeit doch nur der, sich zu solchen Höhe¬
punkten des Daseins durchzuarbeiten und das
Schweben zu lernen — über Abgründen.
—
(Bei alledem verheimliche ich mir, daß auch
Compagnon Sladek in ihrer Nähe sichtbar wurde.
Emil Faktor.
*
1
d
2000 Scheßlers „Reigen“.
Im Kleinen Schauspiel##
eine Art,
Dies sei vorab festgestellt: ##
mit An¬
einem künstlerischen Untsbnehmen
zu
zuleibe
drohungen von Freih#rubung
dem
noch
gehen. Weder deMusikhochschule
110
sie stellte,
das sich hitfr
Kultusministes
noch dem Geret macht dies Vörgelen Ehre
Gertrud Pyfoldt, die Mitdirektorin #### in
ihrAnsprache mehr als recht: Hätten die
Herren sich die Mühe genommen eine Probe
nitanzusehen, sie hätten vermutlich anders ge¬
handelt. Denn es zeigte sichVerschiedenes:
Erstens, daß die Aufführung mit lobenswerter
Dezenz es streng vermied, irgesdeinen Zug zu
vergröbern, vielmehr ihre ganze Mühe daran
etzte, die lächelnde erotische Psychologie des Wer¬
kes diskret und liebenswürdig herauszubringen.
Kein Mensch von gesunden Sinnen kann durch
diese Vorstellung sein Schamgefühl verletzt
inden. Zweitens aber daß überhaupt auf der
Bühne, entgegen mancher Erwartung, vieles,
was die Phantasie des Buchlesens sich höchst
schwül und gepfeffert ausma en mag, an pikanter
Nebenwirkung merkwürdig verliert.
Freilich, nicht nur diese Nebenwirkung wird
schwächer. Arthur Schnitzler hat diese
Dialoge nicht für die Bühne geschrieben, und er
hat bis vor kurzem niemals an eine Aufführung
gedacht, weil er fühlte, daß der Duft ihrer Zart¬
heit im Theater Einbuße erleiden könnte. Er
gibt zehn Zwicgespräche zwischen Männlein und
:
Weiblein in den Augenblicken, da sie sich finden.
Die Dirne und der Soldat, der Soldat und das
n
Stubenmädchen, das Stubenmädchen und der
junge Herr der junge Herr und die junge Frau,
die junge Frau und der Ehemann, der Ehemann
und das süße Mädel, das süße Mädel und der
I
Dichter, der Dichter und die Schauspielerin, die
1
Schauspielerin und der Graf, der Graf und. daß
— sie
der Kreis sich wieder schließe, die Dirne
alle erleben einen Moment des sinnlichen Rau¬
sches. Da wir jede Figur in doppelter Situation
kennen lernen, ist eine feine Verbindung her¬
gestellt. Die Gestalten schlingen einen Reigen! ü
d
box 18/1
um das ewig: Urthema, das die Erdenkinder von
Evas wegen bewegt. Wie sie sich verhalten, wie
as Vorher und Nachher sich sonderbar. mannig¬
faltig, komisch und tragikomisch ausnimmt, wird
meisterlich dargetan. Die letzte Grazie dieser
Verschlingungen aber kommt im Licht der Rampe,
mit den Ablenkungen des fallenden Vorhangs
(der auh die entscheidenden Augenblicke im Buche
durch Gedankenstriche angedeutet, liebevoll ver¬
hüllt), der Kulissenänderung, der Zwischenmusit
nicht zur vollen Geltung.
Vielleicht könnte hier die Drehbühne helfen
banz schnelle Verwandlungen, ineinander über¬
leitend, durch die gemeinsamen Figuren der
Einzelszenen zwanglos verbunden — zum Schlusse
müßte die ganze Reihe sich an der Hand fassen
und vorüberhuschen. Immerhin, auch Ernst
Sterns Einrichtung hatte Geschick und Ge¬
chmack. In der Darstellung führten die männ¬
lichen Pariner: der charmante junge Herr von
Kürt Goetz. der beruhigte, doch noch nicht ab¬
gedankte Ehemann von Schwanneke, der
von köstlichem Selbstgefühl geschwellte Dichter
von Karl Etlinger. Bei den Frauen leuchtete
die jedliche Munterkeit des süßen Mädels Poldi
Max Osborn.
Müller voran.
*
Inzwischen hat die Leitung der Hochschule
für Musik, die den Antrag auf Verboi der
Aufführung gestellt hatte, die Zurückzie¬
hung dieses Verbots erwirkt, da sie, wie
sie jetzt sagt, durch die Aufführung erkannt habe,
daß ihre Bedenken grundlos waren. Weder Herr
Bladek noch Frau Eysoldt als Direktorn des
Kleinen Schauspielhauses werden „brummen“.
Gruß an Frau Eysoldt.
Ein paar Worte jenseits der Kritik.
Um die Eingangstüren des Theatersaales schlei¬
chen unsichtbare Polizeigespenster, irgendwo im Hin¬
Endlich
ergrund rauschen Staatsanwaltsroben.
öffnet sich der Bühnenvorhang und hervor tritt ...
ich glaube den winzigen Bruchteil einer Sekunde,
Ein paar Zeitatome später sind
daß es Lulu sei...
die Züge Penthesileas zu erkennen: trotziges Ama¬
onentum noch gleichsam in der Ruhelage . .. Nein,
nein, niemand anders ists, als der Tollgeist Puck, der
eine Landgerichtsverfügung spöttisch in der Hand
Seltsam nur diese Ruhe, diee wunder¬
—
hält
bare Leichtigkeit der Geberden, wahrend sich ein
äußerster Wille gegen Ruin und schwere Unter¬
oviel Selbstüberwindung kann
druckung wehrt —
eigentlich nur eine Strindbergsche Martyriumsfigur
— es vergeht eine volle
aben. Und in der Tat
halbe Sekunde, ehe aus einem halben Dugend ein¬
ander ablösender Gestalten die — Frau Direktor er¬
steht.
Es sind ihr sechs Wochen Haft angedroht, falls
sie das verbotene Stück spielen laßt. Unheroisch.
ohne Großartigkeit der Geberden teilt sie mit, daß
Schnitzlers „Reigen“ trotzdem gespielt wird. Nie¬
mals säh ich sie so wundervoll leicht auf der Erde
tehen. Sie schildert ihre Zwangslage und ihre so
triftige Beschwerde hat einen sanften Nebenton des
Verzeihens. Wie schön dabei die Haltung der un¬
zornig schmerzlich gegeneinander gepreßten Hände
Sie liest die behördliche Verfügung vor, und während
die Worte vom Papier heruntergleiten, überlegt man
gleichzeitig mit der Sprecherin, ob es überhaupt
denkbar sei, einen Kunstmenschen dafür einzusperren,
weil er sich in der letzten Konsequenz eines Wochen
Man
lang vorbereiteten Tuns nicht stören läßt.
ühlt genau, wie die Eysoldt noch einmal genau ihre
eerven überprüft, ob sie den Aufregungen und dem
Wiverstand gegen eine behördliche Verfügung auch
gewachsen waren. Ein leichtes Zögern der Worte
ist von blitzschnellem Nachdenken erfüllt, feinste Vi¬
brationen der Stimme lassen merken: „O Staats¬
autorität, wie gerne wäre ich schwaches, nervöses
Weib auf deiner Seite! Aber was soll man tun,
wenn irregeleitete Funktionäre ein Werk der mensch¬
ichen Erkenntnis mit Pornogrophie verwechseln?
Dann wird der Klang der Stimme wieder fester,
bald das entscheidende Wort gefallen ist. Alle
rücken sind abgebrochen und nun läßt sich auch Eini¬
s über die geistigen Fähigkeiten jener sonderbaren
ser sagen, die den „Reigen“ für etwas Unzüchtiges
lten. Man hätte nie gedacht, daß Hohn so unbose,
rücksichtsvoll, so zart, ja, beinahe so liebenswürdig
n kann. Man fühlt sich von der Schlichtheit des
iftretens einer Anklägerin so sonderbar erregt, als
3 man sich zunächst fur alle an dem Verbot der
Aufführung Mitschuldigen zu schämen hätte. Dann
ber beschleicht mich auch der merkwürdige Wunsch,
in paar Augenblicke der gegnerische Anwalt zu
ein . . . um noch im Strahlenglanz dieser feier¬
zu
ichen Augenblicke aufstehen und etwa äußern
dürfen:
„Verzeihen Sie, tapfere Frau, unseren
Irrtum. Ein Prozeß gegen soviel erlauchtes Gefühl
ließ sich ohnedies kaum gewinnen ...
Und nun dürfen Sie, verehrte Frau Eysoldt, nicht
ihr
etwa voraussetzen, ich hätte die Neigung gehabt,
mpulsives, menschlich freies Hervortreten als einer¬
schauspielerische Leistung zu bewerten.
Sie
werden es mir kaum verübeln, wenn man die großen
Selbstbeherrschung bei ihrer so persönlichen Auf¬
lehnung gegen eine Gerichtsverfügung, wenn man
ihre vornehmen Ausdrucksformen im Zustande der
Erregung auf ideale Endergebnisse Ihrer Kunst zu¬
rückführt. Durch das Medium Ihrer Gestalten haben
Sie die Freiheit über sich selbst erobert. Eine ein¬
zige Entgleisung des Ausdrucks bei Ihren Aeuße¬
rungen über die Gegenpartei hätte unliebsame Folgen
haben können. Im kritischen Augenblicke hat Sie
die Gefährlichkeit der Situation nicht zurück¬
... Vielleicht ist der letzte Sinn künstte¬
geschreckt
rischer Arbeit doch nur der, sich zu solchen Höhe¬
punkten des Daseins durchzuarbeiten und das
Schweben zu lernen — über Abgründen.
—
(Bei alledem verheimliche ich mir, daß auch
Compagnon Sladek in ihrer Nähe sichtbar wurde.
Emil Faktor.
*
1
d