II, Theaterstücke 11, (Reigen, 0), Reigen. Zehn Dialoge, Seite 803

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ände
1. Reigen
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sichert sein, daß ich aus den schon wiederholten Gründen mein volles
künstierisches Interesse Ihrem Werk widmen werde und unbedingt dafür
Sorge trage, daß
uf dem höchsten künstlerischen Niveau heraus
komme.“
Auf diese Zusicherungen hin schloß ich mit Max Reinhardt einen
Vertrag, nach welchem der
bis spätestens 31. Januar 1920 an
sein
nen zur
führung kommen sollte. Der Termin wurde,
das im Theaterlebe
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die Schwestern“ in den Kammer
legastspiel des Deutschen Theal
der „Büchse der Pandora“ der
spielhans zur Aufführung zu bringen
frau Eysoldi und Direktor Sladek stehe,
auch aus persönlicher Erfahrung als vortreffliche
annt, die Inszenierung anzuvertrauen.
#ich meine Zustimmung (zur Reigenaufführung
gehe ich in jeder Weise dafür ein und hätte jede Verank¬
elbstverständlich auch dann mit dem größten Vergnügen ge
nn das Resultat nicht so unwidersprechlich für Max Reinhand
un
zeugle: „daß die Bedenken gegen eine Aufföhrung
sich durch eine künstlerische und diskrete Inszenierung über¬
aden ließen“.
Trotdem bleibt es nach wie vor niemandem verwehrt, im „Reigen“
Maximilian Harden nichts anderes zu sehen, als eine Reihe „schon
ßlich angesch mmelker, in jedem Sinn unplakonischer Gespräche über
ist und Leid der Paarung“; sedem steht es auch weiserhin frei, das
Experiment einer „Reigen“-Aufführung, wie ich selbst es so lange Jahre
idurch tak, für problemakisch, ein gelungenes für mißglückt und sogar
hördlich approbiertes noch immer für strafwürdig zu erklären: ja.
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ich bin fern davon, jeden, der so denkt, für einen Philister un
mann, und jeden, der für das Bürgerrecht des Reigen“
darum für einen Kunstkenner und Freiheilskämpfer zu hallen.
ich mich aber mit aller Entschiedenheik verwahre, das ist
erade Max Reinhardt, der als erster meine eigen
chtaufführbarkeit des „Reigen“ ins Wanken gel
Bedenken gegenüber die Aufführung des Reigen
lerisch opportum, sondern für
als Eideshelfer gegen die kü
Experimenkes anzurufen, a
gelten muß — mögen auch d
Experin