II, Theaterstücke 10, Das Vermächtnis. Schauspiel in drei Akten, Seite 30

10. Das Vermaschtnis box 16/2
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Ausschnitt aus: 7euen, Zer.
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Schnitzler's Vermächtniß“ im Burgtheater
ist keine Hinterlassenschaft. Es hinterläßt nicht einmal
die Spur einer tieferen Wirkung. Auf jeden der drei
Acte kommt ein Todter. Das Publikum hat dem ganzen
Stücke eine Leich' erster Classe zemacht, wie es sich für
ein solches Theater gebührt.
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Müsir. Wiener Extrablatt
Ausschnitt aus:
vom 7/2.36.
(Wiener Literatur.) Die Buchschriftsteller
haben es weit besser, als die Dramatiker. Wihrend nir
es jüngst an des armen Arthur Schnitzlers
eigenem Leibe schaudernd miterlebt haben, wie sparsam
feinsinnige Regisseuraen üther mit der Zuerkennung des
Wortes „Dichter“ umgehen, können um die W ihnachts¬
zeit die sozusagen geistigen Lieferanten bedruckten Pa¬
pieres mit Bestimmtheit darauf rechnen, von Buch¬
händlers Gnaden zu diesem Rang befördert zu werden.
Das ist so eine allgemeine Bemerkung, die sich Einem in
diesen Wochen aufdrängt, da der festeste Weihnachtstisch
unbedingt zusammenbrechen müßte unter der Last
jener Bücher, die auf ihm, so ferne er „deutsch“
ist, nach Bu#händler Aussage nicht fehlen dürften,
Die wirklich reizend ausgestatteten Bändchen, die
der Wiener Verlag Mohr herausgegeben hat,
sind allerdings, rein physisch gesprochen, keine allzu schwere
Belastungsprobe für den Tisch. Leichte Waare, was
Seitenanzahl anlangt. Von Edgar Poetzl ist ein
kleines Skizzeubuch „Landsleute“ erschienen. Ein prächtiges
Titelblatt von Zasche vereinigt Urwiener= und
Secessionisten=Motive in gelungener Weise. Ein Erzähler,
den das Publicum derart schätzt, wie Poetzl, schätzt sich
selbst nicht minder. Was das Büchlein an werthvollen
Gaben enthält, ist einer täglichen Zeitung entnommen,
ohne alltäglich zu sein. Es ist genug, um Autor und
Lesepublicum ehrlich zu beglück vünschen.
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