II, Theaterstücke 9, (Der grüne Kakadu. Drei Einakter, 3), Der grüne Kakadu. Groteske in einem Akt, Seite 710

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9.4. Der gruehe KakaduZuklus
Telefon 12801.
Alex. Weigl's Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Ausschuilt
„OBSERVER“ Nr. 76
X Balekr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrichten
Wien, IX/1 Türkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Flgyelé“
Vertretungen in Berlin, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Rom, Stockholm.
Ausschnitt aus:
iner BarSclibezurn
vo 4 %/ 770
Aus Hannover wird uns geschriebenIm
Residenz=Theater wurden gestern die Einacter „Para¬
celsus“ „Die Gefährtin" und „Der grüne Kakabu“
von Arthur Schnitzler aufgeführt. Die Aufnahme der
Einacter war, wie man voraussehen konnte, sehr
kreundlich. Herr Steffter hatte sich um eine sorg¬
fäiltige Einstudirung und stilgerechte Inscenirung ver¬
Rent gemacht, er dankte im Namen des Autors.
Fräulein Lisbeth Baumbach, unsere vom Braun¬
schweiger Hoftheater zurückgekehrte Salondame, hatte!
sowohl als Justina in „Paracelsus“, wie auch als
Léocadie im „Grünen Kakadu“ Erfolg. Herr Hille
„fand in „Paracelsus“ eine dankbare Aufgabe, sein halb
Für
inclusive
mephistophelischer, überlegener Charlatan war von
Porto.
Llebhafter Wirkung. Viel Erfolg erzielte Herr Lebius
Zahlbar
Zim „Grünen Kakadu“ als Henri. Unter den anderen
zahlreichen Figuren ist noch Schubart's angstmeier=] im Voraus.
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llicher Chevalier, Haack's Philosoph, Steffter's
Abonne Schneider und Fräulein Engl's lüsterne Marquisehnitte ist das
Abonnetzu nennen. Nach den letzten Stück mußte der Vuch stcht es len
ändern.
hang ofimals in die K'he gehen.
uszug enthaltend die
Kesnesen Mittheilungen der Wiener Morgen¬
Inhalts
blätter (Tagesjournale ausser „Neue Freie Presse“ und „Wiener Zeitung“)
wodurch eine Uebersicht über das gesammte politische und wirthschaftliche Leben
des In- und Auslandes in drastischer Kürze geboten wird. Diese Mittheilungen
werden in Wien um 9 Uhr Früh verschickt.
Prospecte gratis und franco.