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berek
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Wahlen wies. Lann wild; Brade dr Mienttunen Meinung nachgedeno die Reform vorgelegt , ansselluc nllpuin 1—
ochen und geschwächt, und der und damit selbst eine Concession gemacht. Die Regierung kümmert] geschichtliche Werk von vier Jahrhunderten zerstören.
SnsilsenKatielanareserabressstsehagmegn
ude für die socialen Aufgaben durch die Darstellung sicher nicht zu Ungunsten des Stückes] Gattin Maineck's dem jungen Paare nach Amerika folgt.
zu erwärmen versteht. Ihm i beeinflußt. Wenn es also jenen unerfreulichen Eindruck] Der junge Wendlin, der Sohn von Maineck's Vorgesetztem,
achdem sie den Vater für sich
zurückließ, so lag es an der Behandlung des Gegenstandes. war früher ein Thunichtgut, ist aber durch die berühmte
ng in die Hauptstadt folgen und
Auch bei Lindau's Schauspiel „Die Erste“ kann men und besonders bei den Dramatikern so beliebte amerikanische
Bräutigam Lebewohl sagen.
nicht mit dem Bekenntniß zurückhalten, daß er mit Geschi: Besserungsschule gegangen und ein wahrer Prachtkerl ge¬
Ennung auf Probe, wenn auch
und künstlerischem Gefühl einen bedeutenden Gegenstand er= worden. Nicht nur, daß er Edison vertritt, er versorgt sogar
du folgt er einem teuflischen
wählt hat, aber hinter dessen Bedeutung zurückgeblieben ist.
die erste Frau seines Schwiegervaters, mit der dieser ebenso
Vorhang zum zweitenmale
Der Regierungsrath Maineck, der seine leidende Gattin einen
wie ihr geistiger Vater Paul Lindau nichts Rechtes anzu¬
uf die Thür von Trudens
Irrenanstalt hat übergeben müssen, findet sich trotz seines
fangen wußten. Was wäre gescheheu, wenn die erste Frau
sten Morgen, demselben, an
Widerstrebens durch die Rücksicht auf die böse öffentliche
Maineck nicht gerade zur Verlobung ihrer Tochter mit einem
ziehen wollte, erscheint sie ge¬
Meinung bestimmt, in der jüngeren Schwester seiner Frau
so brauchbaren jungen Manne nach Hause gekommen wäre?
wand und Haar. Aus der
seiner heranwachsenden Tochter eine zweite Mutter zu geben,
Die Fabel des Lindau'schen Stückes birgt in sich eine
Entehrte geworden; kaum
als die Krankheit seiner Frau sich nach dem Urtheil der
ganze Kette von Dramen. Da hätten wir zuerst den inneren
, so hat sie auch schon in
Aerzte als unheilbar erweist. Unheilbarer Irrsinn ist nach
Kampf des Gatten, den es nach einem neuen Eheglück im
n
Ende gemacht. Im
einigen deutschen Rechten, unter Anderm nach dem preußi¬
Stillen verlangt, ohne daß er es sich zu gestehen wagt;
reyer in seinem ersten
schen Landrecht, ein Scheidungsgrund, den übrigens auch
bann den Contrast der beiden Schwestern, der in dem
gleichen Vorwurf benützt;
der Entwurf des neuen Bürgerlichen Gesetzbuches für das
#ücke kaum angedeutet ist; vor Allem aber den furchtbaren
übrigens schon in manchen
deutsche Reich beibehalten lat. Drei Jahre lang hat die
Conflict vor und bei der Rückkehr der Frau, den Kampf
am zehrenden Einfluß zeigt,
zweite Ehe des Mannes gedauert, da bringt der Haus¬
der beiden Frauen ums Tasein. Dies Alles würde eine
In „Drei“ ist es die Ehe
arzt dessen Urtheil für die Lösung der ersten Ehe
Gestaltung aus dem Innern der Seelen heraus erfordert
Gelehrten mit einer nach
mitbestimmend war, die Nachricht, daß wie durch ein
und zugelassen haben. Hier in Berlin hat vor einigen
die durch den Dritten, den
Wunder die Krankheit der ersten Gattin in völlige
Monaten ein solcher Conflict, bei dem es sich gar
ehe eine Untreue zu be¬
Heilung ausgegangen sei. Großes Entsetzen des doppelt be¬
nicht um eine neue Ehe, sondern um die angekündigte
ist es die qualvolle Lang¬
glückten Gatten: Die Geheilte, nicht von ihm, sondern durch
Störung eines bereits ins Gleiche gekommenen Lebens
en Mädchenherzens, das nach
den Arzt aus der Anstalt abgeholt kommt zurück; ihre
durch einen ähnlichen Vorgang handelte, mit er¬
ihrer Menschenseele und nach
Schwester hat vorübergehend das Feld geräumt; die Zurück¬
schütternder Tragik geendet. Aber Lindau ist in der
verlangt. So weit, bis dieses
gekehrte findet in den vertrauten Gesichtern fremde Mienen,
meisten wesentlichen Punkien auf der Oberfläche der Ver¬
t und Aussicht auf Befriedi¬
der Mann tritt ihr verlegen und verstört entgegen. Ihre
hältnisse, an dem rein Formalen haften geblieben. Dies is:
a nach Charakteristik und
inzwischen aufgeblühte und mit einem aus Amerika heim¬
es, was wir ihm zum Vorwurfe machen, nicht aber, wie
und ansprechend. Mit seiner
gekehrtea jungen Manne heimlich verlobte Tochter stürzt
dies von anderer Seite geschehen ist, daß er die entscheiden¬
em Naturalismus Zugeständ¬
der Mutter mit einem Freudenschrei in die Arme, um
den Ereignisse umgeht. Darin, daß er der ersten Frau die
al, aber nicht wahr gerathen
alsbald wieder die traurigste Miene anzunehmen. Die
Wahrheit nicht durch den Gatten, sondern durch einen schein¬
den Eindruck machen, zumal
Mutter ahnt ein Unheimliches, was ihr verborgen wird;
bar gleichgiltigen Vorgang, wie das Oeffnen eines für ihre
es Mädchens, den er in den
da bringt man einen „eingeschriebenen“ Brief ar die Re¬
Schwester bestimmten Briefes, offenbaren läßt, sehen wir
ichts zu thun haben. So
gierungsräthin Maineck, den die unglückliche Frau als
vielmehr einen dramatisch und psychologisch richtigen Zug.
er sehr gemischten Stimmung
an sie selbst gerichtet öffnet, um durch den befremdenden
Nichts ist seelisch glaubhafter, als daß in solcher Lage di
abter und fein empfindender
Inhalt endlich auf die Spur des wahren Sachverhaltes
Betroffenen dem Bekennen des Sachverhalts ängstlich
gemacht hat. Wir sahen das
zu kommen. Ihre Ahnung wird ihr von dem jungen
aus dem Wege gehen, und es hat zugleich etwas Ergreifen¬
ück erst bei einer späteren
Wendlin, der ihre Tochter liebt, bestätigt; es kommt zu
des, daß die „Erste“ in dem Augenblicke, wo sie durch Ausüben
der Trude Ahrens in Folge
einer letzten, aber keineswegs tragischen Auseinandersetzung
des Eigenthumsrechtes wieder zum erstenmal ihre Persönlichkeit
rsten Darstellerin, Fräulein
zwischen Mann und Frau, die mit beredten Worten ihrer
bethätigt, sie durch eben diesen Act verlieren soll; denn hie¬
#ens, die rasch eingesprun¬
Erbitterung über das „coulante Gesetz", das auch den durch erfährt sie erst, daß sie nicht nur krank, sondern als
agischen Kraft, welche dieser geistig Scheintodten so leliht begraben läßi, Luft macht, und Rechtssubject ausgelöscht gewesen ist. Immerhin ist diese
en wurde, und sind daher schließlich zu einer ganz äußerlichen Lösung, indem die erste Frau die einzige wirklich interessirende und packende Gestalt
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ochen und geschwächt, und der und damit selbst eine Concession gemacht. Die Regierung kümmert] geschichtliche Werk von vier Jahrhunderten zerstören.
SnsilsenKatielanareserabressstsehagmegn
ude für die socialen Aufgaben durch die Darstellung sicher nicht zu Ungunsten des Stückes] Gattin Maineck's dem jungen Paare nach Amerika folgt.
zu erwärmen versteht. Ihm i beeinflußt. Wenn es also jenen unerfreulichen Eindruck] Der junge Wendlin, der Sohn von Maineck's Vorgesetztem,
achdem sie den Vater für sich
zurückließ, so lag es an der Behandlung des Gegenstandes. war früher ein Thunichtgut, ist aber durch die berühmte
ng in die Hauptstadt folgen und
Auch bei Lindau's Schauspiel „Die Erste“ kann men und besonders bei den Dramatikern so beliebte amerikanische
Bräutigam Lebewohl sagen.
nicht mit dem Bekenntniß zurückhalten, daß er mit Geschi: Besserungsschule gegangen und ein wahrer Prachtkerl ge¬
Ennung auf Probe, wenn auch
und künstlerischem Gefühl einen bedeutenden Gegenstand er= worden. Nicht nur, daß er Edison vertritt, er versorgt sogar
du folgt er einem teuflischen
wählt hat, aber hinter dessen Bedeutung zurückgeblieben ist.
die erste Frau seines Schwiegervaters, mit der dieser ebenso
Vorhang zum zweitenmale
Der Regierungsrath Maineck, der seine leidende Gattin einen
wie ihr geistiger Vater Paul Lindau nichts Rechtes anzu¬
uf die Thür von Trudens
Irrenanstalt hat übergeben müssen, findet sich trotz seines
fangen wußten. Was wäre gescheheu, wenn die erste Frau
sten Morgen, demselben, an
Widerstrebens durch die Rücksicht auf die böse öffentliche
Maineck nicht gerade zur Verlobung ihrer Tochter mit einem
ziehen wollte, erscheint sie ge¬
Meinung bestimmt, in der jüngeren Schwester seiner Frau
so brauchbaren jungen Manne nach Hause gekommen wäre?
wand und Haar. Aus der
seiner heranwachsenden Tochter eine zweite Mutter zu geben,
Die Fabel des Lindau'schen Stückes birgt in sich eine
Entehrte geworden; kaum
als die Krankheit seiner Frau sich nach dem Urtheil der
ganze Kette von Dramen. Da hätten wir zuerst den inneren
, so hat sie auch schon in
Aerzte als unheilbar erweist. Unheilbarer Irrsinn ist nach
Kampf des Gatten, den es nach einem neuen Eheglück im
n
Ende gemacht. Im
einigen deutschen Rechten, unter Anderm nach dem preußi¬
Stillen verlangt, ohne daß er es sich zu gestehen wagt;
reyer in seinem ersten
schen Landrecht, ein Scheidungsgrund, den übrigens auch
bann den Contrast der beiden Schwestern, der in dem
gleichen Vorwurf benützt;
der Entwurf des neuen Bürgerlichen Gesetzbuches für das
#ücke kaum angedeutet ist; vor Allem aber den furchtbaren
übrigens schon in manchen
deutsche Reich beibehalten lat. Drei Jahre lang hat die
Conflict vor und bei der Rückkehr der Frau, den Kampf
am zehrenden Einfluß zeigt,
zweite Ehe des Mannes gedauert, da bringt der Haus¬
der beiden Frauen ums Tasein. Dies Alles würde eine
In „Drei“ ist es die Ehe
arzt dessen Urtheil für die Lösung der ersten Ehe
Gestaltung aus dem Innern der Seelen heraus erfordert
Gelehrten mit einer nach
mitbestimmend war, die Nachricht, daß wie durch ein
und zugelassen haben. Hier in Berlin hat vor einigen
die durch den Dritten, den
Wunder die Krankheit der ersten Gattin in völlige
Monaten ein solcher Conflict, bei dem es sich gar
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Heilung ausgegangen sei. Großes Entsetzen des doppelt be¬
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Störung eines bereits ins Gleiche gekommenen Lebens
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den Arzt aus der Anstalt abgeholt kommt zurück; ihre
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Schwester hat vorübergehend das Feld geräumt; die Zurück¬
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gekehrte findet in den vertrauten Gesichtern fremde Mienen,
meisten wesentlichen Punkien auf der Oberfläche der Ver¬
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der Mann tritt ihr verlegen und verstört entgegen. Ihre
hältnisse, an dem rein Formalen haften geblieben. Dies is:
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inzwischen aufgeblühte und mit einem aus Amerika heim¬
es, was wir ihm zum Vorwurfe machen, nicht aber, wie
und ansprechend. Mit seiner
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dies von anderer Seite geschehen ist, daß er die entscheiden¬
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den Ereignisse umgeht. Darin, daß er der ersten Frau die
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