Liebele
box 10/4
5. A1
ues Lebensbild dramatisch zu beleben, ist dem Autorzu hinterlassen. In Verzweiflung stürzt Christine ab
und der Vorhang fällt.
Ersagt. Der Titel „Liebelei“ ist gut gewählt, er be¬
Der erste Act mit seiner lebensvollen Schilderung
eichnet wenigstens das Thema, welches sich der Auton
des fidelen Soupers der beiden Pärchen und dem
ur Ausarbeitung ausgewählt, in deutlicher Weise.
fast unheimlich gespensterhaften Erscheinen des be¬
Die Liebeleien, welche die jungen Leute aus der
trogenen Ehemannes wurde noch allgemein sehr
esser situirten Classe mit armen Mädchen aus dem
freundlich aufgenommen, aber im zweiten und dritten
Volke anbandeln, führen im täglichen Leben häufig
Act übten die vielen larmoyanten Redereien, ohne
u Katastrophen, welche zwar von der großen Welt
daß etwas geschieht, eine lähmende Wirkung aus.
venig beachtet und höchstens in den Vermischten Nach¬
Dazu kam, daß verworrene Reslexe aus Goethe's
ichten der Tagesblättern registrirt werden, die aber
„Faust“ und „Egmont“ hineinspielten und natürlich nicht
erade gewaltig genug sind, um das Glück einer
zu Gunsten des modernen Autors Vergleiche auf¬
familie, das Leben eines liebenden Mädchens völlig
kommen ließen. Christine blickt zu Fritz auf, wie
u zerstören. Die Handlung spielt in Wien. Fritz
Gretchen zu Faust und ist ohne Zweifel ebenso naiv
obheimer, ein wohlhabender Student, hat mit einer
empfänglich für die Liebe wie Gretchen, aber wie
erheirateten Frau ein Verhältniß angeknüpft und
ganz anders wirkt doch hier diese Naivetät, welche
laubt in dieser seiner Geliebten das geheimnißvolle
deal seines Lebens gefunden zu haben. Das hält Alles weiß, aber Nichts wissen will. Ebenso erinnert
in aber nicht davon ab, verführt von seinem leichtedie Schlußscene an Clärchens Schmerz über Egmonts
unigen Freunde, der die Weiber nur als Spielzeng Tod, aber wo bleibt, hier die Tragik? Sie ist in eitel
einer Launen betrachtet, ein zweites Verhältniß mit Rührseligkeit aufgelöst, vermengt mit der Effecthascherei
Mau Kartunkel's Nachrichten-Burean „Argus“
des französischen Sittendramas. Das Schlimmste ist
er armen Musicantentochter Christine Weiring an¬
uknüpfen. Während der leichtsinnige Freund, Theodor aber, daß man nur schwer an die naive Liebe der
Ausstellung, grosse Rotunde. Eigenes Telephon.
Berlin
kaiser, mit seiner Modistin Mizi unter beiderseitigem Christine glauben kann. Es ist fast undenkbar, daß
N. 37, Saarbrückerstr. 5. Telephon VII, 4096.
Einverständniß eine leichtsinnige „Ehe auf Zeit“ führt, sie, die Freundin der leichtsinnigen Mizi, gewarnt von
London. New-Vork. Paris.
allen Seiten, und sogar selbst mißtrauisch gegen
oerliebt sich die edler und besser angelegte Christine
ernsthaft in ihren Fritz, trotzdem ihr von diesem selbstleigenen Geliebten, ein völlig unbefangenes:
(Liest alle Zeitungen der Welt und liefert aus denselben
bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ge= bleibt. Ein solches hat wohl heimlich ein Re
Ausschnitte über jeden Gegenstand.)
mit dem Geliebten, läuft aber nicht mit einer
sagt wird, daß seine Liebe nicht nur einen Anfang,
auf das Zimmer desselben, um dort zu soup
sondern auch über kurz oder lang ein schnelles Ende
Christine ist, so hübsch sie auch die Wahrheit zu
finden werde. Diese Situationen werden dem
Publicum im ersten Act durch ein Zwiegespräch der scheint, doch nur eine zurechtgemachte The#t¬
Fremdenblatt.
welcher das innere Leben fehlt und die deshal
Freunde und mehr noch durch ein lustiges Souper
auf die Dauer fesseln kann. Auch die übrigen?
in der Junggesellenwohnung des Herrn Fritz dar¬
verrathen die „Mache“, aber sie sind doch wah
gelegt. Mitten in die leichtsinnige Gesellschaft platzt
liche Typen, so namentlich der leichtsinnige T
der Ehemann der ungetreuen Gattin hinem, welcher
Hamburg.
und die flotte Modistin Mizi. Fritz, die Hauptfi¬
Alles erfahren hat und nunmehr kommt, um Fritz
zum Duell herauszufordern. Die aus dem Zimmer neben Christine ist ein seltsames Gemisch von Don
geschickten Mädchen merken indessen Nichts davon. Juan und Brakenburg, ein gespensterhaftes Schemen,
Nach dem Weggang des Ehemannes führen die das nicht erst todtgeschossen zu werden braucht, weil
2 5APR96
es schon lange todt ist.
jungen Herren mit Galgenhumor die Soiree zu Ende.
Die Darstellung konnte auch nicht in allen Theilen
Zwischen dem ersten und zweiten Act werden
befriedigen. Frl. Witt, die in humorvollen Rollen
halle Vorbereitungen zum Duell getroffen, und als
jder Vorhang wieder aufgeht, befinden wir uns in
eine so glänzende schauspielerische Kunst zu entfalten
pflegt, fand sich in die Rolle des naiven Gretchens
Christines Zimmer. Sie macht sich bereit aus¬
nur mit dem Verstande, nicht mit dem Herzen hinein
zugehen, um mit Fritz ein Rendezvous zu haben.
und in der letzten Scene war sie mehr rührselig
als tragisch. Ich bedauere Dies gerade heute
Chalia=Thei— e.
Mädchen ins Gewissen redet und ihr zum Ueberdruß
sagen zu müssen, aber bei ehrlicher Prüfung
Fnoch einmal auseinandersetzt, daß ein Verhältniß
(„Liebelei“.)
wird sich die liebenswü ige Künstlerin es selbst
eines armen Mädchens mit einem reichen jungen
Sie
sagen, daß ihr Talent w ig Gelegenheit findet, sich
Gestern, Donnerstag, wurde zum Benesi des
Mann nur eine Liebelei auf Zeit sei.
in dem Fache der naive Liebhaberin zu entfalten.
selbst fühlt es, daß Fritz ihre volle Liebe nur lau
Frl. Lotte Witt zum ersten Male „Liebelei“ von
Frl. Engl spielte die stotte Wiener Modistin im
erwidert, klammert sich aber an den Gedanken fest,
Arthur Schnitzier, ein Schauspiel in drei Acten
daß er doch besser als die anderen jungen Leute istsersten Acte sehr lebendig und glaubwürdig, später,
und vier Pausen, einer Vorpause, zwei Mittelpausen
und daß er ihre echte und wahre Liebe nicht ent= wo sie in ernstere Situationen versetzt wird, war ihr
und einer Nachpause, gegeben. Das Letztere verdient
Spiel recht farblos. Aehnlich erging es Herrn
weihen werde. Dann kommt der Geliebte selbst und
besonders hervorgehoben zu werden, de die Handlung
Bozenhard als Theodor. Herr Nhil hatte den
die Art, wie er sich gönnerhaft freundlich gegen das
des Stückes wesentlich in den Peusen sich abspielt
unglücklichen Fritz zu spielen. Er fand sich so gut
Mädchen benimmt, erfüllt das Mädchen aufs Neue
und in den Acten nur über die unsichtbar gebliebenen
wie möglich in sein Schicksal. Herr Flashar war
Auf ihre herzlichen
Ereignisse gesprochen wird. Ohne Zweifel ist Das
mit schwarzen Ahnungen.
innigen Fragen antwortet er ausweichend und gehtsals rührseliger alter Musiker glaubwürdig. Herr
ein Mangel an dramatischem Geschick, welcher sich
schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen von ihr.[Hallenstein und Frl. Stengel spielten ihre kleinen
auch bitter rächte, denn nur die Rücksicht auf den
Das Unglück schreitet nun schnell. Während! Rollen mit Routine.
Ehrenabend der beliebten Schauspielerin rettete das!
Den Beschluß des Abends machte der zu großer
Stück vor einem völligen Fiasco. Nach jedem Acte
der Pause findet das Duell statt, und Fritz wird
Beliebtheit gelangte Schwank „Theaterteufeichen“
wurde zwar geklatscht, aber der größere Theil des
getödtet und begraben. Im dritten Act ist es die
pemliche Aufgabe des alten Musicanten Weiring und von Pander. Hier befindet sich Frl. Witt in ihrem
Publicums betheiligte sich nicht daran.
Trotz dieses Mißerfolges wird man nicht sagen
des jungen Theodor Kaiser, dem unglücklichen Element. Sie entzückte alle Welt durch ihr Tem¬
Mädchen die traurige Nachricht mitzutheilen. Christinel perament, ihre große schauspielerische Kunst und
dürfen, daß das Schauspiel unmteressant ist, ja es
erfährt, daß Fritz im Duell für eine andere Geliebte ihren übersprudelnden Humor. Zum Schluß wurden
hat sogar Scenen und Momente, die scharfe und
blendende Schlaglichter auf die socialen Verhältnisse gefallen und daß er auch in den letzten Augenblicken
Fülle zu Theil.
Oscar Niecke
es bleibt seines Lebens es nicht der Mühe werth gehalten hat,
der modernen Gesellschaft werfen.
eben bei diesen Schlaglichtern, die Kraft, ein wirkungs= dem Spielzeug seiner Liebelei ein freundliches Wort!
box 10/4
5. A1
ues Lebensbild dramatisch zu beleben, ist dem Autorzu hinterlassen. In Verzweiflung stürzt Christine ab
und der Vorhang fällt.
Ersagt. Der Titel „Liebelei“ ist gut gewählt, er be¬
Der erste Act mit seiner lebensvollen Schilderung
eichnet wenigstens das Thema, welches sich der Auton
des fidelen Soupers der beiden Pärchen und dem
ur Ausarbeitung ausgewählt, in deutlicher Weise.
fast unheimlich gespensterhaften Erscheinen des be¬
Die Liebeleien, welche die jungen Leute aus der
trogenen Ehemannes wurde noch allgemein sehr
esser situirten Classe mit armen Mädchen aus dem
freundlich aufgenommen, aber im zweiten und dritten
Volke anbandeln, führen im täglichen Leben häufig
Act übten die vielen larmoyanten Redereien, ohne
u Katastrophen, welche zwar von der großen Welt
daß etwas geschieht, eine lähmende Wirkung aus.
venig beachtet und höchstens in den Vermischten Nach¬
Dazu kam, daß verworrene Reslexe aus Goethe's
ichten der Tagesblättern registrirt werden, die aber
„Faust“ und „Egmont“ hineinspielten und natürlich nicht
erade gewaltig genug sind, um das Glück einer
zu Gunsten des modernen Autors Vergleiche auf¬
familie, das Leben eines liebenden Mädchens völlig
kommen ließen. Christine blickt zu Fritz auf, wie
u zerstören. Die Handlung spielt in Wien. Fritz
Gretchen zu Faust und ist ohne Zweifel ebenso naiv
obheimer, ein wohlhabender Student, hat mit einer
empfänglich für die Liebe wie Gretchen, aber wie
erheirateten Frau ein Verhältniß angeknüpft und
ganz anders wirkt doch hier diese Naivetät, welche
laubt in dieser seiner Geliebten das geheimnißvolle
deal seines Lebens gefunden zu haben. Das hält Alles weiß, aber Nichts wissen will. Ebenso erinnert
in aber nicht davon ab, verführt von seinem leichtedie Schlußscene an Clärchens Schmerz über Egmonts
unigen Freunde, der die Weiber nur als Spielzeng Tod, aber wo bleibt, hier die Tragik? Sie ist in eitel
einer Launen betrachtet, ein zweites Verhältniß mit Rührseligkeit aufgelöst, vermengt mit der Effecthascherei
Mau Kartunkel's Nachrichten-Burean „Argus“
des französischen Sittendramas. Das Schlimmste ist
er armen Musicantentochter Christine Weiring an¬
uknüpfen. Während der leichtsinnige Freund, Theodor aber, daß man nur schwer an die naive Liebe der
Ausstellung, grosse Rotunde. Eigenes Telephon.
Berlin
kaiser, mit seiner Modistin Mizi unter beiderseitigem Christine glauben kann. Es ist fast undenkbar, daß
N. 37, Saarbrückerstr. 5. Telephon VII, 4096.
Einverständniß eine leichtsinnige „Ehe auf Zeit“ führt, sie, die Freundin der leichtsinnigen Mizi, gewarnt von
London. New-Vork. Paris.
allen Seiten, und sogar selbst mißtrauisch gegen
oerliebt sich die edler und besser angelegte Christine
ernsthaft in ihren Fritz, trotzdem ihr von diesem selbstleigenen Geliebten, ein völlig unbefangenes:
(Liest alle Zeitungen der Welt und liefert aus denselben
bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ge= bleibt. Ein solches hat wohl heimlich ein Re
Ausschnitte über jeden Gegenstand.)
mit dem Geliebten, läuft aber nicht mit einer
sagt wird, daß seine Liebe nicht nur einen Anfang,
auf das Zimmer desselben, um dort zu soup
sondern auch über kurz oder lang ein schnelles Ende
Christine ist, so hübsch sie auch die Wahrheit zu
finden werde. Diese Situationen werden dem
Publicum im ersten Act durch ein Zwiegespräch der scheint, doch nur eine zurechtgemachte The#t¬
Fremdenblatt.
welcher das innere Leben fehlt und die deshal
Freunde und mehr noch durch ein lustiges Souper
auf die Dauer fesseln kann. Auch die übrigen?
in der Junggesellenwohnung des Herrn Fritz dar¬
verrathen die „Mache“, aber sie sind doch wah
gelegt. Mitten in die leichtsinnige Gesellschaft platzt
liche Typen, so namentlich der leichtsinnige T
der Ehemann der ungetreuen Gattin hinem, welcher
Hamburg.
und die flotte Modistin Mizi. Fritz, die Hauptfi¬
Alles erfahren hat und nunmehr kommt, um Fritz
zum Duell herauszufordern. Die aus dem Zimmer neben Christine ist ein seltsames Gemisch von Don
geschickten Mädchen merken indessen Nichts davon. Juan und Brakenburg, ein gespensterhaftes Schemen,
Nach dem Weggang des Ehemannes führen die das nicht erst todtgeschossen zu werden braucht, weil
2 5APR96
es schon lange todt ist.
jungen Herren mit Galgenhumor die Soiree zu Ende.
Die Darstellung konnte auch nicht in allen Theilen
Zwischen dem ersten und zweiten Act werden
befriedigen. Frl. Witt, die in humorvollen Rollen
halle Vorbereitungen zum Duell getroffen, und als
jder Vorhang wieder aufgeht, befinden wir uns in
eine so glänzende schauspielerische Kunst zu entfalten
pflegt, fand sich in die Rolle des naiven Gretchens
Christines Zimmer. Sie macht sich bereit aus¬
nur mit dem Verstande, nicht mit dem Herzen hinein
zugehen, um mit Fritz ein Rendezvous zu haben.
und in der letzten Scene war sie mehr rührselig
als tragisch. Ich bedauere Dies gerade heute
Chalia=Thei— e.
Mädchen ins Gewissen redet und ihr zum Ueberdruß
sagen zu müssen, aber bei ehrlicher Prüfung
Fnoch einmal auseinandersetzt, daß ein Verhältniß
(„Liebelei“.)
wird sich die liebenswü ige Künstlerin es selbst
eines armen Mädchens mit einem reichen jungen
Sie
sagen, daß ihr Talent w ig Gelegenheit findet, sich
Gestern, Donnerstag, wurde zum Benesi des
Mann nur eine Liebelei auf Zeit sei.
in dem Fache der naive Liebhaberin zu entfalten.
selbst fühlt es, daß Fritz ihre volle Liebe nur lau
Frl. Lotte Witt zum ersten Male „Liebelei“ von
Frl. Engl spielte die stotte Wiener Modistin im
erwidert, klammert sich aber an den Gedanken fest,
Arthur Schnitzier, ein Schauspiel in drei Acten
daß er doch besser als die anderen jungen Leute istsersten Acte sehr lebendig und glaubwürdig, später,
und vier Pausen, einer Vorpause, zwei Mittelpausen
und daß er ihre echte und wahre Liebe nicht ent= wo sie in ernstere Situationen versetzt wird, war ihr
und einer Nachpause, gegeben. Das Letztere verdient
Spiel recht farblos. Aehnlich erging es Herrn
weihen werde. Dann kommt der Geliebte selbst und
besonders hervorgehoben zu werden, de die Handlung
Bozenhard als Theodor. Herr Nhil hatte den
die Art, wie er sich gönnerhaft freundlich gegen das
des Stückes wesentlich in den Peusen sich abspielt
unglücklichen Fritz zu spielen. Er fand sich so gut
Mädchen benimmt, erfüllt das Mädchen aufs Neue
und in den Acten nur über die unsichtbar gebliebenen
wie möglich in sein Schicksal. Herr Flashar war
Auf ihre herzlichen
Ereignisse gesprochen wird. Ohne Zweifel ist Das
mit schwarzen Ahnungen.
innigen Fragen antwortet er ausweichend und gehtsals rührseliger alter Musiker glaubwürdig. Herr
ein Mangel an dramatischem Geschick, welcher sich
schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen von ihr.[Hallenstein und Frl. Stengel spielten ihre kleinen
auch bitter rächte, denn nur die Rücksicht auf den
Das Unglück schreitet nun schnell. Während! Rollen mit Routine.
Ehrenabend der beliebten Schauspielerin rettete das!
Den Beschluß des Abends machte der zu großer
Stück vor einem völligen Fiasco. Nach jedem Acte
der Pause findet das Duell statt, und Fritz wird
Beliebtheit gelangte Schwank „Theaterteufeichen“
wurde zwar geklatscht, aber der größere Theil des
getödtet und begraben. Im dritten Act ist es die
pemliche Aufgabe des alten Musicanten Weiring und von Pander. Hier befindet sich Frl. Witt in ihrem
Publicums betheiligte sich nicht daran.
Trotz dieses Mißerfolges wird man nicht sagen
des jungen Theodor Kaiser, dem unglücklichen Element. Sie entzückte alle Welt durch ihr Tem¬
Mädchen die traurige Nachricht mitzutheilen. Christinel perament, ihre große schauspielerische Kunst und
dürfen, daß das Schauspiel unmteressant ist, ja es
erfährt, daß Fritz im Duell für eine andere Geliebte ihren übersprudelnden Humor. Zum Schluß wurden
hat sogar Scenen und Momente, die scharfe und
blendende Schlaglichter auf die socialen Verhältnisse gefallen und daß er auch in den letzten Augenblicken
Fülle zu Theil.
Oscar Niecke
es bleibt seines Lebens es nicht der Mühe werth gehalten hat,
der modernen Gesellschaft werfen.
eben bei diesen Schlaglichtern, die Kraft, ein wirkungs= dem Spielzeug seiner Liebelei ein freundliches Wort!