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Liebelei
5. Sen eneenne
Telefon 12801.
nternehmen für Zeitungs-Ausschnitte.
Ausschnitt
„OBSERVER“ Nr. 92
L österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrie
Wien, IX/1. Türkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Figyelé“ —
Vertretungen in Berlin, Chicago, London, Newyork, Paris, Steckholm.
Ausschnitt aus:
—
von 4½ 7
Nationaltheater. (Schnitzler: „Liebelei.“) Di
„Geschichte von dem jungen, vornehmen-Wiener Stüdenten, der in
eine unheilvolle Leidenschaft für ein „dämonisches“ Weib verstrickt,
sich an der anspruchslosen und mit der Gegenwart zufriedenen
Liebschaft mit einem süßen Mädel aus der Vorstadt erholen will,
dabei aber das Unglück hat, gerade auf eine wahrhaft dämonische
Tiefe der Leidenschaft zu treffen und das liebendste Herz zu brechen.
diese Geschichte sahen wir neulich in einer Nachmittagsvorstellung
wieder in neuer Besetzung über die Scene gehen. Die neue Mann¬
schaft hatte dabei einen schweren Stand, denn die Aufführung von
damals war sehr gut gewesen, sie fiel in die Blüthezeit unseres
modernen realistischen Repertoires, bevor sein Styl noch überfeinert
und übernaturalisirt war, aber die Neuen zogen sich mit großen
Ehren aus der Affaire und legten schöne Talentproben ab. —
Frl. Hilbert, unsere liebe Bekannte vom Ausstellungstheater und
aus Augier's „Myska“, gab das Vorstadtmädel mit seiner ganzen In¬
nerlichkeit und verhaltenen Gluth, wenn sie in den Augenblicken
des stillen Glücks mehr Unbefangenheit und Natürlichkeit besessen
hätte, wäre sie der schwierigen Rolle ganz vollkommen Herr ge¬
worden. So schien ihr schweres Schicksal immerfort auf ihr zu
lasten und ihre Todesahnungen brachen z. B. bei der Beschreibung
des Bildes in allzu dentlicher Weise hervor. Aber wie hübsch wußte
sie alle die Details, welche das scheinbar leichtsinnige Kind des
Musikus in seiner Gemüthstiefe zeigen, zu einem Gesammtbilde
zu sammeln. Es ist, nebenbei gesagt, erstaunlich, welch gewaltige
Anleihe der moderne Dichter für seine angebliche Volksfigur bei
Faust's Gretchen gemacht hat, die Fragen nach der Beschäftigung,
die Erzählung vom Familienleben, eine Art Kalechisation, der Ein¬
druck des Kämmerleins, „Was faßt mich für ein Wonnegraus!“ usw.,
Tar 50 dieses moderne Greichen hat Frl. Hilbert, wie gesagt, sehr hübsch,
100 verkörpert. — Frau Hübner war als Mizi Schlager recht resch
200 und fesch und bis auf ein wenig Einförmigkeit im Ausdrucke ganz
500 vorzüglich. Auch der eite Gast, Herr Jirikovsky, nahm sich auf .
„ 1000 der Bühne des Nationaltheaters sehr gut aus, besser sogar als
auf der kleinen Bühne, von der her wir ihn kennen, für welche 111
Abonner seine Gestalt allzu imposant ist, während sie auf der großen Bühne
den
Abonner in ihren richtigen Verhältnissen erscheint. Es ist aber eine betrüb¬
liche Erscheinung, den das starke Geschlecht auf unserer Bühne zu¬
gleich als das große sich präsentirt, das schöne Geschlecht dagegen
immer niedlichere Exemplare ins Feuer schickt. Wie soll das zu¬
sammengehen? Herr Vojan muß schon sehr seltsame Stellungen
anneheen, wenn er zu seiner Dame nicht von oben herab sprechen
will. Er war nebst Herrn Pstroß und Fr. Danzer selbdritt von
der alten Besetzung zurückgeblieben und repräsentirte sie überaus
würdig. — Der namenlose „Herr“ war diesmal in den Händen
des Herrn Zelensky, der mit dem geheimnißvollen Kerl gut fer¬
Ar##
tig wurde.
6
I. österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnschrichten
Wien. IX/1. Türkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Figyelä“
Vertretungen in Berlin, Chicago, London, Newyork, Paris, Stockholm.
Ausschnitt aus: JTaste fiade
Scs0
vom 47
kr. Schnitzlerovo Milkovänf se sl. Hilber¬
tovou. Jest PöViHHöSti Väzné Zurnalistiky podporovati
v umeni vse, co jest Zivota schopno, co ma silu a bu¬
Idoucnost a co müze pfinésti obchaceni nasemu chudému
Mänu. Povazoval jeme proto také vzdy a povazujeme
do dnes za kus svého ükolu ujmouti se kazdého
ientu, v ktery jsme verili a jehcz zdärnému roz¬
se dély pfekazky. K tomu meli jsme ovsem v prvé
faue prilezitost u nascho divadla, kde vlädne neschop¬
nost spojená s protekcionäfstvim a v tomto snazeni
nezastavili jsme se ani, Sio-li o heredku, tfeba ze
podobné „rytifstvi“ v dnesni dobé jest dosti nezvyklé,
zastaralé a üsklebküm na pospas vydané. Vedli jsme
pfed lety horlivon kampan za uznáni o uplatnéni pi.
Hanny Kvapilové. Dnes kazdy deznävá, ze jsme za
dobrou véc bojovali. Nyni mohli bychom znovu zapociti
u zacky znamenité umelkyné. — Ku sic. Hilbertové
stavi se spräva Nár. Divadla se znämou velkopanskou
neväznosti, kterou se uz eproti mnchému talentu vy¬
znamenala. Dopfeje ji, aby vystoupila jedncu za sai¬
sonu; pri tom ale stälym oddalovänim vystoupeni, pro¬
tahovänim zkeusek etc. zpüsobi, ze sleens zanedbä
svuj saisonni engagement v Plzni. At nikdo nerikä, ze
O takovou malickost se spräva divadla nemüze starati.
Dbäti o dorost jest predni jeji povinnosti,
kterou si ostatné druhdy i näkladnym zfizerim drama¬
tické Skoly urédomovala. Jest hrichem na slibném ta¬
lentu slé. Hilbertovy, kdyz nechä se cely rok lezeti la¬
dem a radime slecné upfimné, aby se pfisté nedala
svädéti lehkomyslnou sprävou Nár. divadla a nezahazo¬
Für 5
vala cely rok svého miädi i svého uméleckého vyvoje
pro bludičku jediného odpoledniho vystoupeni v „zlaté“
kapliéce. Péknym üspéchem v Schnitzlerové Milkováni
prokázala sleöna poznovu, ze mä tolik uméleckého
„
fondu, aby s ni väzná Einohra deská počitala —
at uz v Praze, at jinde. Uloha Kristiny jest tezkym
Abonn
oriskem, a zvläst tezkym pro slecnu Hilbertovu, která
Abon
méla ji bräti po své uditelce. Ale prävé toto üskali
prekonala sleëna skvéle a dokázala, Ze znä samo¬
statné tvoriti. Pani Kvapilová zobrazila Kristinu
jako rozbolavénon némeckon Marketu s trvalym senti¬
mentälnim nadechem, siecna Hilbertova v rozumné
shodé se svymi prostredky predvedla prosté dövée,
na kterou prikvadila läska, jeji tiha i ütrapy s elemen¬
tärni nutnosti, jak se nejdastéji déje. Touha po'Stösti
ji uchvätila a Kristina Hilbertova se ji poddala s naivni
odevzdanosti, — tak jak otec jeji odporuöuje a schva¬
luje. Pi. Kvapilova zakotvila své pojeti ülohy v posledni
scéné hry, kdy se hrdinka zvedá k velké a Zihavè iro¬
nické obzalobé spolecnosti. Jeji Kristina byla po celou
hru obräcena vic do sebe, pripravujicjaksi sebe i diväky
na koneöné morälni käzáničko. Sié. Hilbertovase i po¬
sledni (herecky velice choulostivé) scény vyborné zho¬
stila, züstävajic verna svému soumérnému celkovému
pojeti ülohy a predstavujic stäle jen prosté décko, které
bezmocné podléhá vyssim Zivelnym silám. Jako se druhdy
poddala touze, — tak se na konec poddävá bolu ze
smrti miläcka. A pfivedena bolem svym k zoufalstvi,
— téméf neuvédomöle — krutä slova
vyrázi
pravdy. Hra sleëny Hilbertovy püsobila velmi silnym a!
hlubok ym dojmem. Lze Fici, ze v pravdé rozpälila obe¬
censtvo. Takovy üspéch — tfeba jen u odpoledniho
publika — by väude jinde dopomohl hereéce k tomu,
aby mohla vystoupiti znovu pfed obecen¬
stvem vedernim, a nikoliv jen jedinkrät.
Ovsem u nás pomähá vse ostatnf, jenom ne skutecná
zdatnost a proto opakujome: Ponévadz slö. Hilbertova
nemá ani protekce ani mochych pfimluvöich, at ne¬
uchäzi se o velmi pochybnou slävu byti élenem ustavu,
kde se talentové ubiji. At ustane v nehospodärném
obétováni cclych saison jedinému „Milkováni“. At jde
ven a pracuje. Isme jisti, ze dopracuje se péknych vy¬
sledkü. Tim Ze dovedla „Milkováni“ zmoci, ukäzala, Ze
jest Zivota schopná umelkyné. — Vedle sleöny Hilber¬
tovy znamenité si vedla pi. Hübnerová. Kdyz poprve
„Milkoväni“ studováno, nebyla tato üloha Stastné obsa¬
zena. Pi. Hübnerovon velmi ziskala; ba ucinila cely kus
sympatiétéjsim. Pan Jifikovsky, kterého znäme z Vysta¬
vistè a ze Smichova, pfevzal ülohu pana Sedlädka. Nie
nani nezkazil, ale také z ni nideho neudélal. Hned druby
den na Smichové ukázal, Ze umi vic. Pan Vojan, Pstros
i pi. Danzerová, hräli jak obyéejné, t. j. velmi dobre.
usive
irto.
albar
Toraus.
ist das
it es den
Liebelei
5. Sen eneenne
Telefon 12801.
nternehmen für Zeitungs-Ausschnitte.
Ausschnitt
„OBSERVER“ Nr. 92
L österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrie
Wien, IX/1. Türkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Figyelé“ —
Vertretungen in Berlin, Chicago, London, Newyork, Paris, Steckholm.
Ausschnitt aus:
—
von 4½ 7
Nationaltheater. (Schnitzler: „Liebelei.“) Di
„Geschichte von dem jungen, vornehmen-Wiener Stüdenten, der in
eine unheilvolle Leidenschaft für ein „dämonisches“ Weib verstrickt,
sich an der anspruchslosen und mit der Gegenwart zufriedenen
Liebschaft mit einem süßen Mädel aus der Vorstadt erholen will,
dabei aber das Unglück hat, gerade auf eine wahrhaft dämonische
Tiefe der Leidenschaft zu treffen und das liebendste Herz zu brechen.
diese Geschichte sahen wir neulich in einer Nachmittagsvorstellung
wieder in neuer Besetzung über die Scene gehen. Die neue Mann¬
schaft hatte dabei einen schweren Stand, denn die Aufführung von
damals war sehr gut gewesen, sie fiel in die Blüthezeit unseres
modernen realistischen Repertoires, bevor sein Styl noch überfeinert
und übernaturalisirt war, aber die Neuen zogen sich mit großen
Ehren aus der Affaire und legten schöne Talentproben ab. —
Frl. Hilbert, unsere liebe Bekannte vom Ausstellungstheater und
aus Augier's „Myska“, gab das Vorstadtmädel mit seiner ganzen In¬
nerlichkeit und verhaltenen Gluth, wenn sie in den Augenblicken
des stillen Glücks mehr Unbefangenheit und Natürlichkeit besessen
hätte, wäre sie der schwierigen Rolle ganz vollkommen Herr ge¬
worden. So schien ihr schweres Schicksal immerfort auf ihr zu
lasten und ihre Todesahnungen brachen z. B. bei der Beschreibung
des Bildes in allzu dentlicher Weise hervor. Aber wie hübsch wußte
sie alle die Details, welche das scheinbar leichtsinnige Kind des
Musikus in seiner Gemüthstiefe zeigen, zu einem Gesammtbilde
zu sammeln. Es ist, nebenbei gesagt, erstaunlich, welch gewaltige
Anleihe der moderne Dichter für seine angebliche Volksfigur bei
Faust's Gretchen gemacht hat, die Fragen nach der Beschäftigung,
die Erzählung vom Familienleben, eine Art Kalechisation, der Ein¬
druck des Kämmerleins, „Was faßt mich für ein Wonnegraus!“ usw.,
Tar 50 dieses moderne Greichen hat Frl. Hilbert, wie gesagt, sehr hübsch,
100 verkörpert. — Frau Hübner war als Mizi Schlager recht resch
200 und fesch und bis auf ein wenig Einförmigkeit im Ausdrucke ganz
500 vorzüglich. Auch der eite Gast, Herr Jirikovsky, nahm sich auf .
„ 1000 der Bühne des Nationaltheaters sehr gut aus, besser sogar als
auf der kleinen Bühne, von der her wir ihn kennen, für welche 111
Abonner seine Gestalt allzu imposant ist, während sie auf der großen Bühne
den
Abonner in ihren richtigen Verhältnissen erscheint. Es ist aber eine betrüb¬
liche Erscheinung, den das starke Geschlecht auf unserer Bühne zu¬
gleich als das große sich präsentirt, das schöne Geschlecht dagegen
immer niedlichere Exemplare ins Feuer schickt. Wie soll das zu¬
sammengehen? Herr Vojan muß schon sehr seltsame Stellungen
anneheen, wenn er zu seiner Dame nicht von oben herab sprechen
will. Er war nebst Herrn Pstroß und Fr. Danzer selbdritt von
der alten Besetzung zurückgeblieben und repräsentirte sie überaus
würdig. — Der namenlose „Herr“ war diesmal in den Händen
des Herrn Zelensky, der mit dem geheimnißvollen Kerl gut fer¬
Ar##
tig wurde.
6
I. österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnschrichten
Wien. IX/1. Türkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Figyelä“
Vertretungen in Berlin, Chicago, London, Newyork, Paris, Stockholm.
Ausschnitt aus: JTaste fiade
Scs0
vom 47
kr. Schnitzlerovo Milkovänf se sl. Hilber¬
tovou. Jest PöViHHöSti Väzné Zurnalistiky podporovati
v umeni vse, co jest Zivota schopno, co ma silu a bu¬
Idoucnost a co müze pfinésti obchaceni nasemu chudému
Mänu. Povazoval jeme proto také vzdy a povazujeme
do dnes za kus svého ükolu ujmouti se kazdého
ientu, v ktery jsme verili a jehcz zdärnému roz¬
se dély pfekazky. K tomu meli jsme ovsem v prvé
faue prilezitost u nascho divadla, kde vlädne neschop¬
nost spojená s protekcionäfstvim a v tomto snazeni
nezastavili jsme se ani, Sio-li o heredku, tfeba ze
podobné „rytifstvi“ v dnesni dobé jest dosti nezvyklé,
zastaralé a üsklebküm na pospas vydané. Vedli jsme
pfed lety horlivon kampan za uznáni o uplatnéni pi.
Hanny Kvapilové. Dnes kazdy deznävá, ze jsme za
dobrou véc bojovali. Nyni mohli bychom znovu zapociti
u zacky znamenité umelkyné. — Ku sic. Hilbertové
stavi se spräva Nár. Divadla se znämou velkopanskou
neväznosti, kterou se uz eproti mnchému talentu vy¬
znamenala. Dopfeje ji, aby vystoupila jedncu za sai¬
sonu; pri tom ale stälym oddalovänim vystoupeni, pro¬
tahovänim zkeusek etc. zpüsobi, ze sleens zanedbä
svuj saisonni engagement v Plzni. At nikdo nerikä, ze
O takovou malickost se spräva divadla nemüze starati.
Dbäti o dorost jest predni jeji povinnosti,
kterou si ostatné druhdy i näkladnym zfizerim drama¬
tické Skoly urédomovala. Jest hrichem na slibném ta¬
lentu slé. Hilbertovy, kdyz nechä se cely rok lezeti la¬
dem a radime slecné upfimné, aby se pfisté nedala
svädéti lehkomyslnou sprävou Nár. divadla a nezahazo¬
Für 5
vala cely rok svého miädi i svého uméleckého vyvoje
pro bludičku jediného odpoledniho vystoupeni v „zlaté“
kapliéce. Péknym üspéchem v Schnitzlerové Milkováni
prokázala sleöna poznovu, ze mä tolik uméleckého
„
fondu, aby s ni väzná Einohra deská počitala —
at uz v Praze, at jinde. Uloha Kristiny jest tezkym
Abonn
oriskem, a zvläst tezkym pro slecnu Hilbertovu, která
Abon
méla ji bräti po své uditelce. Ale prävé toto üskali
prekonala sleëna skvéle a dokázala, Ze znä samo¬
statné tvoriti. Pani Kvapilová zobrazila Kristinu
jako rozbolavénon némeckon Marketu s trvalym senti¬
mentälnim nadechem, siecna Hilbertova v rozumné
shodé se svymi prostredky predvedla prosté dövée,
na kterou prikvadila läska, jeji tiha i ütrapy s elemen¬
tärni nutnosti, jak se nejdastéji déje. Touha po'Stösti
ji uchvätila a Kristina Hilbertova se ji poddala s naivni
odevzdanosti, — tak jak otec jeji odporuöuje a schva¬
luje. Pi. Kvapilova zakotvila své pojeti ülohy v posledni
scéné hry, kdy se hrdinka zvedá k velké a Zihavè iro¬
nické obzalobé spolecnosti. Jeji Kristina byla po celou
hru obräcena vic do sebe, pripravujicjaksi sebe i diväky
na koneöné morälni käzáničko. Sié. Hilbertovase i po¬
sledni (herecky velice choulostivé) scény vyborné zho¬
stila, züstävajic verna svému soumérnému celkovému
pojeti ülohy a predstavujic stäle jen prosté décko, které
bezmocné podléhá vyssim Zivelnym silám. Jako se druhdy
poddala touze, — tak se na konec poddävá bolu ze
smrti miläcka. A pfivedena bolem svym k zoufalstvi,
— téméf neuvédomöle — krutä slova
vyrázi
pravdy. Hra sleëny Hilbertovy püsobila velmi silnym a!
hlubok ym dojmem. Lze Fici, ze v pravdé rozpälila obe¬
censtvo. Takovy üspéch — tfeba jen u odpoledniho
publika — by väude jinde dopomohl hereéce k tomu,
aby mohla vystoupiti znovu pfed obecen¬
stvem vedernim, a nikoliv jen jedinkrät.
Ovsem u nás pomähá vse ostatnf, jenom ne skutecná
zdatnost a proto opakujome: Ponévadz slö. Hilbertova
nemá ani protekce ani mochych pfimluvöich, at ne¬
uchäzi se o velmi pochybnou slävu byti élenem ustavu,
kde se talentové ubiji. At ustane v nehospodärném
obétováni cclych saison jedinému „Milkováni“. At jde
ven a pracuje. Isme jisti, ze dopracuje se péknych vy¬
sledkü. Tim Ze dovedla „Milkováni“ zmoci, ukäzala, Ze
jest Zivota schopná umelkyné. — Vedle sleöny Hilber¬
tovy znamenité si vedla pi. Hübnerová. Kdyz poprve
„Milkoväni“ studováno, nebyla tato üloha Stastné obsa¬
zena. Pi. Hübnerovon velmi ziskala; ba ucinila cely kus
sympatiétéjsim. Pan Jifikovsky, kterého znäme z Vysta¬
vistè a ze Smichova, pfevzal ülohu pana Sedlädka. Nie
nani nezkazil, ale také z ni nideho neudélal. Hned druby
den na Smichové ukázal, Ze umi vic. Pan Vojan, Pstros
i pi. Danzerová, hräli jak obyéejné, t. j. velmi dobre.
usive
irto.
albar
Toraus.
ist das
it es den