II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 435

ater.
Abend ihrer
„Nora“ eine
nübergestellt,
abung in ein
Gegenüberge¬
ete Ausdruck,
m konstanten
em späteren
irtes Innen¬
Schnitzler's
n Volksstück:
d einfach ein
olke ist, ohne
Ein Mäd¬
sentimentalen
z voll Liebe
ch ihm rück¬
Und den¬
ädchengestalt
di, als auch
und als auch
nklere Schat¬
die eigene
auf ihr Ge¬
en Lebemann
seit längerer
Ihm ist die¬
ie „Liebelei“
berdrüssig zu
sentimentale
auf die Dauer
ihre „großen
r Liebe „nicht
ristine“ selbst
nicht als ein
doch zu viel
ge es dauert,
nd die ein¬
e das bereits
sie nur noch
i ihr ist, das
egt sich ihr
f's Herz. Das
ädchenherzens
ngstgefühl ist
der Darstelle¬
chlußmomente
hdramatischen
t.
Die Auf¬
r Schlichtheit
riger, als der
r stimmungs¬
nhat.
über die Wie¬
8 Sorma las¬
n. Sie spielt
lichter Innig¬
r Hingebung,
muß verstan¬
lucklosen Ein¬
assen, um die
es Spiels zu
en Frauenge¬
nSchluß des
der zu sehen.
was der Zu¬
hre Ahnungen
hr Geliebter
in den Fesseln
des. einer ver¬
ältniß kommt
nd ein Duell
ritz“ den Tod
e Bestätigung
der Todes¬
ffolgende, ihr
erzweiflungs¬
en gesteigerten
rdvon Agnes
ie aufsteigende
herztödtenden
ß der Geliebte
ch hat tödten!
gewordenen Stimmchen das a¬
Hülle verdeckte Greisenalter in der Maske
der immer noch jugendlichen Schauspie¬
lerin „Therese Krones“. Wenn man sich
freilich auf den Standpunkt stellt, aner¬
kennen zu wollen, was Frau Geistinger
trotz ihres Alters noch geboten hat, mag
das Wort „erstaunlich“ am Platze sein,
aber das Wort ist dann von bedenklich re¬
lativem Werthe. Und wirft man die Frage
auf, ob das, was sie heute noch zu bieten
vermag, Frau Geistinger das künstlerische
Recht zu diesem Gastspiel gab, so lautet
sunsere Antwort: Nein!
Der Gast des Germania=Theaters wird
heute Abend „Therese Krones“ wiederho¬
len und morgen Abend in „Drei Paar
Schuhe“ apftreen 2# B2
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