II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 466

Liebelei
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Wien, IX/, Türkenstrasse 17.
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— Filiale in Budapest: „Figyelö“, VIII. Josefsring 31a. —
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Ausschnitt aus: Wiener Abendpost
Ausschnitt aus: Wiener Tagbh
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vom
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vom
Theater, Kunst und Literatur.
Theater und Kunst.
Im Hofburgtheater spielte gestern Frl. Medelsky
(Burgtheater.) Man mag es froh sein, daß der
zum ersten Male das liebende und leidende Wiener Mädel
Urlaub des Fräulein Adele Sandrock den gerne auf¬
in Schnitzlers: „Liebelei“ mit bestem Erfolge. Jung
gegriffenen Anlaß bot, die Christine in Schnitzler's Schau¬
und unerfahren sein und aussehen und Künstlerin dabei,
spiel „Liebelei“ einmal von dem mit allen Talenten be¬
das erfordert die Gestalt, das bringt ihr Frl. Medelsky als
gnadeten Fräulein Medelsky spielen zu lassen. Sie
Morgengabe. Sie hat die Rolle kürzlich, wir glauben in
wird nach dem gestrigen Abend die Rolle behalten müssen,
Wiener=Neustadt, unter den Augen unseres Dichters gespielt,
und Arthur Schnitzler konnte nicht Gutes genug von ihr
wenn man an ihr kein Unrecht begeben will. Erst jetzt ist
sagen. Mit ihm stimmten gestern auch die Besucher des
diese Geigerstochter, die Liebe und Liebeln verwechselt und
Burgtheaters überein.
darau zu Grunde geht, im Burgtheater wirklich bis
ins Letzte, in der leichtsinnigen Stimmung, in der
oberflächlichen Sentimentalität und bis in die Aus¬
brüche tobenden Schmerzes und herzverzweifelter Ent¬
rüstung hinein das „süße Mädel“, wienerisch bis in
die Seele. Wenn sie auf der Bühne war und speach und
hin und wieder ging und mit leisen Gesten die Rede be¬
gleitete und lachte und dann schluchzte und schrie — als
wären alle Schleier weggezogen und man blickte tief ins
Leben, so schien es Einem. Das Merkwürdigste bei solcher
Jugend ist an Fräulein Medelsky, daß sie so gar nicht
versucht, einen großen Ton anzuschlagen. Sie ist immer ein¬
fach und einfältig, wie es nur das ganz Echte zu sein vermag.
Bezugs-Bedingungen.
Die Schlager=Mizi gab Fräulein Littitz. Man fürchtel
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sonst diese lange Dame, gestern ließ sie sich ganz annehm¬
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bar an: sie sprach nämlich ein ausgezeichnetes Wienerisch,
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das so klang, als plapperte sie es gelehrig dem Munde rio.
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