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5. Liebe
pany“, vele.
Dollars belief, eingetheilt in
Direktoren dieser elektrolytischen Seegon Stcme
befanden sich mehrere bekannte Bostoner Geschäftsleute, währendfgetauft. um den Bilekioten an den es Abihlischen Prozeß der! Vorpostengesechte
Jernegan als Präsident des Verwaltungsrathes sich die ganze Seegoldgewinnung Glauben beizubringen, wurden zuweilen in im Reiche, den E
Die Vier im
anderes fühlen wir, etwas, das in der Luft lastet, etwas, das
angezündet und
wir nicht zu nennen vermögen und das uns bedrückt wie die
Tänze getanzt.
Feuilleton.
Aschwüle Luft, die den Gewittern vorangeht.
beunn
5 klingelt. Ein kleines Persönchen fliegt herein, frisch Fritz Lobmeier st
S
wie ein Schneeball und zwitschernd wie ein Vogel und lustig au ihn und sieht
Senliketen
und ruhig in jugendlicher Ausgelassenheit. Sie heißt Mizzi braust die Lustigk
„Liebelei“ von Arthur Schnitzler mit Agnes Sorma als Gast.
Schlager, ist Modistin und steht in jener freien Beziehung zu nicht allein. Die
Zwei junge Herren sind im Zimmer — das Gesicht des
Theodor Kaiser, von der man in der guten Gesellschaft gar nicht und wie alle Aus
Einen ist ein wenig blaß und seine Augen bleiben groß geöffnet,
wenn er irgendwo lange hinblickt. Der Andere sprich auf ihn ein oder nur mit gedämpfter Stin ne zu sprechen pflegt. Laster=reißt ins mit
haftes und Herzliches, Dummes und Kluges, Drolliges und Ver= drohenden düsteren
mit den Worten eines guten Kameraden und mit den Ansichten
derbtes sprudelt aus ihr heraus und wie ein Wirbelwind ist sie lauert.
eines praktischen Menschen, dem die Welt gerade so recht ist, wie
Da klingelt
bald hier, bald dort und strahlt vor Freude und Glück, daß
sie ist. Es handelt sich um die Frauen — um eine Frau —
man einen Hauch davon im Herzen spürt, trotz aller moralischen die andere Frau?
und die Worte die der Nüchterne sagt, erscheinen uns garbrichtig
Abneigung. — Ihre Freundin Christine Weiding, welche in gehen in einen ##
und nützlich, aber wir wollen sie nicht schön heißen und lieben
im Zimmer, nur
das widerstrebende Schweigen des Andern. Er ist es, welcher gleicher Beziehung zu Fritz Lobheimer steht, kommt einige Mi¬
öffnen. Ein Herr
liebt, eine Frau liebt, die ihn leiden macht. — Sein Freundlnuten später — an der Thür bleibt sie stehn mit den drei Blumen
das hat gelauert
räth ihm die Welt nicht so tragisch zu nehmen und nicht so ernsts in der Hand die sie ihrem Freunde bringt, ein schüchternes
— vor Allem nicht die Frauen. Leben sei Genießen — und Lächeln ist an ihren Lippen und ihre Worte sind still und ein= allen Lachen. D
was dazu nicht tauget, das soll man fliehn. — Der Andere fach und ihre Augen suchen und erblicken immer nur den Einen. noch spricht —
widerspricht ihm und aus seinen Worten taucht uns der Kopf] Wie ein Wesen aus fremeem Lande kommt sie wie ein milderl andere Fran ist ##
als Rächer.
einer Frau empor, mit schwarzen Haaren und noch größeren Schein von Innigkeit — „Haft Du mich lieb, mich lieb?“ Und
sprechen, aber dies
Augen als die Seinen und mit einem geheimnißvollen Glanzer antwortet ihr: „Ja, ich habe Dich lieb.“
Wir sehen wieder die schwarzhaarige Frau im Geiste und Nasch, der diese
darin, von dem man fühlt, daß er leiden macht. Das ist der Beginn des
es schreit in uns „er lügt, er lügt“! Und er lügt nicht! Er und konnte so die
Schnitzler'schen Schauspiels. Nur wenige Sätze sind gesprochen und
doch kennt man die Sprecher bis zum Grunde. Theodor Kaiser, derl hat sie „sehr“ lieb. Als sein Freund einmal dieses Mädchen mit vornehm Verachter
Leichtsinnige mit der Lebensfrechheit und der Ehrfurchtslosigkeit vor jener Frau in Beziehung bringt, da antwortet er ihm: „Das dessen aufeinand
den Dingen, der Cyniker aus dem Grunde — der doch so liebe Worte ist doch ganz etwas Anderes.“ So empfindet er — etwas Anderes, seiner Gluth und
seinem Freunde sagt, daß wir ihm nicht zürnen mögen. Der etwas Unvergleichliches, etwas Rangverschiedenes, das sich nicht war sehr bedauen
keit und weckte
mit den gleichen Stellen seines Wesens berührt.
AAndere. Fritz Lobheimer, der Lebensunsichere, Schwankende, der
Christine steht am Rande seines Lebens. Dort will er sie gangen, kommt 2#
Schwärmer, der nicht anders die Welt nehmen kann als tragisch,
halten, sie aber drängt mit allen Fiebern nach der Mitte, zu Duell am übern
dessen Inneres im Konflikt steht zu seiner Lebensart. Arthur
ihm, zu ihm — fast harte Worte weisen sie zurück. Und doch Todesahnung
Schnitzler schreibt als Bezeichnung hinter beide „Junge Leute“
Er will sie als Typen gefaßt haben, und das sind sie, Typen hat er noch kein Mal über sie nachgedacht — zu seinem letzten Mädchen und wer
der guten wohlhabenden Gesellschaft — wie sie heute in den Ich hat sie keine Beziehung, er aber zu ihrem, dort liegt der keit den Kopf,
zum Aufbruch, #
Großstädten herrscht. — So erkennen wir sie und noch etwas Konflikt.
s#e#. box 10/7
5. Liebe
pany“, vele.
Dollars belief, eingetheilt in
Direktoren dieser elektrolytischen Seegon Stcme
befanden sich mehrere bekannte Bostoner Geschäftsleute, währendfgetauft. um den Bilekioten an den es Abihlischen Prozeß der! Vorpostengesechte
Jernegan als Präsident des Verwaltungsrathes sich die ganze Seegoldgewinnung Glauben beizubringen, wurden zuweilen in im Reiche, den E
Die Vier im
anderes fühlen wir, etwas, das in der Luft lastet, etwas, das
angezündet und
wir nicht zu nennen vermögen und das uns bedrückt wie die
Tänze getanzt.
Feuilleton.
Aschwüle Luft, die den Gewittern vorangeht.
beunn
5 klingelt. Ein kleines Persönchen fliegt herein, frisch Fritz Lobmeier st
S
wie ein Schneeball und zwitschernd wie ein Vogel und lustig au ihn und sieht
Senliketen
und ruhig in jugendlicher Ausgelassenheit. Sie heißt Mizzi braust die Lustigk
„Liebelei“ von Arthur Schnitzler mit Agnes Sorma als Gast.
Schlager, ist Modistin und steht in jener freien Beziehung zu nicht allein. Die
Zwei junge Herren sind im Zimmer — das Gesicht des
Theodor Kaiser, von der man in der guten Gesellschaft gar nicht und wie alle Aus
Einen ist ein wenig blaß und seine Augen bleiben groß geöffnet,
wenn er irgendwo lange hinblickt. Der Andere sprich auf ihn ein oder nur mit gedämpfter Stin ne zu sprechen pflegt. Laster=reißt ins mit
haftes und Herzliches, Dummes und Kluges, Drolliges und Ver= drohenden düsteren
mit den Worten eines guten Kameraden und mit den Ansichten
derbtes sprudelt aus ihr heraus und wie ein Wirbelwind ist sie lauert.
eines praktischen Menschen, dem die Welt gerade so recht ist, wie
Da klingelt
bald hier, bald dort und strahlt vor Freude und Glück, daß
sie ist. Es handelt sich um die Frauen — um eine Frau —
man einen Hauch davon im Herzen spürt, trotz aller moralischen die andere Frau?
und die Worte die der Nüchterne sagt, erscheinen uns garbrichtig
Abneigung. — Ihre Freundin Christine Weiding, welche in gehen in einen ##
und nützlich, aber wir wollen sie nicht schön heißen und lieben
im Zimmer, nur
das widerstrebende Schweigen des Andern. Er ist es, welcher gleicher Beziehung zu Fritz Lobheimer steht, kommt einige Mi¬
öffnen. Ein Herr
liebt, eine Frau liebt, die ihn leiden macht. — Sein Freundlnuten später — an der Thür bleibt sie stehn mit den drei Blumen
das hat gelauert
räth ihm die Welt nicht so tragisch zu nehmen und nicht so ernsts in der Hand die sie ihrem Freunde bringt, ein schüchternes
— vor Allem nicht die Frauen. Leben sei Genießen — und Lächeln ist an ihren Lippen und ihre Worte sind still und ein= allen Lachen. D
was dazu nicht tauget, das soll man fliehn. — Der Andere fach und ihre Augen suchen und erblicken immer nur den Einen. noch spricht —
widerspricht ihm und aus seinen Worten taucht uns der Kopf] Wie ein Wesen aus fremeem Lande kommt sie wie ein milderl andere Fran ist ##
als Rächer.
einer Frau empor, mit schwarzen Haaren und noch größeren Schein von Innigkeit — „Haft Du mich lieb, mich lieb?“ Und
sprechen, aber dies
Augen als die Seinen und mit einem geheimnißvollen Glanzer antwortet ihr: „Ja, ich habe Dich lieb.“
Wir sehen wieder die schwarzhaarige Frau im Geiste und Nasch, der diese
darin, von dem man fühlt, daß er leiden macht. Das ist der Beginn des
es schreit in uns „er lügt, er lügt“! Und er lügt nicht! Er und konnte so die
Schnitzler'schen Schauspiels. Nur wenige Sätze sind gesprochen und
doch kennt man die Sprecher bis zum Grunde. Theodor Kaiser, derl hat sie „sehr“ lieb. Als sein Freund einmal dieses Mädchen mit vornehm Verachter
Leichtsinnige mit der Lebensfrechheit und der Ehrfurchtslosigkeit vor jener Frau in Beziehung bringt, da antwortet er ihm: „Das dessen aufeinand
den Dingen, der Cyniker aus dem Grunde — der doch so liebe Worte ist doch ganz etwas Anderes.“ So empfindet er — etwas Anderes, seiner Gluth und
seinem Freunde sagt, daß wir ihm nicht zürnen mögen. Der etwas Unvergleichliches, etwas Rangverschiedenes, das sich nicht war sehr bedauen
keit und weckte
mit den gleichen Stellen seines Wesens berührt.
AAndere. Fritz Lobheimer, der Lebensunsichere, Schwankende, der
Christine steht am Rande seines Lebens. Dort will er sie gangen, kommt 2#
Schwärmer, der nicht anders die Welt nehmen kann als tragisch,
halten, sie aber drängt mit allen Fiebern nach der Mitte, zu Duell am übern
dessen Inneres im Konflikt steht zu seiner Lebensart. Arthur
ihm, zu ihm — fast harte Worte weisen sie zurück. Und doch Todesahnung
Schnitzler schreibt als Bezeichnung hinter beide „Junge Leute“
Er will sie als Typen gefaßt haben, und das sind sie, Typen hat er noch kein Mal über sie nachgedacht — zu seinem letzten Mädchen und wer
der guten wohlhabenden Gesellschaft — wie sie heute in den Ich hat sie keine Beziehung, er aber zu ihrem, dort liegt der keit den Kopf,
zum Aufbruch, #
Großstädten herrscht. — So erkennen wir sie und noch etwas Konflikt.