II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1228

Liebelei
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g, maar vertelt van het verblijf van Mad’ de Staél] II
en kortlte Weimar. Er was een diner, en Bettina
Parijs von Arnim (toen nog Bettina Brentano)
jarigenhad de eer naast de gevierdo vrouw aan
tafel te zitten. Maar zij werd bjjna plat
de Staélvoorover op haar bord gedrukt door ver¬
fs tweelschillende heeren, die zich over haar bogen
ven, ten in hun trachten de beroemde Mad“ de
crets in Staël in het aangezicht te zien. Dit kleine
## Gray jctaaltje bewijst, welk een roep er van haar
moet zijn uitgegaan!
Sainte Beuve heeft over haar geschreven,
zegt
zoowel in zijn Portraits de Femmes ale in
le lisant
zin Les nouveaur Lundis en verscheidene
son äge,
E
boeken over haar zagen het licht, waar¬
3, et sa
van ik noem: Amiel M' de Stadl. Alb.
Bai
k als deSorel: Mac’ de Stasl. C. Lesigne. Mad’ de
n Epitre Stasl Paul Gautier Mad’ de Staêl et
So
Bonaparte.
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gezegd,
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oor haar
KKAN ELSE MAUHS.
man, die
(Christine in Arthur Schnitzler’s
lvezegt:
Schauspiel „Liebelei''
romans
door het Rott. Tooneelgezelschap).
es.“ Met
ar verza¬
Feines Lilienlockenköpfchen
verwiert
Hat sich sehnend angeschmiegt
sterwerk
An den schlanken uxus-knaben
Zj had
Mit dem Griechönen Gesicht.
ef, en na
jkt in een
Hat jedes Wörtchen eingetrunken
I. Necker.
Von dem Mund, der sie gekisst,
ige jaren
Ist ihm sanft in den Arm gesunken:
te nange¬
„Schatz, mein einzig' Gespusi*) bist'.
on elkser
Zeigt’ ihm jedes trautes Pfleckchen
bet dik¬
In ihr armes Stübelein.
vroeger
„Wirst doch immer bei mir bleibenP''
tiete zin
„Frag mir nicht, kind. Lass das sein“.
lland had
Als sie eins schneeweiszen Morgens
verzamé¬
In dem Prater ihn nicht fand,
agne, det
Lag er tot schon, früh erschossen
mantiek.
Um die Frau im schwarzen Gewand.
in hooger
Und man ist ihr sagen kommen,
editie te
Wie es dann und wann passiert.
boek ook
Ein Bekannter sei gestorven,
men ver¬
Schade, hatte duellirt.
h hierin
alandsche
War aber, leider, schon begraben.
„Sprach auch noch von dir Sei klug'.
de Staöl
„Hat er mir denn nichts gelassen?
haar ver¬
Kein einziges Veilchen? Nur Betrug?“
ele Durt¬
ar aldaar
Wild ist sie zum Grab gerannet,
le schri¬
Ob sie noch wohl wiederkommt?
les Répu¬
Elsi, hast ’s sö schön gespielet,
lere emi¬
Dasz die Frage mir nicht frommt.
OscAR.
Amsterdam,
den maar
Goede Vrijdag 1913.
et zoeken.
levend en
Gespusi = typisch Weensch woord voor „eine
zren van
Liebschaft'.
mogeljjk
shouden;
VIRIA.
eino haar
chnitt aus:
Nr. Neustäuter Zötlung,
9-APR. 19
Theater.
„Liebelei.“ Schauspiel von dem feinen,
das weiche Wesen Wiens so wunderbar erfassenden
Arthur Schnitzler der in diesem Stück den
Süßemädel=Typus in eine Tragik bringt, die
aus einem in flüchtiger Liebeständelei begonnenen
„Verhältnis“ erwächst. Und nachdem gerade für
Schnitzler dieses warme Verständnis und die so
urwahre Auffassung des wienerischen Wesens
bezeichnend und charakteristisch ist, muß umsomehr
verlangt werden, daß bei der Aufführung eines
solchen Werkes das Wienerische — bis ins aller¬
kleinste Detail — strengstens beobachtet werde.
Dies ist aber am 3. April eben nach keiner
Hinsicht hin geschehen, weder von der Dar¬
stellerin der Hauptfigur Christinens, einem
Frl. Marga Kelsen „vom Stadttheater in
Laibach“ noch von Herrn Thomas (Fritz
Lobheimer), dem solche Rollen ganz einfach nicht
liegen. Mehr hat sich schon Herr Schenk als
Fritzens Freund Theodor Kaiser hineingefunden.
Daß Frl. Trauner als Mitzi Schlager und
Herr York als Violinspieler von einem Vor¬
stadttheater wieder treffliches leisteten, das ist
bei solchen Rollen, wie sie dieses Stück von
ihnen fordert, selbstverständlich. Den Diener, der
nicht auftritt, den „man eben weggeschickt hat",
braucht man wohl nicht auf dem Theaterzettel,
auch Kunstpausen sind für das Publikum oft
recht peinlich, zumal, wenn man den Souffleur
so mühsam arbeiten hört und die Zwischenakts¬
musik hat auch eine andere Wirkung hervor¬
gerufen — wie vieles andere im Stück. E.