Liebelei
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BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Bearbeitet die deutsche und ausländische Presse auch auf Insr#:
Liefert Listen über geplante Bauten aller Art, Geschäftseröffnungen
Festlichkeiten usw.
Frankfurter Zeitung
1. Morgenblatt — Frankfurt a. M.
Ausschnitt aus der Nuumer vom:
„n Deutschen Künstlertheater gibt Käte Dorsch.
Je Christine in Schnitzlers „Liebelei“, die Lore in
Hortlebens gleih
mödie, und ihr ist wieder eine
Wirkung gegeben, der alle enthustastisch unterliegen. Ich weiß
nicht, aber ich stehe da etwas kühl abseits. Dies Spiel ist frisch
und blutvoll, gewit; abrt es hal etwas von jener Lieblichkeit, die
zwunindividuell ist, um zu verführen. Es ist wie Illustrations¬
#obe aus jenen Ze#tschriften, die stolz darauf sind, richt mehr Fa¬
milienzeitschriften in sein, und die es eben damit wieder werden.!
Es ist wie der Ausflug ins Unbürgerliche in Alexander Zinns
bürgerlicher Komödie „Schlemihl“. Und damit schließt sich der
Ring.
Ernst Heilborye
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enGaares esurachet #aiowet-Ausenuur-aöne
BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Bearbeitst die deutsche und ausländische Presse auch auf Inserate
Liefert Listen über geplante Bauten aller Art. Geschäftseröffnungen
Festlichkeiten usw.
Rheinische=Westfälische
Zeitung
Mittagausgabe — Essen
einer vom:
Aussch#t
•SO

Mit einem anderen 60fhrigen wachte das Deutsche Künstlertheater
sein Glück. Arthur Schnitzlers Liebelei übte auch hier wieder
hre Wirkung dar#### Gestaltungskraft der Käthe
* Dorsch, die die Christine mit inniger Schlichtheit gab. Aber stand
auch diese Einzelleistung im Mittelpunkt des Interesses, so ist anderer¬
seits gerade die Ensemblekunst dieser von Emil Lind geleiteten Auf¬
führung zu rühmen, die ein für Berliner Verhältnisse äußerst fein ge¬
stimmtes Zusammenspiel bot. Den Schluß des Abends bildete Otto
Erich Hartlebens Lore, die wohlbekannte Geschichte von dem
abgerissenen Blusez'nopf, in der Käthe Dorsch sich von ihrer übermütig:
temverhtsen Geite zeigte