Liebelei
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neneen. enne en enen
W
d e Ban smnah Wna
tonung von Wildes „Salome“ die uns ja im Grunde auch der Abschied des Musikers der vor der hereinbrechenden Kata¬
strophe resigniert die Waffe senkt; die Melodie versagt mie
eine Neuschöpfung aus Straußschem Geiste, aus dem Geiste
die verzweifelnde Christine ihres Hal's bedürfte. Dramatische
der Musik, bedeutete — eine Neuschöpfung freilich die Wildes
Notbehelfe füllen die Schlußszene. Immerhin auch da noch
von Artur
halb ichon Musik gewesener Dich ung alle Lebens äfte entzogen,
spannende Wirkungen, folverän= Beherrschung des musikalisch¬
förmlich zur Unselbständak it entkräftet hatte. Solcher
sie
mann.
szenischen Apparates. Hierin stellt Neumonn seinen Meister.
Wirkungen war Neumanns „Li belei“ nicht gewärtig: Schni߬
Ein liebenswurdiger Zug belebt das Ganze, man merkt die
lers Drama lebt, scheint uns heute so köstlich als je in seinem
ehrliche Hing gebenheit des sich restlos mitteilenden, seiner
guten allen Gewand.
von der Urauf¬
Mittel und seines Könnens freudig bewußten Musikers.
a. M.,
nifurt
Nannten wir Bohème“ als Merkzeichen für Neumanns
Unsere Aufführung war als Ganzes genommen, tüchtig
(Berlin, Deut¬
frühere Schaffensweise so will damit auch Siil und Charakter
und eindrucksvoll, wohl vorbereitet und mit Licbe ins Werk
a unsere Bühne
seiner „Lieb lei“ angedeutet sein: die Art seines Konversa¬
gesetzt: Kapellmeister Janowsky bewährte sein Dirigenten¬
Brünner Ver¬
tionsstils seiner breit ausladenden Liebeslyrik, seines tra¬
teu Ntrament seine leichte Hand in der Führurg des Dialogs,
enenen Klavier¬
gischen Pathos. Sprechen wir mit warmem Lob vom ersteren
den unser Orch ster mit aller Beschwingthei geleitete, seine
igster Oper, be¬
so haben wir auch schon das Beste dieser „Liebelei"=Musik
Kraft der Steigerungen bis zu den Höchstspannungen und
an das hubsch
herausgegriffen. Ein ganzer Musiker ein Musiker von Bil¬
Entladungen des Affektes, die unsere Orchestermusiker voll
deutschen Texi
dung und Geschmack ist hier hinter Sinn und Geist der Szene
gerüstet „eigten. Spielleiter Werner schuf zwei Szen nbil¬
es der Klavier¬
her, voll Delikatesse seine Motipchen formend und rhyhmisch
der von guter Raumwirkung und entbot das Können des Be¬
Komponisten vor
bel=bend, und mag sich auch mitunter das musilfremde Wor:
leuch ers zu intimen Stimmungen. Fritz und Christine stan¬
Puccini der
nich recht zur Weise sügen mag sich manche Alltagswendung
den leider im umgekehrten Größenverhältnis: Herr Peters
den Weg, den
nur schwer in das melodischerhythmische Joch zwängen lassen,
hatte es nicht leicht, sich dem „Aeinen“ süßen Mädel in Liebe
mmer offeneres
so erbält sich doch der lebendige Eindruck flüssiger leichter
zuneigen, das ihn um eine halbe Kopflänge überragte. Aber
zu den starken
Diktion eines mit aller orchestralen Kunst und koloristischen
hatte man sich mit dieser Disharmonie der Naiur erst abge¬
hen Opernstils.
Technik geführten, den Singstimmen keine Üb elast aufburden¬
funden so durfte man den lyrischen Betéuerungen des Sän¬
etto, das nichts
gers dem überzeugenden Klang seines hochgehenden Tnors
den Dialogs. Mit Gechick sind die beiden Pärchen ausein¬
lienden Kompo¬
andergehalten — das im leichteren Lebensrhpthmus sich din¬
beruhigt vertrauen Nur im Spiel wären noch einige kleine
nVollbesitz des
dende und das lyrisch versonnene. und wieder haben beide ihre
Netuschen von Vorteil; wun beispielsweise Fritz in Vor¬
Vorwurf wie
musikalischen Berührungspunkte. ihre motivischen Annäherun¬
ahnung des Todes Christinens Heim noch einmal mit Augen
denn für „Bea¬
gen und Verbindungen. Eine reizvoll schlichte Volksliedwe##e
und Armen festhalten möcht; so lasse er die Hände getrost
nach bewährten
schiebt sich dazwisch n: Christine am Klavier Neumanns Cher¬
im Spiel, statt sie in den Rocktaschen zu verbergen. Hübch
Musik noch alles
stine, die im schlichten Liedstil au en Bescheid weiß. Und
gelang das Liebesduet', dem Herr Peters auch starke Akzente
uch alles: Die
neue Anregungen bielet das Klovier. neue Stimmungskon¬
zu geben wußte. Frau Bruck=Zimmer stand auf der
n Aufruhr des
traste: nach dem „Dovpeladler“ eine schönbeschwingte Walzer¬
Höhe ihrer dramatischen Aufgabe, schlicht im erstn Aufzug,
immer mehr erwarmend in der schön aufgehauten großen
weise in die das Orchester rauschend einstimmt, schwermütige
Drama hinzu¬
Die Tischssene jäßt
Szene mit Fritz stumm beredt in der Pantomime des Inter¬
Akkorde die es motivisch weiterführt.
tes? An allem
mezios, zu höchsten Affektgraden und überzeugendem Schmerz¬
##llen Übermut sich auswirken — man denkt etwa an die Tanz¬
en dämmerigen
ausbruch sich steigernd in den Schlußszenen, die pack nde Ein¬
zene der Puccinischen Bohemiens, ohne daß uns irgendwelche
. nicht an war¬
Anklänge an sie gemahnten. Ein jäher Kontraft — der Ein¬
drücke bereiteten. Herr Schwarz rang seinem mäch igen
Wehmut, tränen¬
Theodor alle erreichbare Leichtigkeit ab und sein natürlicher
tritt des fremden Herrn. Grelle Farbenreilexe dröhnendes
füge der Worte,
Blech. Mehr Tosca schon, als Bohème. Die Szene wirkt,
Humor helebte die Tischizene in den Grenzen guten Opern¬
Zufalls, doch so
stils. Ein völliger Mißgriff war die Besetzung dr Mizzi¬
sie hat Massensuggestion in sich. Aber gleich läßt sich nieder
als
Schwingungen
Partie mit Fräulein Ende, umso weniger begreiflich
der Musiker hören, ud nicht ohne eigenartige Stimmung oni¬
s formale Kraft,
wir zur Zeit doch über zwei soder gar drei?] Opernsoubretten
läß uns der erste Aufiug, der beste, musikalisch werivollste,
sächlichsten sinn¬
verfügen; verlangt hier schon das Schauspiel nach charme¬
anmuteadste von den dreien.
labt und wirkt
voller, unaufgetragener innerlicher Lustigkeit, so fügt die Oper
Durfte sich Neumann dier noch immer in Schnißlerschen
blung und keiner
noch die Forderung nach kultvieriem Operngesang hinzu. For¬
Bahnen bewegen, Alltgsgefühl zu fröhlichem Erklingen ent¬
t nicht bedürfte.
drungen, die sich mit so sinnfälligem, lautem Operettenton
hieten, so trennen sich die Wege in Christinens Heim vor den
zutreten, Entleh¬
#nicht vereinbaren lassen. Würdig Herr Guth als Christinens
Toren der Ziebeslyrik: läßt uns Schnitzler gleichsam nur
die sich hier zu
Va#er scharf geprägt der fremde Herr des Herrn Werner,
durch einen schmalen Türspalt biecken, so öffnet und Neumann
eigentlich nicht
zutreifend Frau Pichler=Normann als Frau Binder.
breiten Opernmelodie, die in
r
beide Türflügel. öffne:
kann, so sorg¬
Den Komponisten persönlich begrüßen, zum Zeugen der
aller Form ihren Einzug hält. Weniger die Mo ive selbst
dem Wortlaut
starken Wirkungen seines Opernwerkes machen zu dürfen war
als ihre reiche Untermalung die immer erneute, von immer
önen einzufangen
mu ein Gewinn, den die Zuhörer dem anr genden Premieren¬
vollerem Orchesterklang jetragene Wiederkehr melodischer
ffenen Sinn des
abend enznahmen: mit den Sängern mit Spielleiter und
Phrasen ergeben musikalische Stimmungselemente von inten¬
sondern Melod#e
Kapellmeister nach allen Aktschlüssen oftmals vor die Ramve
sivster Ausstrahlung. Weitob von Schnitzler herricht hier der
eindung der an¬
gerufen, konnte Neumann, dessen neueste Oper „Beatrice Ca¬
Opernkomvonist. Und der Musiker findet sich wieder im Vor¬
tfolgen, in ihrer
racci“ vor wenigen Tagen im Rahmen der Opernaufführun¬
spiel zum dritten Aufzug, in einem soliden Fuga#o im weit¬
nusikalische ryyth¬
gen des tschechischen Theaters triumphalen Einzug gehalten,
und auswirkend, rahmigen Tonbild das uns die Vorgänge hinter der Szi#e
nun auch seitens des deutschen Theaterpublikums das
eine Oper nach illustriert. Und wieder in einem iyrischen Intermezzo — Chri¬
Räume des Hauses füllte, das Lob seiner musikalischen Voll¬
Porte. Er durfte stinens Liebesverklärung, der kurze Glückstraum der Erinne¬
s nach der Ver= rung an die Szene des Liebesduetts. Es ist gewislermaßen hlutnatur in hundertfältigem Echo vernehmen.
(Küuu, 4. J. 1512.
box 12/8
neneen. enne en enen
W
d e Ban smnah Wna
tonung von Wildes „Salome“ die uns ja im Grunde auch der Abschied des Musikers der vor der hereinbrechenden Kata¬
strophe resigniert die Waffe senkt; die Melodie versagt mie
eine Neuschöpfung aus Straußschem Geiste, aus dem Geiste
die verzweifelnde Christine ihres Hal's bedürfte. Dramatische
der Musik, bedeutete — eine Neuschöpfung freilich die Wildes
Notbehelfe füllen die Schlußszene. Immerhin auch da noch
von Artur
halb ichon Musik gewesener Dich ung alle Lebens äfte entzogen,
spannende Wirkungen, folverän= Beherrschung des musikalisch¬
förmlich zur Unselbständak it entkräftet hatte. Solcher
sie
mann.
szenischen Apparates. Hierin stellt Neumonn seinen Meister.
Wirkungen war Neumanns „Li belei“ nicht gewärtig: Schni߬
Ein liebenswurdiger Zug belebt das Ganze, man merkt die
lers Drama lebt, scheint uns heute so köstlich als je in seinem
ehrliche Hing gebenheit des sich restlos mitteilenden, seiner
guten allen Gewand.
von der Urauf¬
Mittel und seines Könnens freudig bewußten Musikers.
a. M.,
nifurt
Nannten wir Bohème“ als Merkzeichen für Neumanns
Unsere Aufführung war als Ganzes genommen, tüchtig
(Berlin, Deut¬
frühere Schaffensweise so will damit auch Siil und Charakter
und eindrucksvoll, wohl vorbereitet und mit Licbe ins Werk
a unsere Bühne
seiner „Lieb lei“ angedeutet sein: die Art seines Konversa¬
gesetzt: Kapellmeister Janowsky bewährte sein Dirigenten¬
Brünner Ver¬
tionsstils seiner breit ausladenden Liebeslyrik, seines tra¬
teu Ntrament seine leichte Hand in der Führurg des Dialogs,
enenen Klavier¬
gischen Pathos. Sprechen wir mit warmem Lob vom ersteren
den unser Orch ster mit aller Beschwingthei geleitete, seine
igster Oper, be¬
so haben wir auch schon das Beste dieser „Liebelei"=Musik
Kraft der Steigerungen bis zu den Höchstspannungen und
an das hubsch
herausgegriffen. Ein ganzer Musiker ein Musiker von Bil¬
Entladungen des Affektes, die unsere Orchestermusiker voll
deutschen Texi
dung und Geschmack ist hier hinter Sinn und Geist der Szene
gerüstet „eigten. Spielleiter Werner schuf zwei Szen nbil¬
es der Klavier¬
her, voll Delikatesse seine Motipchen formend und rhyhmisch
der von guter Raumwirkung und entbot das Können des Be¬
Komponisten vor
bel=bend, und mag sich auch mitunter das musilfremde Wor:
leuch ers zu intimen Stimmungen. Fritz und Christine stan¬
Puccini der
nich recht zur Weise sügen mag sich manche Alltagswendung
den leider im umgekehrten Größenverhältnis: Herr Peters
den Weg, den
nur schwer in das melodischerhythmische Joch zwängen lassen,
hatte es nicht leicht, sich dem „Aeinen“ süßen Mädel in Liebe
mmer offeneres
so erbält sich doch der lebendige Eindruck flüssiger leichter
zuneigen, das ihn um eine halbe Kopflänge überragte. Aber
zu den starken
Diktion eines mit aller orchestralen Kunst und koloristischen
hatte man sich mit dieser Disharmonie der Naiur erst abge¬
hen Opernstils.
Technik geführten, den Singstimmen keine Üb elast aufburden¬
funden so durfte man den lyrischen Betéuerungen des Sän¬
etto, das nichts
gers dem überzeugenden Klang seines hochgehenden Tnors
den Dialogs. Mit Gechick sind die beiden Pärchen ausein¬
lienden Kompo¬
andergehalten — das im leichteren Lebensrhpthmus sich din¬
beruhigt vertrauen Nur im Spiel wären noch einige kleine
nVollbesitz des
dende und das lyrisch versonnene. und wieder haben beide ihre
Netuschen von Vorteil; wun beispielsweise Fritz in Vor¬
Vorwurf wie
musikalischen Berührungspunkte. ihre motivischen Annäherun¬
ahnung des Todes Christinens Heim noch einmal mit Augen
denn für „Bea¬
gen und Verbindungen. Eine reizvoll schlichte Volksliedwe##e
und Armen festhalten möcht; so lasse er die Hände getrost
nach bewährten
schiebt sich dazwisch n: Christine am Klavier Neumanns Cher¬
im Spiel, statt sie in den Rocktaschen zu verbergen. Hübch
Musik noch alles
stine, die im schlichten Liedstil au en Bescheid weiß. Und
gelang das Liebesduet', dem Herr Peters auch starke Akzente
uch alles: Die
neue Anregungen bielet das Klovier. neue Stimmungskon¬
zu geben wußte. Frau Bruck=Zimmer stand auf der
n Aufruhr des
traste: nach dem „Dovpeladler“ eine schönbeschwingte Walzer¬
Höhe ihrer dramatischen Aufgabe, schlicht im erstn Aufzug,
immer mehr erwarmend in der schön aufgehauten großen
weise in die das Orchester rauschend einstimmt, schwermütige
Drama hinzu¬
Die Tischssene jäßt
Szene mit Fritz stumm beredt in der Pantomime des Inter¬
Akkorde die es motivisch weiterführt.
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mezios, zu höchsten Affektgraden und überzeugendem Schmerz¬
##llen Übermut sich auswirken — man denkt etwa an die Tanz¬
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ausbruch sich steigernd in den Schlußszenen, die pack nde Ein¬
zene der Puccinischen Bohemiens, ohne daß uns irgendwelche
. nicht an war¬
Anklänge an sie gemahnten. Ein jäher Kontraft — der Ein¬
drücke bereiteten. Herr Schwarz rang seinem mäch igen
Wehmut, tränen¬
Theodor alle erreichbare Leichtigkeit ab und sein natürlicher
tritt des fremden Herrn. Grelle Farbenreilexe dröhnendes
füge der Worte,
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Humor helebte die Tischizene in den Grenzen guten Opern¬
Zufalls, doch so
stils. Ein völliger Mißgriff war die Besetzung dr Mizzi¬
sie hat Massensuggestion in sich. Aber gleich läßt sich nieder
als
Schwingungen
Partie mit Fräulein Ende, umso weniger begreiflich
der Musiker hören, ud nicht ohne eigenartige Stimmung oni¬
s formale Kraft,
wir zur Zeit doch über zwei soder gar drei?] Opernsoubretten
läß uns der erste Aufiug, der beste, musikalisch werivollste,
sächlichsten sinn¬
verfügen; verlangt hier schon das Schauspiel nach charme¬
anmuteadste von den dreien.
labt und wirkt
voller, unaufgetragener innerlicher Lustigkeit, so fügt die Oper
Durfte sich Neumann dier noch immer in Schnißlerschen
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noch die Forderung nach kultvieriem Operngesang hinzu. For¬
Bahnen bewegen, Alltgsgefühl zu fröhlichem Erklingen ent¬
t nicht bedürfte.
drungen, die sich mit so sinnfälligem, lautem Operettenton
hieten, so trennen sich die Wege in Christinens Heim vor den
zutreten, Entleh¬
#nicht vereinbaren lassen. Würdig Herr Guth als Christinens
Toren der Ziebeslyrik: läßt uns Schnitzler gleichsam nur
die sich hier zu
Va#er scharf geprägt der fremde Herr des Herrn Werner,
durch einen schmalen Türspalt biecken, so öffnet und Neumann
eigentlich nicht
zutreifend Frau Pichler=Normann als Frau Binder.
breiten Opernmelodie, die in
r
beide Türflügel. öffne:
kann, so sorg¬
Den Komponisten persönlich begrüßen, zum Zeugen der
aller Form ihren Einzug hält. Weniger die Mo ive selbst
dem Wortlaut
starken Wirkungen seines Opernwerkes machen zu dürfen war
als ihre reiche Untermalung die immer erneute, von immer
önen einzufangen
mu ein Gewinn, den die Zuhörer dem anr genden Premieren¬
vollerem Orchesterklang jetragene Wiederkehr melodischer
ffenen Sinn des
abend enznahmen: mit den Sängern mit Spielleiter und
Phrasen ergeben musikalische Stimmungselemente von inten¬
sondern Melod#e
Kapellmeister nach allen Aktschlüssen oftmals vor die Ramve
sivster Ausstrahlung. Weitob von Schnitzler herricht hier der
eindung der an¬
gerufen, konnte Neumann, dessen neueste Oper „Beatrice Ca¬
Opernkomvonist. Und der Musiker findet sich wieder im Vor¬
tfolgen, in ihrer
racci“ vor wenigen Tagen im Rahmen der Opernaufführun¬
spiel zum dritten Aufzug, in einem soliden Fuga#o im weit¬
nusikalische ryyth¬
gen des tschechischen Theaters triumphalen Einzug gehalten,
und auswirkend, rahmigen Tonbild das uns die Vorgänge hinter der Szi#e
nun auch seitens des deutschen Theaterpublikums das
eine Oper nach illustriert. Und wieder in einem iyrischen Intermezzo — Chri¬
Räume des Hauses füllte, das Lob seiner musikalischen Voll¬
Porte. Er durfte stinens Liebesverklärung, der kurze Glückstraum der Erinne¬
s nach der Ver= rung an die Szene des Liebesduetts. Es ist gewislermaßen hlutnatur in hundertfältigem Echo vernehmen.
(Küuu, 4. J. 1512.