II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1514

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Eine Filmromanze von ungewöhnlichen künst¬
lerischen Qualitäten ist dieses neueste Bild der
United Artists, dem Motive aus Dichtungen des
Spaniers Calderon de la Barca zugrunde liegen.
Ein Kunstwerk der Bildsprache, ein Hymnus über
Liebe und Schönheit zieht vorüber. Inhalt be¬
deutet in diesem Film wenig. Photographie alles.
Die Lyrik der Bildmotive ist das kostbarste an
diesem Lichtspiel Ronald Colman, den aus¬
gezeichneten Darsteller bürgerlichen Typen den
Hilde Maroff
in dem Hegewald-Film „Liebelei“
intelligentesten Elegant der amerikanischen Lein¬
wand, sieht man in einer Kostümrolle, die er mit
sympathischer Zurückhaltung und sparsamsten Mit¬
teln spielt. Vilma Banky ist seine Partnerin
Der Film spielt im Spanien des 15. Jahrhunderts.
als die Herzöge Herren waren über Leib und Leben
ihrer Untertanen und das „Jus primae noctis“
(„das Recht auf die erste Nacht“) die Mädchen des
Landes der Willkür dieser Herren auslieferte. Die
taktvolle Bearbeitung des Bildes lag in Händen
von Dr Nossen. Er hätte den Film ruhig etwas
energischer schneiden können. Besonders in den
Großaufnahmen und in einigen Wiederholungen.
Wenn auch just ein paar bildlich wertvolle Stellen
draufgegangen wären, die heute die Handlung
etwas zu sehr aufhalten.
Liebelei
Arthur Schnitzlers Bühnenwerk als
Film im Primuspalast
Ein guter Film, eine grundanständige, sauber
gemachte Bildgeschichte, die ernstes Streben der
Regisseure L und F Fleck verrät und die, ge¬
messen an den vorigen Filmen dieser Herren, einen
enormen Fortschritt bedeutet. Dies und jenes ist
noch etwas zu breit ausgesponnen Schnitte wür¬
den aber diese Manko des Filmes bald ausmerzen
können Das gleiche Lob wie die Regie verdient
die Darstellung Evelyn Hold. Hilde Ma¬
roff und Jaro Fuerth sind hier an erster
Stelle zu nennen. Louis Lerch und Henry Stuart
waren etwas konventionell Die Photographie war
immer bemüht, die richtigen optischen Lösungen zu
finden für die szenischen Aufgaben dieses Films,
der großen Beifall fand.
Theodor Körners letzte Liebe
„Lützows wilde verwegene Jagd“
im Mozart=Saal
In vier großen Ufa=Theatern spielt man jetzt
Un¬
diesen neuesten Oswald=Film, dessen einziges Ver¬
dienst es ist, daß er jedem nationalistischen Spektakel
Or
aus dem Wege zu gehen bemüht ist Im übrigen
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schildert ei einige Episoden aus Theodor=Körners 1 9
Lieben und Sterben. Des Dichters Dramenerfolge 1 He¬
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