II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1532

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Im Primus=Palast sah man Arthur Schnitzlers „Liebelei“ mit Ev

Das Kleine Journal, Berlin,
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Schultern dieser zarten Künstlerin ruhte das ganze Gewicht dieses seelischst

bestehen, hieß, den Beweis einer großen Künstlerschaft erbringen. Man
20. März 1927.
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sympathischen Evelyn Holt das Zeugnis ausstellen, daß sie diese schwere Pr
gehört er zu dem besten, was wir in diesem Jahre zu sehen bekamen. Den
Klaren, den Regisseuren J. und L. Fleck und der Evelyn Holt gelang nämt
Geist der Dichtung auf die Leinwand zu zaubern. Darum packie es um
endlich einmal ein Dichter zu uns von der Leinwand herab sprach
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Ein ausgezeichneter Film, einer der besten, die uns die Saison überh
Berliner Fremden=Zeitung, Berlin,
hat man nicht ein so ehrlich ergriffenes und begeistertes Publ

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C Klaren haben den ungemein dankbaren Schnitzler=Stoff sehr geschie



21. März 1927.
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Einzelheiten ist ihr ehrliches Wollen erkennbar, die Schablone zu vier



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die schon in zwei anderen gilmen angenehm aufsielen, haben sich

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Sie zeigen eine sichere Beherrschung der Szene, guten Bück für bildhafte
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hier wunderbar gelöst und von einer mimischen Ausdrücksfähigkeit, die sie

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Nach dem Schnitzleischen Schauspiel haben Herbert Julike und Ge

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teue Seit, Charlottenburg,
geliefert, das Darstellern und Schauspielern Gelegenheit bietet




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regungen auf die Leinwand zu übertragen


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15. März 1921.
drama, packend und spannend bis z b Schu



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Effekt hinausspielt. Die Regisseure
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Bilde erkennen, mit welcher Sorgfalt sie
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großen Kinderaugen, die so unschuldsvo
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stumm=verborgen im Herzen schlummer



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rauhes Schicksal von ihrer Seite reiß
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Ihre weiche ausdrucksvolle Mimik läßt




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heranreifen zu sege In ganz hellem

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sich herausgehen al wie hier Dal

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einsetzte, dann aber zum Orkan anw
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Arthur Schnitzlers bekanntes Schauspiel¬
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Die Welt am =ontag, Berlin,

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die Folie für diesen Filn¬ Das Regisf





Wesentliche eine sich z. T. in zauberhafte
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Wneenaen As Szlärz 1927.



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Duellszene und am Schluß eine verinner
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wertvoller Darsteller mit lobwürdigen Leist
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Das Werk stellt eine so abgerundete Leistung dar, daß man vo
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Kölner Tageblatt, 16. Alarz 1927.

Selten hat ein Film so unmitterbar gewirkt wie Liedelei
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Schnitzlers „Liebelei“ ist neu verfilmt worden. Trot des großen
Der ##ittag, Büsseldorf, 11. März 1927.

bilder ist der Kern unverdorben schlicht geblieben. Wer dar glaubt

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geben, der irrt sich, denn auch diese traurige Geschichte erweckt großes Juler
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Evelyn Holt ist als zartes Gefäß einer großen Liebe ergreifend.
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Düsseldorfer Stadt=Anzeiger,
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Elegante ausdrucksfähiger als sonst. Gut ist Jaro Fürth als Vate Obme
und Gesellschaftszenen als Anreiz für die Schaulnstigen vorhanden ist, wah

10. März 1927.
Kammerspiels und verdient wegen der mit edlen schauspielerischen Mittel vera


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denn die Forderung: Nicht Liebeln sondern nur der wahrhaft tiesenA
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aus einem Film.
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Das Filmwerk hat den Rezensenten die wertvollste Überraschung de

Filmbühne, Düsseldorf.
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Hier ist wahrhaft starkes Vorbild gegeben, wie Bühnenkunst, („Wortplastik“)
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werden kann

Regie und Darsteller grenzen in grausamster Steigerun


Ausdrucksmöglichkeit ...
Aufgabe der Kritik kann hier nur tiefste
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Lob sein.




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Arthur Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ ist zum zweiten Male verfilm


Filmschau, Düsseldorf.

die Kosten für die Herstellung eines Luxusfilmes nicht gescheut worden
J. und L. Fleck stellen, was die Ausstattung des Stückes anbetrifft, alles bi

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Hauptperson der Christine wird durch die Evelyn Holt in ihrer großenu

ergreifend dargestellt. Louis Lerch als Student Lobheimer ist der willen

kommende junge Mann, der von einer Liebelei in die andere verjällt. Auch

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als vorzügliche Charaktertypen und verhelfen so den Film zu einem bemer