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Die Welt am Montag, Berlin,
21. März 1927.
Kölner Tageblatt, 18. März 1927.
Der Mittag, Düsseldorf. 11. März 1927.
Düsseldorfer Stadt=Anzeiger,
10. März 1927.
Filmbühne, Düsseldorf.
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Filmschau, Dässeldorf.
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Rostocker Anzeiger, Rostock,
23. März 1927.
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Illustierter Mittag, Hamburg,
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26. März 1927.
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Hamburgischer Correspondent, Hamburg,
20. März 1927.
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Arthur Schnitzlers bekanntes Schauspiel gab, geschickt bearbeitet von Herbe#
die Folie für diesen Film. Das Regisseurpaar J. und L. Fleck gestaltete
Wesentliche eine sich z. T. in zauberhafter Winterlandschaft abspielende Bildg#
Duellizene und am Schluß eine verinnerlichte, ergreifende Melodie erklingen
wertvoller Darsteller mit lobwürdigen Leistungen. Den Füm belohnte wag
Das Werk stellt eine so abgerundete Leistung dar, daß man von einem
Selten hat ein Film so unmittelbar gewirkt wie „Liebelei“.
Schnitzlers „Liebelei“ ist neu verfilmt worden. Trotz des großen Ra#
bilder ist der Kern unverdorben schlicht geblieben. Wer da glaubt, es um
geben, der irrt sich, denn auch diese traurige Geschichte erweckt großes Intere
Evelyn Holt ist als zartes Gefäß einer großen Liebe ergreifend. Vivi
Elegante ausdrucksfähiger als sonst. Gut ist Jara= Fürch als Vater#
und Geseutschafteszenen als Aureiz für die Schaulustigen vorhanden ist
Kammerspiels und verdient wegen der mit edlen schauspielerischen Mittelveran
denn die Forderung: Nicht Liebeln, sondern nur der wahrhaft tiefen Reig
aus einem Film.
Das Filmwerk hat den Rezensenten die wertvollste Überraschung des erste
Hier ist wahrhaft starkes Vorbild gegeben, wie Bühnenkunst, („Wortplastik“)
werden kann 1.
Reaie und Darsteller grenzen in grausamster Steigerung
Ausdrucksmöglichkeit. Aufgabe der Kritik kann hier nur tiefste
Lob sein.
Arthur Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ ist zum zweiten
die Kosten für die Herstellung eines Luxussilmes
J. und L. Fleck stellen, was die Ausstattung des
Hauptperson der Christine witd durch die Ey
ergreifend dargestellt. Louts Lerch als Stud
kommende junge Mann, der von einer Liebelei
als vorzügliche Charakterlypen und verhelfen so den Film
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Die spannende und zum Schluß höchst tragische Haudlung
und vermag so wirklich zu packen und zu bühren. Diesenga
seiner Berliger Uraufführung nach Rostock zu bringen, ist ein große
dien
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Um diesen Kampf zwischen zwei diametra
n Frauenche
Gesellschaft eine fümisch aufs beste erfühlte
die prickelnde, farbige und unsentimentale At
Christine in ihrer liefen Liebe und den absolu
fand in der jungen Evelon Holt eine überzei
dieser Leistung weitere große Filme von Evelt
der Ehebrecherin, und aufreizend den sch
den Ausdruck seiner eiden Gesichter zeichnete Lonis
patf sch und natürlich. Evelyn Holt und Regisseur
wöhnten, wurden lebhaft gefeiert
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In brennend dunklen Farben, voll Spannung und sanfter
der Film die Vision des Dichters ins Licht. Figuren von F#
Grenze einer finnvoll=sinnlosen Weltordnung, man fühlt
Und erschüttert steht man im Schatten unerbittlich=unbeg
Reaie zeichnen, sind keine Unbekannten Mit Klu
Großes und Kleines zu einem Stück Leben voll sakralei
Zuviel, kein Zuwenig, alles wohl abgestimmt auf weichen
im Rhytmus ... Zum ersten Mal begegnet uns Evelyn H
Film=Gesellschaft. Um rührendes Spiel weben sich alle herbe
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Ideals und sichern ihr von Anbeginn unsere ganze Sympathis. Es istrersta
Entschiedenheit, geistiger Durchdritgung ihrer Rolle, mit welcher Bühnensicher
tritt... Zu Lilian Gist, deren Mimi in Boheme“ noch und
Wist,
Holt ist noch straffer, herber=gretchenhafter. Süßlich=Geziertes
Künstler
spielt überzeugend mit allen Mitteln der verführerischen Frau. Alle Elemente de
sich in diesem Weibchen und drängen funkenknatternd zur Entladung; so guth
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