II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1583

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Wien, IX/1. Türkenstrasse 17.
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Filiale in Budapest: „Flgyelö“
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Vertretungen in Berlin, Chicago, London, Newyerk, Paris, Stockholm.
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Das neunzehnte Jahrhundert in der
deutichen Dhtung
Auf seinen zwei Augen ruht das Beste unserer drama¬
stischen Kunst, zugleich aber haven sich andere Erschei¬
nungen entwickelt, welche zum Neuerwachen des drama¬
tischen Lebens beitragen und zum Theil von inter¬
nationaler Bedeutung sind. Der Uebergang von der
alten Richtung zur jungen ist in Hermann Sudermann
verkörpert. Er ist der erfolgreichste und bühnenwirksamste
der gegenwärtigen Autoren, wie Fulda der zierlichste
und gewandteste ist. Und sonst? Max Halbe schrieb die
„Jugend“, Georg Hirschfeld die „Mütter“, Rüderer gab
sein Bestes in der „Fahnenweihe“, die Münchnerin Ernst
rstauffübrung
Rosmer dichtete die „Dämmerung“, Wolzegen bat sein
#r den Dichter brachte, der
köstliches „Lumpengesindel“, während Mar Dreyer in dem
Publikum trat. Hoffentlich finden
Seelenschauspiel „Drei“ seinen Höhepunkt hat. Eine der
Kunstfreunde, die einem so gediege
holdesten und innigsten Erscheinungen ist Axthur
gegen bringen.“
hniuler der Dichter der „Liebelei“, dessen Werke wie
In dieser Notiz sind einige kleine Ungenauigkeiten zu
von der melancholisch=lustigen Geigenmelodie eines sehn
berichtigen: 1. hat Herr Regisseur Heinke die „Liebelei“ in Frank¬
süchtigen Wiener Walzers umklungen sind. Auch Hart¬
furt nicht einstudirt, 2. hat er bei der ersten Aufführung in Frank¬
trden, der kleine Chliler, und ganz zuletzl Wedelind, ein
furt nicht mitgewirkt, 3. hat diese erste Aufführung in Frankfurt
begabter Freund des Verwegen=Grotesken, schenkten aller¬
keinen entscheidenden Erfolg für den Dichter gebracht, der viel¬
hand bemerkenswerthe Gaben. Wohin wir blicken, regt
sich frische Kraft.
mehr 4. vorher schon in Wien und anderwärts mit diesem Stück
wie mit früheren vor das Publisum getreten ist. Von diesen un¬
bedeutenden Flüchtigkeiten abgesehen, entspricht jeboch der sonstige
50 Zeitungsauschnitte (Artikel oder Notizen) fl. 7.50
inclusive
50 Zei Inlalt der eitirten Kanzleinrtiz durchaus den Thatsachen. 1 ir
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Im Gegensatze zu anderen Bureaux für Zeitungsausschnitte ist das
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bonnement durch keine bestimmte Zritdauer begrenzt; — auch stcht es den
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bonnenten frei die aufgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.
ei die aufgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.