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Liebelei
neneien ne eneneneen
1
box 13/4
GIENFR RILD!
Dus der
„Liebelei.“
Arthur Schnitzlers schönstes und Wienerischestes Werk erscheint nun auch im
Tonfilm. Der eigenartige Zauber des Theaterstückes ist natürlich schwer auf die
Leinwand zu übertragen, aber gerade dadurch, daß sich der Regisseur Max Ophüls¬
nicht sklavisch an die Vorlage gehalten hat und eigene Wege gegangen ist, gewinnt¬
der Film an Natürlichkeit. Schließlich darf man nicht vergessen, daß der entscheidende
Gedanke des Werkes, nämlich das Duell des betrogenen Ehemannes, der als blutiger
Rächer seiner Ehre auftritt, weitesten Kreisen des Publikums nicht mehr recht
verständlich ist. Daß der Ablauf der Handlung trotzdem natürlich und logisch
erscheint, beweist, wie gut der Film gemacht ist.
Einfallsreiche, straffe Regie vereinigen sich hier
mit außergewöhnlich intensiver Darstellung.
Magda Schneider als Christine
überrascht durch die Jnnigkeit und
Dramatik ihres Spiels und in
Wolfgang Liebeneiner lernen
wir einen außergewöhnlich
fähigen Schauspieler kennen.
Lebensecht die Schlagermizzi
Luise Ullrichs, überaus
sympathisch Willi Eich¬
berger, ausgezeichnet
Olga Tschechowa, Paul
Hörbiger und Gustav
Gründgens.
Szenenbilder aus „Liebelei“:
Links Luise Ullrich und willi
Eichberger, im Kreis baul
Hörbiger
Wolfgang
Und
Liebeneiner.
Liebelei
neneien ne eneneneen
1
box 13/4
GIENFR RILD!
Dus der
„Liebelei.“
Arthur Schnitzlers schönstes und Wienerischestes Werk erscheint nun auch im
Tonfilm. Der eigenartige Zauber des Theaterstückes ist natürlich schwer auf die
Leinwand zu übertragen, aber gerade dadurch, daß sich der Regisseur Max Ophüls¬
nicht sklavisch an die Vorlage gehalten hat und eigene Wege gegangen ist, gewinnt¬
der Film an Natürlichkeit. Schließlich darf man nicht vergessen, daß der entscheidende
Gedanke des Werkes, nämlich das Duell des betrogenen Ehemannes, der als blutiger
Rächer seiner Ehre auftritt, weitesten Kreisen des Publikums nicht mehr recht
verständlich ist. Daß der Ablauf der Handlung trotzdem natürlich und logisch
erscheint, beweist, wie gut der Film gemacht ist.
Einfallsreiche, straffe Regie vereinigen sich hier
mit außergewöhnlich intensiver Darstellung.
Magda Schneider als Christine
überrascht durch die Jnnigkeit und
Dramatik ihres Spiels und in
Wolfgang Liebeneiner lernen
wir einen außergewöhnlich
fähigen Schauspieler kennen.
Lebensecht die Schlagermizzi
Luise Ullrichs, überaus
sympathisch Willi Eich¬
berger, ausgezeichnet
Olga Tschechowa, Paul
Hörbiger und Gustav
Gründgens.
Szenenbilder aus „Liebelei“:
Links Luise Ullrich und willi
Eichberger, im Kreis baul
Hörbiger
Wolfgang
Und
Liebeneiner.