Liebelei
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„OBSERVER'
I. österr. behördl. konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R-23-0-43
Ausschnitt aus:
U. Se 1833
HostasskuhR SEIrenG
Reichenberger Stadttheater.
Der Spielplan für die kommenve##heater¬
Spielzeit.
Direktor Oskar Basch, der neue Direktor
des Reichenberger Sradttheaters, beabsichtigt die
Spielzeit 1934/95, die um 1. Oktober beginnt,
mit Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“
einzuleiten. Auf dem Gebiete der Oper sind
dann in weiterer Folge vorgesehen: Lortzing:
„Der Waffenschmied“. Massenet: „Manon“
und „Werther“, Tschaikowsky: „Eugen Onegin“
Verdi: „Die Macht des Schicksals“ u. „Othello“.
Wagner: „Der fliegende Holländer“ Smetana:
„Dalibor“, Thomas: „Migiion“, Kienzl: „Der
Kuhreigen“ Mussorgsky: „Boris Godunow“
Wolf=Ferrari: „Die vier Grobiane“, Brüll:
„Das goldene Kneuz“, Weber: „Oberon“, Adam:
„Der Postillon von Lonjumeau“ usw.
Im Schau= und Lustspiel wird als
Eröffnungsvorstellung Shakespeares „Sommer¬
nachtstraum“ in Szene gehen. Hier sind weiter
vorgesehen: Shakespeare: „Romeo und Julia“
und „Der Widerspenstigen Zähmung“ Schiller:
„Maria Stuart“, Grillparzer: „Weh' dem, der
, Moliere: „Der eingebildete Kranke“
lüg
L'Arronge: „Lolos Vater“ Sudermann: „Hei¬
mat“ Hofmannsthal: „Jedermann“ Rolland:
„Spiel um Tod und Liebe“, Hauptmann: „Rose
Bernd“ Schnitzler: „Liebelei“, Nestroy: „Einen
und „Zu ebener Erde
Jux wis
und im 1. Stock, Tonstoi: „Auna Karenina“
Vayda: „Geständnis“, Kamare: „Der junge Ba¬
ron Neuhaus“ Hinrichs: „Krach um Jolanthe“.
Speher: „Ein Mantel, ein Hut, ein Sandschuh“
Beum: Menschen im Hotel“, Schu##: „Stra¬
ßenmusik“, Kaufmann=Ferber: „Diner um 8“
Tichtenberg: „Wem Gott ein Amt gibt“ Sardou:
„Mabame sans Gene“ und „Cyprienne“, Möl¬
4er=Lorenz: „Die Freundin eines großen Man¬
nes“ und „Die Spinne im Netz“ usw.
Die Operetten=Spielzeit soll mit
Boccaccin“ von Genee eingeleitet werden. Hier
uind weiter vorgesehen: Strauß: „Der Keller¬
meister“ Ziehrer: „Die Landstreicher“, Zeller:
1
„Der Obersteiger“, Planquette: „Glocken von
Vorneville“ Strauß: „Wiener Blut“, Jarno¬
Lehar: „Die lustige Witwe“
„Försterchristl
„Da Fürstenkind“, „Zigeunerliebe“ und „Giu¬
ditta“, Eysler: „Ein Tag im Paradies“. Be¬
natzky: „Das bezaubernde Fräulein“, Künnecke:
„Liebe ohne Grenzen“. Abraham: „Märchen im
Grandhotel“ Benatzky: „Das kleine Café“, Fall:
„Der Feldherrnhügel“ Krauß: „Die gelbe Lilie“
Beer: „Der Prinz von Schiras“ Eisemann:
„Katz im Sack“ usw.
Theater
(Operetten=Uraufführung in Franzensbad.)
Anfang Juli kommt im Stadttheater Fran¬
zensbad, das heuer von der Gablonzer Arbeits¬
gemeinschaft geführt wird, die Operette „Der
gelbe Dragoner“ von dem Prager Komponisten
Harry Nerad zur Uraufführung. Nerad ist
bereits mit einigen Operetten und einem Bal¬
lett als Komponist in die Öffentlichkeit getre¬
ten. Das Buch des „Gelben Dragoner“ schrieb
er zusammen mit dem Egerer Schiffskapitän
a. D. Georg Grillmeyer.
A2 Est
Lap:
IIS
.—
aug. 1.
Me
Mag#r zeueszerzöl
a bsesi onerettszinläzal
naguszabast grogramiaban
A bécsi operettszezön az iden külö¬
nösen gazdagnak igerkezik. Mär most
összeällitétfäk az elkeszült és ké¬
szülö uifflaräpok lajstrom it. A név¬
sorban szépszammal szerepelnek ma¬
gyar szeizök,akiknek darabjai Bécs¬
ben värnak bemutatöra, Az érdekes
lista igy fest:
1. Kdlman Imre két operetten 1
dolgozik. Azegyiknek a szövegét Büs
Fekete Läszló regényéböl irja Schan¬
zer 68 Wellisch. Cime: A kirälyné
1-1
täncosa“,
Kalman Imre
Szirmai Albert
2. Abrahdm Päl-Djainas cimü ope¬
réttjét a Theater an der Wien mu¬
tatja be, szövegét irta: Grünwald és
Beda.
3. Oscar Straus a -Liebeleis-böl ké¬
szitett operettlibrettôt. Schnitzler
vigjätékat Knepler é8 Zen
zäk ät.
4. Ralph Benatzky. a Fehér Ló szer¬
zöje ismét Hans Müller-rel tärsult, ui
darabjuknak eime: A viläg leggazda¬
gabb embereg. Ezenkivül Benatzky
zenésiti meg Fodor Läszlé Navarrai
Margit cimü vigjätékának operettväl¬
tozatät.
5. Granichstädten Bruno egyik ope¬
rettjét felujitjäk.
6. A hangosfilm népszerü kompo¬
nistàja, Robert Stolz, „Glória é8 u
bohóce eimen ir uj operettet, ezen¬
kivül egy mäsik zenés darabra is kö¬
szül Walter Reisch szövegére.
7. Richard Fall-nak Gustav Behrirt
operettlibrettôt.
8. Krause Mihäly, a Bécsben él6 ma¬
gyar komponista, két operettre ke
szül. Az egyiknek szövegét Herce
Géza irta, a mäsiknak Alexan
Engel és Julius Horst.
9. Edmund Eisler a régi Bé¬
irt uj operettet.
A felsoroltakon kivül Jean Gi
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WIEN, I., WOLLZEILE 11
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U. Se 1833
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Reichenberger Stadttheater.
Der Spielplan für die kommenve##heater¬
Spielzeit.
Direktor Oskar Basch, der neue Direktor
des Reichenberger Sradttheaters, beabsichtigt die
Spielzeit 1934/95, die um 1. Oktober beginnt,
mit Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“
einzuleiten. Auf dem Gebiete der Oper sind
dann in weiterer Folge vorgesehen: Lortzing:
„Der Waffenschmied“. Massenet: „Manon“
und „Werther“, Tschaikowsky: „Eugen Onegin“
Verdi: „Die Macht des Schicksals“ u. „Othello“.
Wagner: „Der fliegende Holländer“ Smetana:
„Dalibor“, Thomas: „Migiion“, Kienzl: „Der
Kuhreigen“ Mussorgsky: „Boris Godunow“
Wolf=Ferrari: „Die vier Grobiane“, Brüll:
„Das goldene Kneuz“, Weber: „Oberon“, Adam:
„Der Postillon von Lonjumeau“ usw.
Im Schau= und Lustspiel wird als
Eröffnungsvorstellung Shakespeares „Sommer¬
nachtstraum“ in Szene gehen. Hier sind weiter
vorgesehen: Shakespeare: „Romeo und Julia“
und „Der Widerspenstigen Zähmung“ Schiller:
„Maria Stuart“, Grillparzer: „Weh' dem, der
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L'Arronge: „Lolos Vater“ Sudermann: „Hei¬
mat“ Hofmannsthal: „Jedermann“ Rolland:
„Spiel um Tod und Liebe“, Hauptmann: „Rose
Bernd“ Schnitzler: „Liebelei“, Nestroy: „Einen
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und im 1. Stock, Tonstoi: „Auna Karenina“
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ron Neuhaus“ Hinrichs: „Krach um Jolanthe“.
Speher: „Ein Mantel, ein Hut, ein Sandschuh“
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Tichtenberg: „Wem Gott ein Amt gibt“ Sardou:
„Mabame sans Gene“ und „Cyprienne“, Möl¬
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Die Operetten=Spielzeit soll mit
Boccaccin“ von Genee eingeleitet werden. Hier
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„Der Obersteiger“, Planquette: „Glocken von
Vorneville“ Strauß: „Wiener Blut“, Jarno¬
Lehar: „Die lustige Witwe“
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„Da Fürstenkind“, „Zigeunerliebe“ und „Giu¬
ditta“, Eysler: „Ein Tag im Paradies“. Be¬
natzky: „Das bezaubernde Fräulein“, Künnecke:
„Liebe ohne Grenzen“. Abraham: „Märchen im
Grandhotel“ Benatzky: „Das kleine Café“, Fall:
„Der Feldherrnhügel“ Krauß: „Die gelbe Lilie“
Beer: „Der Prinz von Schiras“ Eisemann:
„Katz im Sack“ usw.
Theater
(Operetten=Uraufführung in Franzensbad.)
Anfang Juli kommt im Stadttheater Fran¬
zensbad, das heuer von der Gablonzer Arbeits¬
gemeinschaft geführt wird, die Operette „Der
gelbe Dragoner“ von dem Prager Komponisten
Harry Nerad zur Uraufführung. Nerad ist
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a. D. Georg Grillmeyer.
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