Liebele
box 1
6.
lesste Keuter
9 PEB
„Liebelei.“ „Der Mörder“. Am
Samstag, den 7. März um ½8 Uhr abends
und Sonntag, den 8. März um ½3 Uhr
nachm. und um ½8 Uhr abends findet in
Waldhausers Theatersaal zugunsten des
Vereines „Hauskrankenpflege“ eine inter¬
essante Theateraufführung statt. In Szene
geht das dreiaktige Schauspiel „Liebelei“
und die einaktige
von Arthur Se
Groteske „Der Mörder“ von Kurt Gretz.
Es wirken mit die Damen: Nandi Müllner,
Leopoldine Hock und Josefine Stöger und
die Herren: Karl Grasmann (Wien), Fred
Walter (Wien), Walter Kellner und Edmund
Wolf. Die Namen der Mitwirkenden, die
noch von der glanzvollen Aufführung der
Kalmann'schen Operette „Gräfin Mariza“ in
bester Erinnerung sind, und der Umstand,
daß die Inszenierung und Regie in den
bewährten Händen des Direktors Eduard
Golias liegen, die musikalische Einrichtung
von Kapellmeister Josef Prosenc besorgt
wird, verbürgen einen genußreichen Abend
und ein künstlerisches und gesellschaftliches
Ereignis. Karten zu S 1·50, 1·20 u. —80
sind ab 1. März im Vorverkaufe in der
Drogerie Paulic erhältlich.
CALINOS IN ÖSTERREICH
Baden Salzburg Semmering
Roulette — Baccara — Chemin de fer
Österreichische Casino A.
Wien III, Schwarzenbergplatz 5a
„OBSERVERGRATIS
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien l, Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Vienerwaldbote, Neuleng¬
bach,
vom:
7.3.1936
=„Liebelei“.] Unter dendramatischen
Dichtern Oesterreichs um die Jahrhundert¬
wende nimmt Arthur Schnitzler eine besondere
Stellung ein. Wenn wir von dem zeitgebun¬
denen Tendenzstück: „Professor Bernhardi“.
etz. abgesehen, hat sich sein „Anatol“=Ziklus
und das zur Zeit des österreichischen Helden¬
kampfes anno 1809 spielende, groß angelegte
Drama: „Der junge „Medardus“ sowie sein
3=aktiges Schauspiel „Liebelei“ sich in dem
Repertoire des Burgtheaters und vieler
deutscher Bühnen durch Jahrzehnte behauptet.
Das um die Jahrhundertwende spielende
Schauspiel „Liebelei“ wurde unter Dr. Lothars
Regie vom Reinhardtseminar im Schönbrun¬
ner Schloßtheater erst kürzlich mit außeror¬
dentlichem Erfolg aufgeführt und lenkte neuer¬
lich die Aufmerksamkeit auf dieses Zeit= und
Sittengemälde, das an den einzelnen Schau¬
spieler, aber auch an den Regisseur sehr hohe
Anforderungen stellt und interessante künstle¬
rische Aufgaben setzt. Die am 7. und 8. März.
in Neulengbach stattfindende Aufführung
kann daher des Interesses des theaterbegeisterten
Publikums von vornherein sicher sein. Karten
ab 1. März in der Drogerie Paulic, Neu¬
lengbach.
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6.
lesste Keuter
9 PEB
„Liebelei.“ „Der Mörder“. Am
Samstag, den 7. März um ½8 Uhr abends
und Sonntag, den 8. März um ½3 Uhr
nachm. und um ½8 Uhr abends findet in
Waldhausers Theatersaal zugunsten des
Vereines „Hauskrankenpflege“ eine inter¬
essante Theateraufführung statt. In Szene
geht das dreiaktige Schauspiel „Liebelei“
und die einaktige
von Arthur Se
Groteske „Der Mörder“ von Kurt Gretz.
Es wirken mit die Damen: Nandi Müllner,
Leopoldine Hock und Josefine Stöger und
die Herren: Karl Grasmann (Wien), Fred
Walter (Wien), Walter Kellner und Edmund
Wolf. Die Namen der Mitwirkenden, die
noch von der glanzvollen Aufführung der
Kalmann'schen Operette „Gräfin Mariza“ in
bester Erinnerung sind, und der Umstand,
daß die Inszenierung und Regie in den
bewährten Händen des Direktors Eduard
Golias liegen, die musikalische Einrichtung
von Kapellmeister Josef Prosenc besorgt
wird, verbürgen einen genußreichen Abend
und ein künstlerisches und gesellschaftliches
Ereignis. Karten zu S 1·50, 1·20 u. —80
sind ab 1. März im Vorverkaufe in der
Drogerie Paulic erhältlich.
CALINOS IN ÖSTERREICH
Baden Salzburg Semmering
Roulette — Baccara — Chemin de fer
Österreichische Casino A.
Wien III, Schwarzenbergplatz 5a
„OBSERVERGRATIS
I. österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien l, Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Vienerwaldbote, Neuleng¬
bach,
vom:
7.3.1936
=„Liebelei“.] Unter dendramatischen
Dichtern Oesterreichs um die Jahrhundert¬
wende nimmt Arthur Schnitzler eine besondere
Stellung ein. Wenn wir von dem zeitgebun¬
denen Tendenzstück: „Professor Bernhardi“.
etz. abgesehen, hat sich sein „Anatol“=Ziklus
und das zur Zeit des österreichischen Helden¬
kampfes anno 1809 spielende, groß angelegte
Drama: „Der junge „Medardus“ sowie sein
3=aktiges Schauspiel „Liebelei“ sich in dem
Repertoire des Burgtheaters und vieler
deutscher Bühnen durch Jahrzehnte behauptet.
Das um die Jahrhundertwende spielende
Schauspiel „Liebelei“ wurde unter Dr. Lothars
Regie vom Reinhardtseminar im Schönbrun¬
ner Schloßtheater erst kürzlich mit außeror¬
dentlichem Erfolg aufgeführt und lenkte neuer¬
lich die Aufmerksamkeit auf dieses Zeit= und
Sittengemälde, das an den einzelnen Schau¬
spieler, aber auch an den Regisseur sehr hohe
Anforderungen stellt und interessante künstle¬
rische Aufgaben setzt. Die am 7. und 8. März.
in Neulengbach stattfindende Aufführung
kann daher des Interesses des theaterbegeisterten
Publikums von vornherein sicher sein. Karten
ab 1. März in der Drogerie Paulic, Neu¬
lengbach.