II, Theaterstücke 4, (Anatol, 8), Anatol, Seite 471

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4.9. Anatol - Zyklus
Klose & Seidel
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Rudolph Lothar sich betätigte.
vom Komödienhaus zum Lustspielhaus ist ein einziger Schritt, der
nämlich, den ein jüngerer und weniger gewissenloser Sproß der Familie
Rudolph Lothar von der ausländischen Publikumsware zu der inlän¬
dischen Unterhaltungsliteratur zu tun gedachte, von den Nachfahren
der Veber und Hennequin und Feydeau zu Schmidtbonn und Haupt¬
mann und Lautensack. Aber auch in der Kunst muß man das Recht
zu seinem Ehrgeiz haben und nachweisen, und Apollen wird wohl¬
gefälliger, wer einen Stiefel richtig beschlt und bei seinem Leisten
bleibt, als wer sich einbildet, daß das gottgewollte Material für seine
Meisterkaust Marmor sei. Herr Heinz Saltenburg, Schuster aus der
Wallnertheater-Straße, wo der Absatz bekanntlich immer groß war,
ist von der kostspieligen Förderung der geistesheitern Dichtung zu
der einträglichen Kitzlung des Massenzwerchfells, von der verwüsten¬
den Regieführung zu der neutralen Direktionsführung, von Carrara
zu Angelo Cana, von der schmerzbewegten deutschen Liebe zu roma¬
nisch handgreiflichen Amoritaten übergegangen — kurz: vom Hahnen¬
kampf mit tödlichem Ende zu dem Werwolf, der nachts die Weiber des
Dorfes rätselhaft heimsucht, bis die Damen des Schlosses sich die