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21. JUli 1934
= Die Neue Schule für Musik
und Bühnenkunst gab einen Theaterabend. Unter der Leitung
Professor Ernst Arndts wurden Fragmente aus Hebbels
„Maria Magdalena“ und Schnitzlers „Abschiedssouper“ ge¬
spielt. Da fielen besonders Ina Mare, Gerda Pirka und
Alexander Takacs auf. In den Opern= und Operettenbruch¬
stücken (Regie Strakosch, musikalische Leitung Fritz Fall, Be¬
gleitung Kammersängerin Melitta Heim) zeichneten sich
namentlich Anita Mezé und Hansi Zimmermann (Klasse
Melitta Heim) sowie Josef Katz aus, ein Schüler der Klasse
Rochmis. Doch auch den übrigen Mitwirkeenden gebührt zu¬
mindest ein Pauschallob.
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Werden so die Tage der Attersee=Woche mit
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Sommergast am Attersee weilt. Als Begleiter der
Lieder und der Violinvo
äge wird Professor
Ludwig Daxsperger walten. Der folgende Abend
ist dem Andenken der drei großen Toten der jung¬
österreichischen Literatur geweiht: Hofmannsthal,
Schnitzler und Wildgans werden mit Aufführun¬
Einatter „Der Tor und der Tod, „Ab¬
schiedssouper“ und „In Ewigkeit Amen“ durch
Kunstkräfte des Burgtheaters, des Raimundthea¬
ters und der Salzburger Festspiele zu wirksamem
Worte kommen. Ein Abend „Oesterreichische Mu¬
sik“ am 15. August mit Kompositionen von Mo¬
zart, Schubert und Strauß wird den sinnvollen
Ausklang der künstlerischen Veranstaltungen bil¬
den, die dem heurigen Attersee=Sommer eine be¬*
sonders festlich betonte Note geben werden.
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4 AUG. 1934
(Festwoche am Attersee.) Vom Attersee wird uns ge¬
schrieben: Im Rahmen der Atterseewoche, über deren sportliche
Veranstaltungen bereits berichtet wurde, findet auch eine Reihe
hervorragender künstlerischer Darbietungen statt, deren Rein¬
erträgnis der Tuberkulosenfürsorgestelle und dem Heimathause
des Bezirkes Pöcklabruck zufließt. Am 12. d. werden Mitglieder
des Burgtheaters einen Abend „Oesterreichische Dich¬
tung der Gegenwart“ veranstalten. Der Abend des 13. d.
bringt ein Konzert mit Josefine Stransky und einem Bariton.
In der Pause zwischen den Liedervorträgen wird sich eine junge
Französin, die sich als Sommergast am Attersee aufhält, dem
Publikum als Geigerin vorstellen. Die Begleitung der Lieder= und
Violinvorträge übernimmt Professor Daxsperger. Der
folgende Abend ist dem Andenken Arthur Schnitzlers, Hugo
Hofmannsthals und Anton Wildgaus gewidmet. Zur
Aufführung gelangen die Einakter „Der Tor und der Tod“
„Abschiedssouper“ und „In Ewigkeit Amen“ durch Künstler des
Burgtheaters, des Raimund=Theaters und der Salzburger Fest¬
spiele. Ein Abend „Oesterreichische Musik“ am 15. d.
mit Kompositionen von Mozart, Schubert und Strauß bildet den
Abschluß.