Neues Wiener Journal
3. April 1894
Seite 5
wie gehilfen wurden wieder enthaftet, einer namens Anton Gris= geschobene Posten war. Es ist unwahr, daß Fräulein Sandrock seit
hausesbach jedoch in Haft behalten.
geraumer Zeit systematisch chikanirt wird.
vurde
Zur Stunde, da wir dies schreiben, sind sämmtliche Werth¬
haus,
Es ist unwahr, daß „von Oben“ die Parole ausgegeben wird.
papiere bis auf die ungarischen Kronenrenten zu 1000 Kronen
Es ist unwahr, daß man Fräulein Sandrock überhaupt oder in
Nr. 55.234 und Nr. 55.242 bereits aufgebracht und gelang es
der kleinlichsten Weise insultiren lasse. Hochachtungsvoll noe Emerich
Zeit
auch schon dem Commissär, die 76jährige Theresia Wunsch und
t Be¬
v. Bukovics:
Dr. Heinrich Loewy.
cta= den Drechslergehilfen Anton Grisbach trotz ihres geradezu ver¬
Die Direction des Deutschen Volkstheaters scheint guter Laune
jebene
stockten Leugnens der Thäterschaft zu überweisen. Jedenfalls
zu sein und mißbraucht die Bestimmungen des Preßgesetzes zu
iger
wird es nur mehr einige Stunden dauern und es werden auch noch
hr im
kindlichen Scherzen. Sie spricht von Unwahrheiten und ist in ihren
en er die fehlenden 2000 Kronen zustande gebracht werden. Die Behörde
Berichtigungen unwahr. In der vorgestrigen Stilübung des Deutschen
ger's hat mit glänzendem Erfolge gearbeitet und Herr Dr. Bittner hat
Volkstheaters wurde zum Beispiel Arthur Schnitzler's
itende
durch seltene Energie einem blutarmen Menschen die glückliche
„Märchen“ als eines der Stücke angeführt, deren Haupt¬
perrt.
Erbschaft gerettet.
rolle für Fräulein Sandrock geschrieben
1 pro¬
[Burde. Dieses Phantasiegebilde der Direction wird wiederlegt durch
Mühlenbrand.
rende
die nachfolgende Zuschrift:
en er¬
Wiener=Neustadt, 2. April. (Priv.=Tel.) Heute Nachmittags
ößten
Wien, 1. April 1894.
brannte die sogenannte Kotzenmühle in Hof bei Wr=Neustadt, welche
immt
Sehr gehrter Herr Redacteur!
Eigenthum der Firma Seidl's Erben ist, total nieder. Der Schaden
Auf die in der Zuschrift des Dr. Heinrich Löwy enthaltene Be¬
i1
beträgt über dreißigtausend Gulden. Es wird eine Brandlegung, merkung, daß Fräulein Sandrock in mehreren Stücken beschäftigt war,
Com= vermuthet.
[deren weibliche Hauptrollen von den Autoren
dieses
Selbstmord eines Verurtheilten.
speciell für Fräulein Sandrock geschrieben wurden
Prag, 2. April. Der im „Omladina“=Processesso im „Märchen“ von Schnitzler 2c., erlaube ich mir Folgendes zu
zu vierzehnmonatlicher Kerkerstrafe verurtheilte 18jährige erwidern.
Schneidergehilfe Jaromir Hlad stürzte sich aus einem
Das „Märchen“ ist im December 1891 vom Berliner Lessing.
[Fenster seiner im zweiten Stockwerke gelegenen Woh= Theater angenommen und erst im Sommer 1893, also um etwa ein
tal“.) nung auf dem Wenzelsplatze in den ersten Stock herab. Er erlitt
und einhalb Jahre später, dem Deutschen Volkstheater überreicht
schwere Verletzungen.
fahren
werden, was der löblichen Direction sehr gut bekannt sein mußte, da
vohnte
Kampf zwischen Soldaten und Civilisten.
ich Herrn v. Bukovics gegenüber ausdrücklich davon Erwähnung
te mit
Laibach, 2. April. Gestern Nachmittags 5 Uhr fand vor dem machte, und dieser den für mich sehr schmeichelhaften Wunsch aus¬
esia
Gasthause des Jakob Terpinz in Laibach, Triesterstraße, ein Exceß sprach, das Stück vor dem Lessing=Theater zur Aufführung zu
sogar
zwischen Soldaten des 27. Insanterie=Regiments und Civi= bringen. So glücklich ich nun auch in dem gegebenen Falle war, daß
1, Um¬
listen statt. Ein Soldat wurde schwer, ein anderer die Hauptrolle von einer so ausgezeichneten Künstlerin wie Fräulein
seiner
leicht verletzt. Ein Arbeiter und ein Knecht wurden Sandrock dargestellt wurde, so muß ich doch die in der Zuschrift des
egerin,
ebenfalls schwer verletzt. Die Ursache des Conflicts ist noch nicht Herrn Dr. Heinrich Löwy klar enthaltene Zumuthung, als wenn es
Kinder
festgestellt.
meine Sache wäre, bei Abfassung eines Stückes an Rollen für
Eine Raubmörderin.
bestimmte Schauspieler zu denken, aufs Entschiedenste zurückweisen.
Dachs¬
Zeitz, 2. April. (Priv.=Tel.) In Kayna wurde ein Raub¬
Hochachtungsvoll
id den mord in der Wohnung der Höckerin Höfer verübt. Die Frau
Dr. Arthur Schnitzler.
onsta= wurde getödtet, die Magd lebensgefährlich verwundet.
einer Als verdächtig wurde eine gewisse Caroline Fritzsche
„Auf Theilung.“
in der verhaftet.
(Das Ende der Direction Giesrau.)
beim
Im Theater in der Josefstadt wird seit gestern nur
ich ein
Preioräse Nr. 18.
mehr nominell unter der Firma der bisherigen Direction gespielt.
Herr
Director Giesrau, der sich die ganze Saison über nur schwer über
bruck,
Räthsel.
Wasser gehalten, erklärte sich gestern Abends, nachdem die Sonntags¬
phisch
einnahme über alle Maßen schlecht war (im Parterre sollen blos
Mit vier Zeichen, im Frankenland,
War einst ein Bündniß so genannt;
26 Sperrsitze verkauft gewesen sein!) außer # de, weitere Zuschüsse
ier,
Verdreh' jetzt dieses Wörtchen hier,
zu leisten. Die ersten Mitglieder, denen der Director die Sachlage
Bist Du's — ich gratulire Dir.
nger
klarlegte, waren im ersten Augenblicke betroffen. Vertragsmäßig sollten
1 und
Aus der Reihe der richtigen Einsendungen wird behufs Preis= sie noch bis 30. April in Gage stehen. Gestern Abends erfuhren sie,
zuerkennung eine ausgelost Der Gewinner, dessen Name veröffent= daß Director Giesrau bereits die behördliche Erlaubniß habe, schon
ischen licht wird, erhält einen Preis von zehn Kronen. — Nur solche am 15. April das Theater zu schließen, und während de. Vor¬
Wal= Lösungen, welche auf Correspondenzkarten geschrieben sind und bis stellung wurde ihnen die obenerwähnte, deprimirende Mittheilung
Mittags des nächstfolgenden Tages einlaufen, können beachtet werden.
Dieser
Die Anflösungen sind an die Redactien zu adressiren, können aber gemacht.
rdacht auch in unseren Filialen hinterlegt werden. Die Lösung des Preis¬
Im Anschlusse an diese Eröffnung erklärte Herr Giesrau, daß
wach räthsels Nr. 137 und die Nennung des Preisgewinners erfolgt in der
er sein ganzes Geld zugesetzt habe. Er könne nur noch über 2000 fl.
ut die Mittwoch=Nummer.
verfügen, welche als Caution bei der Gasgesellschaft erliegen. So weit
en im
die Gesellschaft sich nicht für die aufgelaufene Gasrechnung schadlos
Der Preis von zehn Kronen für das Preisräthsel
halten werde, sielle er das Geld den Mitgliedern zur Verfügung.
Nr. 136 ist an die Gewinnerin Frau Julie v. Milan, Wien,
malen
18. Bez., Kreutzgasse Nr. 10, Thür 4, gesendet worden. —
Die
Die Schauspieler einigten sich nach kurzer Besprechung dahin,
alten
Auflösung lautet:
daß sie in Würdigung der traurigen Umstände, unter denen Herr
am er
Eris — Sire.
Giesrau vorzeitig abdiciren müsse, ihn jeder weiteren Ver¬
kPsuh
nachte,
pflichtung entheben. So erwünscht es ihnen wäre unter
eFrau
solchen Verhältnissen sosort die Vorstellungen einzustellen, ziehen sie
Theater und Kunst.
sie aus
ses vor, bis 15. April, eventuell bis 30. April die Vorstellungen unter
rohend
folgenden Umständen fortzusetzen: Es werden von den laufenden Ein¬
Der Fall Sandrock.
beim
nahmen zu allererst die technischen Arbeiter und
Die Direction des Deutschen Volkstyeuiers
[Choristen voll bezahlt. Ergibt sich ein weiterer Ueberschuß, ierden
saiorte,
sendet uns neuerlich eine Berichtigung, der wir, im Sinne des Preß= die Schauspieler, und zwar von den mit den kleinsten Gagen Be¬
ten sich
gesetzes, Aufnahme gewähren müssen. Diese Berichtigung lautet: „Löb¬
dachten aufwärts steigend, bezahlt. Erst wenn die Einnahmen weitere
nußten
liche Redaction! Die Direction des Deutschen Volkstheaters ist neuer¬
Ueberschüsse ergeben, sollen auch die zweiten und ersten Mitglieder
id das lich genöthigt, Sie infolge der in Ihrer Zeitschrift vom 31. März 1894
Theilzahlungen erhalten. Mit der Führung der Geschäfte wurde ein
iusch Nr. 155, unter der „Rubrik: „Theater und Kunst", „Hinter den
aus den ersten Mitgliedern des Theaters bestehendes Comité betraut.
Coulissen“ angeführten Behauptungen unier Hinweis auf § 19 Pre߬
Die Mitglieder sind entschlossen, falls die Einnahmen nur halbwegs
it. Es gesetz um nachstehende Berichtigung zu ersuchen:
die Bedürfnisse (nach dem erwähnten Schlüssel) decken, die bei der
echs¬
Es ist unwahr, daß die Direction Fräulein Sandrock los Gasgesellschaft erliegende Caution nicht anzugreifen, sondern Herrn
chsler= werden möchte. Es ist unwahr, daß Herr Kadelburg nur der vor= Giesrau zu belassen.
WEEI
200
„Nein, das nicht,“ murmelte Neumüller, „aber -
Gen. ich fuhte nicht die Anst bat. Der strnge Bick den
Welches Aber kann es aeben?““ fuhr das ####
3. April 1894
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wie gehilfen wurden wieder enthaftet, einer namens Anton Gris= geschobene Posten war. Es ist unwahr, daß Fräulein Sandrock seit
hausesbach jedoch in Haft behalten.
geraumer Zeit systematisch chikanirt wird.
vurde
Zur Stunde, da wir dies schreiben, sind sämmtliche Werth¬
haus,
Es ist unwahr, daß „von Oben“ die Parole ausgegeben wird.
papiere bis auf die ungarischen Kronenrenten zu 1000 Kronen
Es ist unwahr, daß man Fräulein Sandrock überhaupt oder in
Nr. 55.234 und Nr. 55.242 bereits aufgebracht und gelang es
der kleinlichsten Weise insultiren lasse. Hochachtungsvoll noe Emerich
Zeit
auch schon dem Commissär, die 76jährige Theresia Wunsch und
t Be¬
v. Bukovics:
Dr. Heinrich Loewy.
cta= den Drechslergehilfen Anton Grisbach trotz ihres geradezu ver¬
Die Direction des Deutschen Volkstheaters scheint guter Laune
jebene
stockten Leugnens der Thäterschaft zu überweisen. Jedenfalls
zu sein und mißbraucht die Bestimmungen des Preßgesetzes zu
iger
wird es nur mehr einige Stunden dauern und es werden auch noch
hr im
kindlichen Scherzen. Sie spricht von Unwahrheiten und ist in ihren
en er die fehlenden 2000 Kronen zustande gebracht werden. Die Behörde
Berichtigungen unwahr. In der vorgestrigen Stilübung des Deutschen
ger's hat mit glänzendem Erfolge gearbeitet und Herr Dr. Bittner hat
Volkstheaters wurde zum Beispiel Arthur Schnitzler's
itende
durch seltene Energie einem blutarmen Menschen die glückliche
„Märchen“ als eines der Stücke angeführt, deren Haupt¬
perrt.
Erbschaft gerettet.
rolle für Fräulein Sandrock geschrieben
1 pro¬
[Burde. Dieses Phantasiegebilde der Direction wird wiederlegt durch
Mühlenbrand.
rende
die nachfolgende Zuschrift:
en er¬
Wiener=Neustadt, 2. April. (Priv.=Tel.) Heute Nachmittags
ößten
Wien, 1. April 1894.
brannte die sogenannte Kotzenmühle in Hof bei Wr=Neustadt, welche
immt
Sehr gehrter Herr Redacteur!
Eigenthum der Firma Seidl's Erben ist, total nieder. Der Schaden
Auf die in der Zuschrift des Dr. Heinrich Löwy enthaltene Be¬
i1
beträgt über dreißigtausend Gulden. Es wird eine Brandlegung, merkung, daß Fräulein Sandrock in mehreren Stücken beschäftigt war,
Com= vermuthet.
[deren weibliche Hauptrollen von den Autoren
dieses
Selbstmord eines Verurtheilten.
speciell für Fräulein Sandrock geschrieben wurden
Prag, 2. April. Der im „Omladina“=Processesso im „Märchen“ von Schnitzler 2c., erlaube ich mir Folgendes zu
zu vierzehnmonatlicher Kerkerstrafe verurtheilte 18jährige erwidern.
Schneidergehilfe Jaromir Hlad stürzte sich aus einem
Das „Märchen“ ist im December 1891 vom Berliner Lessing.
[Fenster seiner im zweiten Stockwerke gelegenen Woh= Theater angenommen und erst im Sommer 1893, also um etwa ein
tal“.) nung auf dem Wenzelsplatze in den ersten Stock herab. Er erlitt
und einhalb Jahre später, dem Deutschen Volkstheater überreicht
schwere Verletzungen.
fahren
werden, was der löblichen Direction sehr gut bekannt sein mußte, da
vohnte
Kampf zwischen Soldaten und Civilisten.
ich Herrn v. Bukovics gegenüber ausdrücklich davon Erwähnung
te mit
Laibach, 2. April. Gestern Nachmittags 5 Uhr fand vor dem machte, und dieser den für mich sehr schmeichelhaften Wunsch aus¬
esia
Gasthause des Jakob Terpinz in Laibach, Triesterstraße, ein Exceß sprach, das Stück vor dem Lessing=Theater zur Aufführung zu
sogar
zwischen Soldaten des 27. Insanterie=Regiments und Civi= bringen. So glücklich ich nun auch in dem gegebenen Falle war, daß
1, Um¬
listen statt. Ein Soldat wurde schwer, ein anderer die Hauptrolle von einer so ausgezeichneten Künstlerin wie Fräulein
seiner
leicht verletzt. Ein Arbeiter und ein Knecht wurden Sandrock dargestellt wurde, so muß ich doch die in der Zuschrift des
egerin,
ebenfalls schwer verletzt. Die Ursache des Conflicts ist noch nicht Herrn Dr. Heinrich Löwy klar enthaltene Zumuthung, als wenn es
Kinder
festgestellt.
meine Sache wäre, bei Abfassung eines Stückes an Rollen für
Eine Raubmörderin.
bestimmte Schauspieler zu denken, aufs Entschiedenste zurückweisen.
Dachs¬
Zeitz, 2. April. (Priv.=Tel.) In Kayna wurde ein Raub¬
Hochachtungsvoll
id den mord in der Wohnung der Höckerin Höfer verübt. Die Frau
Dr. Arthur Schnitzler.
onsta= wurde getödtet, die Magd lebensgefährlich verwundet.
einer Als verdächtig wurde eine gewisse Caroline Fritzsche
„Auf Theilung.“
in der verhaftet.
(Das Ende der Direction Giesrau.)
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Im Theater in der Josefstadt wird seit gestern nur
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Preioräse Nr. 18.
mehr nominell unter der Firma der bisherigen Direction gespielt.
Herr
Director Giesrau, der sich die ganze Saison über nur schwer über
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Räthsel.
Wasser gehalten, erklärte sich gestern Abends, nachdem die Sonntags¬
phisch
einnahme über alle Maßen schlecht war (im Parterre sollen blos
Mit vier Zeichen, im Frankenland,
War einst ein Bündniß so genannt;
26 Sperrsitze verkauft gewesen sein!) außer # de, weitere Zuschüsse
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Verdreh' jetzt dieses Wörtchen hier,
zu leisten. Die ersten Mitglieder, denen der Director die Sachlage
Bist Du's — ich gratulire Dir.
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klarlegte, waren im ersten Augenblicke betroffen. Vertragsmäßig sollten
1 und
Aus der Reihe der richtigen Einsendungen wird behufs Preis= sie noch bis 30. April in Gage stehen. Gestern Abends erfuhren sie,
zuerkennung eine ausgelost Der Gewinner, dessen Name veröffent= daß Director Giesrau bereits die behördliche Erlaubniß habe, schon
ischen licht wird, erhält einen Preis von zehn Kronen. — Nur solche am 15. April das Theater zu schließen, und während de. Vor¬
Wal= Lösungen, welche auf Correspondenzkarten geschrieben sind und bis stellung wurde ihnen die obenerwähnte, deprimirende Mittheilung
Mittags des nächstfolgenden Tages einlaufen, können beachtet werden.
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Die Anflösungen sind an die Redactien zu adressiren, können aber gemacht.
rdacht auch in unseren Filialen hinterlegt werden. Die Lösung des Preis¬
Im Anschlusse an diese Eröffnung erklärte Herr Giesrau, daß
wach räthsels Nr. 137 und die Nennung des Preisgewinners erfolgt in der
er sein ganzes Geld zugesetzt habe. Er könne nur noch über 2000 fl.
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verfügen, welche als Caution bei der Gasgesellschaft erliegen. So weit
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die Gesellschaft sich nicht für die aufgelaufene Gasrechnung schadlos
Der Preis von zehn Kronen für das Preisräthsel
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Nr. 136 ist an die Gewinnerin Frau Julie v. Milan, Wien,
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18. Bez., Kreutzgasse Nr. 10, Thür 4, gesendet worden. —
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Die Schauspieler einigten sich nach kurzer Besprechung dahin,
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Auflösung lautet:
daß sie in Würdigung der traurigen Umstände, unter denen Herr
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Giesrau vorzeitig abdiciren müsse, ihn jeder weiteren Ver¬
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pflichtung entheben. So erwünscht es ihnen wäre unter
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solchen Verhältnissen sosort die Vorstellungen einzustellen, ziehen sie
Theater und Kunst.
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nahmen zu allererst die technischen Arbeiter und
Die Direction des Deutschen Volkstyeuiers
[Choristen voll bezahlt. Ergibt sich ein weiterer Ueberschuß, ierden
saiorte,
sendet uns neuerlich eine Berichtigung, der wir, im Sinne des Preß= die Schauspieler, und zwar von den mit den kleinsten Gagen Be¬
ten sich
gesetzes, Aufnahme gewähren müssen. Diese Berichtigung lautet: „Löb¬
dachten aufwärts steigend, bezahlt. Erst wenn die Einnahmen weitere
nußten
liche Redaction! Die Direction des Deutschen Volkstheaters ist neuer¬
Ueberschüsse ergeben, sollen auch die zweiten und ersten Mitglieder
id das lich genöthigt, Sie infolge der in Ihrer Zeitschrift vom 31. März 1894
Theilzahlungen erhalten. Mit der Führung der Geschäfte wurde ein
iusch Nr. 155, unter der „Rubrik: „Theater und Kunst", „Hinter den
aus den ersten Mitgliedern des Theaters bestehendes Comité betraut.
Coulissen“ angeführten Behauptungen unier Hinweis auf § 19 Pre߬
Die Mitglieder sind entschlossen, falls die Einnahmen nur halbwegs
it. Es gesetz um nachstehende Berichtigung zu ersuchen:
die Bedürfnisse (nach dem erwähnten Schlüssel) decken, die bei der
echs¬
Es ist unwahr, daß die Direction Fräulein Sandrock los Gasgesellschaft erliegende Caution nicht anzugreifen, sondern Herrn
chsler= werden möchte. Es ist unwahr, daß Herr Kadelburg nur der vor= Giesrau zu belassen.
WEEI
200
„Nein, das nicht,“ murmelte Neumüller, „aber -
Gen. ich fuhte nicht die Anst bat. Der strnge Bick den
Welches Aber kann es aeben?““ fuhr das ####