box 35/8
ken und Nunder
5. Mas.
1er
— —
Aussehaltt amsbagische Zeitunn. Berhas
vum5n141 —
K
sie „ohne Frage und ohne Vorwurf“ empfangen und sie werde
nichtenden Kälte herauszutreiben
Arthur Schnitzlers „Maghen-und-Wunder.“
„Gemach, Bett und Gewand“ wie vordem in ihrem Heim bereit
Nächer der Ermordeten bringt i
finden. Diese kalte Problemstellung, diese Scheingüte voll Mi߬
Noch verwegener spielt „De
Von Alfred Klaar.
trauen, treibt die schöne junge Frau erst zur Verzweiflung
Mächten, die jenseits von Bere
und übt zuletzt doch eine Suggestion auf sie aus. In
aus leidenschaftlichen Naturen
Arthur Schnitzler bereitet uns zu seinem fi##tigsten Geburtstage
halb traumhaftem Zustande, im Nachtgewande giebt sie der Heraus¬
stisches Geschöpf, das ganz in
eine Überraschung: er tut es mit einem neuen Novellenbuch, das
forderung zum Triebleben nach, folgt zuerst den Klängen einer
glühte in der Stille für einen □
den bezeichnenden Titel „Masken und Wunder"*) führt und vom
Hirtenflöte und dem anfangs spröden, dann völlig an sie hin¬
für eine Künstlerin die ihm ang
Wunderbaren, das uns fast auf jeder Seite gefangen nimmt, ins
gegebenen Hirten durch die Abenteuer eines Zigennerlebens bis sie,
Wunderliche hinüberleitet.
blutete. Das Mädchen betrau
zur Kultur zurückstrebend, ein Kleid verlangt und der Hirt seine
immer fern stand; sie verharrt in
In vielen Stücken freilich erscheint er auch in dieser neuen selt¬
Flöte — der Künstler seine Kunst — opfert, um ihr zu willen zu
er aus dem Leben geschieden ist
samen Folge von Geschichten als er selbst, wie wir ihn seit Jahren
sein. Als Geliebte eines Fabrikherrn gerät sie dann aus der
nur ein phantastisches Spiel
kennen und hochhalten. Da ist wieder die sichere Kontur und der
Uppigkeit in die sozialistische Bewegung hinein, die sie in ihrer Hilfs¬
Gelegentlich eines Balles gibt ih
feste Farbenstrich, die Fähigkeit, dem Absonderlichsten Realität zu
bereitschaft schürt und deren Kreisessie in ihren Wirbel ziehen. Sie
Mitternacht jene Künstlerin
geben, durch die er sich über die Wiener Schule weichlicher Wehmut
möchte Genossin der revolutionierenden Arbeiter sein, und wird ihre
ihren Haß und ihre Vera
und blasierter Nachdenklichkeit, die er mit begründen half, immer
Dirne, bis ein Aristokrat ihr wieder den Zauber des Maitressen¬
da
schlaue konventionell
wieder erhebt. Da ist die Ironie gegen die Philistermoral, die bei
lebens bietet, aus dem sie, angeekelt, zu einem höheren Courtisanen¬
Eruption zurückdrängt, entl
ihm etwas echt Dichterisches hat, weil sie in jene fein erfaßte
tum emporsteigt, zur Geliebten eines Souveräns, mit dem sie Land
gehren in einer anderen Art.
Natürlichkeit hinabtaucht, die vor allen moralischen Be¬
und Leute regiert, um zuletzt nach so und so vielen Wandlungen
kannte, der ihren Wunsch erfüllte
griffen da war und hinter ihnen ihr ewiges Werk er¬
um ihrer höheren Wahrhaftigkeit willen von oben und unten
Idol zum Opfer fiel. In ein
richtet
eine Grundstimmung, die im alten Musiker
verstoßen zu werden und nun als Bettlerin den Heimweg zu suchen.
Nachsucht wirft sie sich auf der
der „Liebelei“, der die Liebesleere im Leben seiner Tochter beklagt,
Der Gatte ist bereit, sein Wort zu halten, sie aber verschmäht Ge¬
Freunde des Verstorbenen an d
am reinsten zum Ausdruck gelangt. Da ist auch wieder der feine
mach, Bett und Gewand. Sie flucht seiner Weisheit, vor der ihr
leidenschaftliche Küsse, um ihn
Künstlertakt, der den bekannten Heyseschen „Falken“ der Novelle,
mehr schaudert als vor allen Masken und Wundern der Welt: die
Sie schwelgt in dem Gefühl,
die merkwürdige Wendung, die eine Geschichte mitteilenswert macht,
es verkannte, daß jedem menschlichen Dasein nur „ein schmaler
Todeswunde beigebracht zu haben
nie vermissen läßt und die Schnitzler davor schützt, in seiner Nach¬
Strich“ gegönnt ist, „sein Wesen zu verstehen und zu erfüllen“ und
Die beiden letzten Geschichten
denklichkeit aus der bildenden Darstellung (wie es z. B. seinem be¬
enteilt ihm für immer ins Unbekannte. Er aber gibt einem neuen
gewand ab und zeigen als Trau
gabten Genossen Wassermann jüngst in „Faustina“ widerfuhr) in
Stern, den er am Firmament aufblitzen sieht, ihken Namen:
philosophische Seite der Vern
das bloße Spiel geistreicher Dialektik zu geraten.
Dionysia.
Leben ohne Hülle. Im „Tagebn
Aber da ist auch etwas Neues, was in der bisherigen Produktion
um erträumte Mitteilungen ein
Dieses Halbmärchen, aus dem die Anschauung hervorleuchtet, daß
Schnitzlers, vielleicht nur im „Schleier der Beatrice“ vorbereitet
das aus dem Jenseits berichtet
wir uns ethisch nur im Schwebezustande erhalten, daß die schein¬
scheint: eine düstere Phantastik die mit großer Virtuosität zur Wirk¬
ein ihm fremdes Weib lediglich
bare Harmonie der Kräfte nur ein labiles, kein stabiles Gleich¬
lichkeit erhoben, bei aller Milde des Vortrags den Eindruck der
Geliebte seiner Phantasie abe
gewicht bedeutet, gibt den Ton für den ganzen Zyklus der Novellen
Trostlosigkeit macht, ein fast grausames Vergnügen, durch Märchen
bildungskraft genau dieselben
an. Auf ein leichtes satirisches Zwischenspiel „Der Tod des Jung¬
und Halbmärchen, die kondensiertes Leben enthalten, das Mysterium
gesellen“
vertraut sie wie Tatsachen ih
die fein aber überscharf
ausgeschliffene Anek¬
der Erotik, zumal das der Weiblichkeit psychologisch und physio¬
dote
zu einem Duell, das dem Geda#
von einem Roné, der seinen
Freunden als eine
logisch derart bloßzulegen, daß das Elementarische des Unterbewußt¬
Art
Parabel „Die dreifache Warnung“
Testament eine Urkunde darüber zurückläßt, daß er
seins die Oberhand behält und daß aus allen Geschichten zuletzt
Determinismus. Jeder Schritt
ihre Frauen verführt habe, reihen sich die balladesken
das letzte Wort des Schillerschen Talbot herauszutönen scheint: „die
eine Katastrophe, die er nicht
Stücke „Der Mörder“ und „Der tote Gabriel“, die mit großem
Einsicht in das Nichts und die herzliche Verachtung alles dessen,
konnte; auf die Klage über das
Raffinement alle Schauer der Mystik in die Realität des modernen
was uns erhaben scheint und wünschenswert“
warnte, den gewissen Tod vor Au
Lebens hineinbannen. Der Held der einen Erzählung wird durch
Die erste Geschichte „Die Hirtenflöte“ hat dafür etwas Pro¬
Hohn der Elemente. Dieser Ho
Gewohnheit und Schwäche an eine treue Geliebte gefesselt, während
grammatisches. Ein gealterter Weltkenner, der sein junges, an¬
märchen Schnitzlers hindurch. Die
ihn erst die Berechnung, dann die Leidenschaft zu einem Mädchen
hängliches Weib und den Lauf der Gestirne studiert, fühlt das un¬
heit letzter Schluß die Grundstimm
aus der Gesellschaft treibt. Der Vater der Braut verlangt ein Jahr
überwindliche Forscherbedürfnis, das Letzte in der Seele seiner
in diesen Tagen als ein Achtziger
Probezeit, in dem die Liebenden in keiner Weise verkehren sollen.
Lebensgenossin zu ergründen. Er belauscht ihren Schlaf und wähnt
so müßte man annehmen, daß er
Der Schwächling nützt dieses Jahr, mit der alten Geliebten eine Welt¬
ihre Träume zu vernehmen. Eines Tages tritt er mit dem Vor¬
Masken und Wundern das salon
reise zu machen, wird immer nervöser und leidenschaftlicher, je näher
schlag an sie heran, sie völlig frei zu geben; sie möge aus der Enge
letztes Glaubensbekenntnis nieder
der Termin der Erfüllung heranrückt und tötet auf der letzten Seefahrt
des gemeinschaftlichen Lebens heraustreten, jedem Triebe unbedingt
im Leben und Schaffen steht, ha
das anhängliche Weib, das ihm im Wege steyt, indem er ihr eine
folgen und zurückkehren, wann und wie es ihr beliebe; ob als
Phase der Entwicklung, um die
Morphiumlösung zu trinken gibt. Die Leiche und das Geheimnis
Königin, ob als Bettlerin, ob unberührt oder als Dirne, er werde
fanstisch=phantastischen Stimmung,
des Mordes werden ins Meer versenkt. Reuelos stürmt der Bewerber
ins Mystische richtet und gegen di
zu seiner Braut, um zu erfahren, daß er ihr gleichgültig geworden
*) „Masken und Wunder“, Novellen von Athur Schnitzler, Berlin,
die dem schaffenden Menschen zur
und sie sich mit einem anderen verlobt hat. Er kann es nicht fassen,
S. Fischer.
gesteht ihr, was er um ihretwillen getau, ohne sie aus ihrer ver= um, dem Tätigen ist die Welt nic
ken und Nunder
5. Mas.
1er
— —
Aussehaltt amsbagische Zeitunn. Berhas
vum5n141 —
K
sie „ohne Frage und ohne Vorwurf“ empfangen und sie werde
nichtenden Kälte herauszutreiben
Arthur Schnitzlers „Maghen-und-Wunder.“
„Gemach, Bett und Gewand“ wie vordem in ihrem Heim bereit
Nächer der Ermordeten bringt i
finden. Diese kalte Problemstellung, diese Scheingüte voll Mi߬
Noch verwegener spielt „De
Von Alfred Klaar.
trauen, treibt die schöne junge Frau erst zur Verzweiflung
Mächten, die jenseits von Bere
und übt zuletzt doch eine Suggestion auf sie aus. In
aus leidenschaftlichen Naturen
Arthur Schnitzler bereitet uns zu seinem fi##tigsten Geburtstage
halb traumhaftem Zustande, im Nachtgewande giebt sie der Heraus¬
stisches Geschöpf, das ganz in
eine Überraschung: er tut es mit einem neuen Novellenbuch, das
forderung zum Triebleben nach, folgt zuerst den Klängen einer
glühte in der Stille für einen □
den bezeichnenden Titel „Masken und Wunder"*) führt und vom
Hirtenflöte und dem anfangs spröden, dann völlig an sie hin¬
für eine Künstlerin die ihm ang
Wunderbaren, das uns fast auf jeder Seite gefangen nimmt, ins
gegebenen Hirten durch die Abenteuer eines Zigennerlebens bis sie,
Wunderliche hinüberleitet.
blutete. Das Mädchen betrau
zur Kultur zurückstrebend, ein Kleid verlangt und der Hirt seine
immer fern stand; sie verharrt in
In vielen Stücken freilich erscheint er auch in dieser neuen selt¬
Flöte — der Künstler seine Kunst — opfert, um ihr zu willen zu
er aus dem Leben geschieden ist
samen Folge von Geschichten als er selbst, wie wir ihn seit Jahren
sein. Als Geliebte eines Fabrikherrn gerät sie dann aus der
nur ein phantastisches Spiel
kennen und hochhalten. Da ist wieder die sichere Kontur und der
Uppigkeit in die sozialistische Bewegung hinein, die sie in ihrer Hilfs¬
Gelegentlich eines Balles gibt ih
feste Farbenstrich, die Fähigkeit, dem Absonderlichsten Realität zu
bereitschaft schürt und deren Kreisessie in ihren Wirbel ziehen. Sie
Mitternacht jene Künstlerin
geben, durch die er sich über die Wiener Schule weichlicher Wehmut
möchte Genossin der revolutionierenden Arbeiter sein, und wird ihre
ihren Haß und ihre Vera
und blasierter Nachdenklichkeit, die er mit begründen half, immer
Dirne, bis ein Aristokrat ihr wieder den Zauber des Maitressen¬
da
schlaue konventionell
wieder erhebt. Da ist die Ironie gegen die Philistermoral, die bei
lebens bietet, aus dem sie, angeekelt, zu einem höheren Courtisanen¬
Eruption zurückdrängt, entl
ihm etwas echt Dichterisches hat, weil sie in jene fein erfaßte
tum emporsteigt, zur Geliebten eines Souveräns, mit dem sie Land
gehren in einer anderen Art.
Natürlichkeit hinabtaucht, die vor allen moralischen Be¬
und Leute regiert, um zuletzt nach so und so vielen Wandlungen
kannte, der ihren Wunsch erfüllte
griffen da war und hinter ihnen ihr ewiges Werk er¬
um ihrer höheren Wahrhaftigkeit willen von oben und unten
Idol zum Opfer fiel. In ein
richtet
eine Grundstimmung, die im alten Musiker
verstoßen zu werden und nun als Bettlerin den Heimweg zu suchen.
Nachsucht wirft sie sich auf der
der „Liebelei“, der die Liebesleere im Leben seiner Tochter beklagt,
Der Gatte ist bereit, sein Wort zu halten, sie aber verschmäht Ge¬
Freunde des Verstorbenen an d
am reinsten zum Ausdruck gelangt. Da ist auch wieder der feine
mach, Bett und Gewand. Sie flucht seiner Weisheit, vor der ihr
leidenschaftliche Küsse, um ihn
Künstlertakt, der den bekannten Heyseschen „Falken“ der Novelle,
mehr schaudert als vor allen Masken und Wundern der Welt: die
Sie schwelgt in dem Gefühl,
die merkwürdige Wendung, die eine Geschichte mitteilenswert macht,
es verkannte, daß jedem menschlichen Dasein nur „ein schmaler
Todeswunde beigebracht zu haben
nie vermissen läßt und die Schnitzler davor schützt, in seiner Nach¬
Strich“ gegönnt ist, „sein Wesen zu verstehen und zu erfüllen“ und
Die beiden letzten Geschichten
denklichkeit aus der bildenden Darstellung (wie es z. B. seinem be¬
enteilt ihm für immer ins Unbekannte. Er aber gibt einem neuen
gewand ab und zeigen als Trau
gabten Genossen Wassermann jüngst in „Faustina“ widerfuhr) in
Stern, den er am Firmament aufblitzen sieht, ihken Namen:
philosophische Seite der Vern
das bloße Spiel geistreicher Dialektik zu geraten.
Dionysia.
Leben ohne Hülle. Im „Tagebn
Aber da ist auch etwas Neues, was in der bisherigen Produktion
um erträumte Mitteilungen ein
Dieses Halbmärchen, aus dem die Anschauung hervorleuchtet, daß
Schnitzlers, vielleicht nur im „Schleier der Beatrice“ vorbereitet
das aus dem Jenseits berichtet
wir uns ethisch nur im Schwebezustande erhalten, daß die schein¬
scheint: eine düstere Phantastik die mit großer Virtuosität zur Wirk¬
ein ihm fremdes Weib lediglich
bare Harmonie der Kräfte nur ein labiles, kein stabiles Gleich¬
lichkeit erhoben, bei aller Milde des Vortrags den Eindruck der
Geliebte seiner Phantasie abe
gewicht bedeutet, gibt den Ton für den ganzen Zyklus der Novellen
Trostlosigkeit macht, ein fast grausames Vergnügen, durch Märchen
bildungskraft genau dieselben
an. Auf ein leichtes satirisches Zwischenspiel „Der Tod des Jung¬
und Halbmärchen, die kondensiertes Leben enthalten, das Mysterium
gesellen“
vertraut sie wie Tatsachen ih
die fein aber überscharf
ausgeschliffene Anek¬
der Erotik, zumal das der Weiblichkeit psychologisch und physio¬
dote
zu einem Duell, das dem Geda#
von einem Roné, der seinen
Freunden als eine
logisch derart bloßzulegen, daß das Elementarische des Unterbewußt¬
Art
Parabel „Die dreifache Warnung“
Testament eine Urkunde darüber zurückläßt, daß er
seins die Oberhand behält und daß aus allen Geschichten zuletzt
Determinismus. Jeder Schritt
ihre Frauen verführt habe, reihen sich die balladesken
das letzte Wort des Schillerschen Talbot herauszutönen scheint: „die
eine Katastrophe, die er nicht
Stücke „Der Mörder“ und „Der tote Gabriel“, die mit großem
Einsicht in das Nichts und die herzliche Verachtung alles dessen,
konnte; auf die Klage über das
Raffinement alle Schauer der Mystik in die Realität des modernen
was uns erhaben scheint und wünschenswert“
warnte, den gewissen Tod vor Au
Lebens hineinbannen. Der Held der einen Erzählung wird durch
Die erste Geschichte „Die Hirtenflöte“ hat dafür etwas Pro¬
Hohn der Elemente. Dieser Ho
Gewohnheit und Schwäche an eine treue Geliebte gefesselt, während
grammatisches. Ein gealterter Weltkenner, der sein junges, an¬
märchen Schnitzlers hindurch. Die
ihn erst die Berechnung, dann die Leidenschaft zu einem Mädchen
hängliches Weib und den Lauf der Gestirne studiert, fühlt das un¬
heit letzter Schluß die Grundstimm
aus der Gesellschaft treibt. Der Vater der Braut verlangt ein Jahr
überwindliche Forscherbedürfnis, das Letzte in der Seele seiner
in diesen Tagen als ein Achtziger
Probezeit, in dem die Liebenden in keiner Weise verkehren sollen.
Lebensgenossin zu ergründen. Er belauscht ihren Schlaf und wähnt
so müßte man annehmen, daß er
Der Schwächling nützt dieses Jahr, mit der alten Geliebten eine Welt¬
ihre Träume zu vernehmen. Eines Tages tritt er mit dem Vor¬
Masken und Wundern das salon
reise zu machen, wird immer nervöser und leidenschaftlicher, je näher
schlag an sie heran, sie völlig frei zu geben; sie möge aus der Enge
letztes Glaubensbekenntnis nieder
der Termin der Erfüllung heranrückt und tötet auf der letzten Seefahrt
des gemeinschaftlichen Lebens heraustreten, jedem Triebe unbedingt
im Leben und Schaffen steht, ha
das anhängliche Weib, das ihm im Wege steyt, indem er ihr eine
folgen und zurückkehren, wann und wie es ihr beliebe; ob als
Phase der Entwicklung, um die
Morphiumlösung zu trinken gibt. Die Leiche und das Geheimnis
Königin, ob als Bettlerin, ob unberührt oder als Dirne, er werde
fanstisch=phantastischen Stimmung,
des Mordes werden ins Meer versenkt. Reuelos stürmt der Bewerber
ins Mystische richtet und gegen di
zu seiner Braut, um zu erfahren, daß er ihr gleichgültig geworden
*) „Masken und Wunder“, Novellen von Athur Schnitzler, Berlin,
die dem schaffenden Menschen zur
und sie sich mit einem anderen verlobt hat. Er kann es nicht fassen,
S. Fischer.
gesteht ihr, was er um ihretwillen getau, ohne sie aus ihrer ver= um, dem Tätigen ist die Welt nic