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Itorische
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1
An der Gre
Dem Unmög
Rom zu rett
Standest Du,
Ach, die Gre
Liegt, wie d
Nicht zu rei
Ist die Zeit,
Zwischen un
Auf die Sch
Wenn mit d
Baut die Fr
Kolom
von
dels
usik athmen
Nacht an
Wecket d
Die ihr
Geisterge
Josef Scholz
nd ein bekannter
ettierenden Nachb
an. Seine Lehrme
emorte — Frücht
1
—
box 36/1
Panphlets, offprints
systeins“, ferner einzelne seiner klinischen Vorlesungen als wahrhallige wissen¬
andere gemacht
schaftliche und oratorische Kunstwerke aufgenommen haben, hat es einen
intimen Reiz, den einen und den anderen Versgedanken Meynert’s bei dieser
festlichen Gelegenheit einem grösseren Leserkreise mitzutheilen. Einzelne seiner
ist schon ein
Gedichte sind in Gabriel Seidl’s „Aurora“ und in den „Dioscuren“ erschienen.
Wie schön ist die Ballade „Stilicho und zwei Mittelalter“, die im Jahre 1857
19. Sepl. 1883
(der Sohn) muss
entstanden ist.
Menschen haben,
„An der Grenze zweier Weltgeschichten,
auf dem Wege
Dem Unmöglichen die Kraft geweiht,
Ueberzeugung,
Rom zu retten vor den Endgerichten
mag, er doch
Standest Du, ein Bester deiner Zeit.
nglücklich zu
Ach, die Grenze zweier Weltgeschichten
Vorarlberg in
Liegt, wie dem Vandalensohn, uns nah.
„Not lug lo!“
Nicht zu retten vor den Endgerichten
Hutten“ und
Ist die Zeit, die uns’re Wiege sah.
Kerner Ritter
Zwischen uns aus unser’m Boden tauchen
21. Juni 1898
Auf die Schöpfer einer neuen Welt,
als Operations-
Wenn mit den Palästen wir verrauchen,
t auch sinnige
Baut die Freiheit sich ihr flatternd Zelt.
Wie Kolomb lasst uns dem Meer in Tonnen
Zeugnis von Entdeckungen vertrau'n:
Wenn die wilde Völkerflut verronnen,
Lässt sein Haupt ein bess’res Eiland schau'n,
Späte Fischer werfen dann die Netze,
Späte Taucher in den Tiefen späh'n.
Und es segnet uns’res Erbes Schätze
Ein Geschlecht, für das wir untergeh'n.“
Mendelsohn's „Lieder ohne Worte“, Op. 53, paraphrasiert Meynert in
einigen Musik athmenden Strophen:
„In flammenden Zügen
Schreibet verschwiegen
Nacht an den Himmel ein Lied ohne Wort.
Aber die leise,
Selige Weise
Wecket die Herzen als Lied ohne Wort.
Rauschet hernieder,
Stunden der Lieder,
Die ihr verweht mir nach Süd und Nord:
Seid ihr auch ferne,
Lausch' ich doch gerne
Geistergesängen als Lied ohne Wort.“
Dr. Josef Scholz (geb. am 13. März 1835 in Wagstadtl) ist ein tüchtiger
Maler und ein bekannter Numismatiker. Er ist Autodidakt, Angeregt durch
odor Meynert
einen dilettierenden Nachbar, fieng er im Jahre 1868 ohne jede Vorbereitung zu
zu Wien) war
zeichnen an. Seine Lehrmeisterin war die Natur; daher wurden auch das Stilleben
lieses genialen
— nature morte — Früchte, Blumen u. s. w. sein Hauptfach, in welchem er es
Centralnerven¬
10
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S
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festlichen Gelegenheit einem grösseren Leserkreise mitzutheilen. Einzelne seiner
ist schon ein
Gedichte sind in Gabriel Seidl’s „Aurora“ und in den „Dioscuren“ erschienen.
Wie schön ist die Ballade „Stilicho und zwei Mittelalter“, die im Jahre 1857
19. Sepl. 1883
(der Sohn) muss
entstanden ist.
Menschen haben,
„An der Grenze zweier Weltgeschichten,
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mag, er doch
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Wie Kolomb lasst uns dem Meer in Tonnen
Zeugnis von Entdeckungen vertrau'n:
Wenn die wilde Völkerflut verronnen,
Lässt sein Haupt ein bess’res Eiland schau'n,
Späte Fischer werfen dann die Netze,
Späte Taucher in den Tiefen späh'n.
Und es segnet uns’res Erbes Schätze
Ein Geschlecht, für das wir untergeh'n.“
Mendelsohn's „Lieder ohne Worte“, Op. 53, paraphrasiert Meynert in
einigen Musik athmenden Strophen:
„In flammenden Zügen
Schreibet verschwiegen
Nacht an den Himmel ein Lied ohne Wort.
Aber die leise,
Selige Weise
Wecket die Herzen als Lied ohne Wort.
Rauschet hernieder,
Stunden der Lieder,
Die ihr verweht mir nach Süd und Nord:
Seid ihr auch ferne,
Lausch' ich doch gerne
Geistergesängen als Lied ohne Wort.“
Dr. Josef Scholz (geb. am 13. März 1835 in Wagstadtl) ist ein tüchtiger
Maler und ein bekannter Numismatiker. Er ist Autodidakt, Angeregt durch
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einen dilettierenden Nachbar, fieng er im Jahre 1868 ohne jede Vorbereitung zu
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zeichnen an. Seine Lehrmeisterin war die Natur; daher wurden auch das Stilleben
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