VI, Allgemeine Besprechungen 2, Ausschnitte 1903–1906, Seite 73

2. Luttings box 37/3
beru.,.
zaben jedoch
schen Verei
nd nicht ab- Graben Nr. 3 Palais des Wiener Bankvereins.
überhaupt g
itscher seither
hin, daß di
Nachforschung
Viohn & Comp., Spediteure, liegt, nicht
bildlich bei
her weder der
Prag, Langegasse 30/82. 2127%
ähnlichen
ebracht werden.
oft von st
Grosse Stadt- u. Transitomagazine.
irt.
gungen des
— Speditionen aller Art. — Uebersiedlungen.
kaufte von Ro= Verzollungen.
chronologisch
im. Kloster Nr.#
dern gaben
Nr. 819=II un
Gründern
Vorträge.
sermeister in Prag,
wie ein Ver
tayer das Haus Nu#
* (Vortrag Erna Schödl.) In dem Feierabend
welche Arbe
us, Fleischhauer in des Deutschen Frauenfortschritts, der am 22. Feb.
durch bekon
½ des Hauses Nr¬
in der Lesehalle stattfand, sprach Frau Erna
den engen
Na, Fleischhauer in[ Schödl aus Tetschen in einstündigem freiem Vor¬
deutung, so
aroline von Ignas trag über Arthur Schnitzler. Wie sie selbst in
laut wurde
Nr. 127=VII um
der Einladung erwähnt, hat sie die Impression der
gen durch
Schnitzlerschen Werke nach ihren eigenen subjektiven
machen. In
Anschauungen und individuellen Gefühlen heraus¬
misch begri
irbeiten) der Schils
gearbeitet, und uns dadurch in den Bann eines regen
Er dankt
enzelspl. 151, bleits Interesses an ihren Ausführungen zu ziehen gewußt,
Watzel für
Bsichtigung. Vor Sie betont, daß Schnitzler ein berufener Kritiker
Ausführur
igen einzelne be¬
des modernen stilisierten Lebens und der geheimnis¬
Namen de
d finden allgemes
vollen Schicksale seiner Tragikomödien ist, läßt aber
Vereine d
als charakteristisches Merkmal seiner Kunst in lyri¬
heute das wieder¬
Rede gibt
Echte Faschings=schen Stimmungsbildern durchleuchten, daß diese überhaupt
uspiel und fröhlie scheinbar desillusionierenden Enthüllungen seiner be¬
ich in dem beliebs wundernden Zuneigung für schöne, leidende Seelen
schritt me
iemand heute dort
entspringen, deren Stimmungen, Kämpfe und Re¬
bi, kein Hypochon
signation er mit zart nuancierten, verstandnistiefen
anstaltun
Schilderungen zu durchwärmen weiß. Die Vortra¬
entgegen
gende besprach in eingehender und fesselnder Weise
daß der
sowohl seine Novellen, als auch seine Schauspiele und
sten.
Kreise w
Einakterzyklen, und wußte überall helle Schlaglichter
durch Vr
schied hier Herr
durch Betonung der Intention, sowie durch kurze
Aufkläru
,im 84. Lebens¬
Wiedergabe des Inhaltes und Wertung der Pro¬
Lernbegi
wird morgen be¬
bleme aufzusetzen. Der ganse Vortrag war durch
Rektor si
lag ist der k. k. einen undefinierbaren Hauch lyrischer Stimmung
der Bode
piedl be= abgerundet und zusammengehalten, und verfehlte
werde. ((
germutter, Frah daher seine stellenweise ergreifende Wirkung auf die
gelaufen
zahlreich erschienenen Zuhörer nicht.
Teil des
im 93. Lebens¬
Pause er
Die Beerdigung
(Volkstümliche Hochschulkurse der deutschen
lung. Di
nachmittags von
Universität.] Heute 7 Uhr abends beginnt beginnt im
den mit
Hörsaale Nr. IV des Karolinums der Kurs über „Ge¬
und eini
im Leiden Frau
schichte der Oper bis Mozart“ von Prof. Dr. H.
Mutter des Pro¬
Rietsch mit Beispielen, gesungen von Haus Effen= einsteitin¬
dolf We
1 Ludwig Breth.
berger. Die folgenden Vortragstage sind: 28. Fe¬
berth,
werden im In= bruar,
3, 6., 10. und 13. März. Die Einschreibgebühr
für diesen Kurs beträgt 1 K, für Arbeiter gegen Vor=[Henni¬
Gre 110

als Ausschußmitglieder die Herren Je
Julius= Böhm, Eduard Weißkopf und Karl
Kohn.
In der
Spende. Dem Deutschen Schulpfennigvereine
Delegation beat
widmete Herr Paul Schick an Stelle einer Kranzspende
aich eine Reihe
auf den Sarg des Herrn Ludwig Deutsch 10 K.
auch eine des D
mentssprache.
lich aus:
Familiennachrichten.
Der Un
Sterbefall. Heute nachts verschied nach
muß in di
langem Leiden Frau Charlotte Breth, g
gewohr
die
Schiller, Mutter des Prokuristen der hiesigen
überh
Länderbankfiliale, Herrn Ludwig Breth. Tag
durch die ku
und Stunde der Beerdigung werden noch bekannt¬
fachung des
gegeben werden.
weitgeh
sprachig
vermied
Aus dem Vortragssaale.
militäri
Vortrag Schödl. In der Reihe der Regiment
den Umstand
Feierabende, welche von der Sektion
gesetze die Kent
arbeitender Frauen des Vereines
der Festsetzung
Frauenfortschritt im Zeichen des Geden¬
chen sind maß
kens an österreichische Dichter abgehalten werden, Mannschaft de
wurde Samstag nach Lenau, Feuchtersleben undin tunlichst gre
Ebert, „Arthur Schnitzler“ gefeiert. Die Vortra= von mindestens
gende des Abends Frau Erna Schödl aus wird Aus dieset
Tetschen, wußte dem subtilsten Stimmungsgehalte derung hinsich
der Dichtung Schnitzlers in freiem Vortrage ge= seitens der
recht zu werden und zeigte in der Art wie sie rung der
den verschlungenen Wegen der Psyche des mo¬ Instruktio
Mannschaftt
dernen Dichters nachspürte, ein mitfühlendes treten ist, den
Verständnis und Durchdringung ihres Themas. ten. Für eine
Sie betonte, daß Schnitzler kein Subjektivist ist, auf die Unterabt
pers bestehen
er gerne objektiv außerhalb des Puppen¬
spieles stehe, und wenn Ibsen sagt: dichten heißt schieht vornehn
ie eigene Seele vor die Schranken ziehen und Elemente und
lungen gleich
über sie Gerichtstag halten, so muß bei Schnitz¬
Leistungsvermög
ler bemerkt werden, daß es nicht die eigene penkörpers sich
Seele, sondern die der anderen sei, über die er Nur bei speziel
mit durchdringendstem Verständnis Gericht halte.
wie z. B. beim
wird die Aufteilu
Dem Vortrage, welcher lebhaften Beifall fand,
bewirkt.
folgten musikalische Darbietungen.
Nach den v
Die Vorlesung Max Brod findet heute
mittlung der Re
halb 8 Uhr abends im Saale der Lese= und Redehalle
(Krakauergasse) im Rahmen eines Vereinsabends des Resultat, daß tat
deutschen lit.=künstl. Vereines statt. — Mitglieder frei, körpern bei 52 bei
schaft mehr als
Gäste 40 h Regiebeitrag. Es wird darauf aufmerksam
Sprache diesen Pi
gemacht, daß während der Vorlesung kein Einlaß in
Sprache höchstens
den Saal gewährt wird und daß die Vorlesung pünkt¬
Dienstsprache in
lich beginnt.
Mitglieder haben unaufgefordert die
geschlossen.—
Mitgliedskarte vorzuweisen.

Militör=Bes#