VII, Verschiedenes 10, Antisemitismus, Seite 37

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0. Ant.Sen1115
en Gütern des deutschen Vol¬
seine Ausführungen. So schreibt Dr. Pistiner: „Den
Judentum und seine geistigen Werke sind die einzigen
noch Spott mit all dem, was
Juden daraus einen Strick zu drehen, daß sie in dieser
lten uns als die Sittenrichter
großen Menschheitstaten der Geschichte. Unsere Moses,
gossen aus vollen Schalen
(deutschen) Kultur ein= und aufgingen“ — das ist Czer¬
Christus, Spinoza, Marx werden die Könige der
deutschen Michel. Wir machten
nowitzer Deutsch! — „dazu gehört eben jener unver¬
Menschheit genannt ...“
salle, Bernstein, Luxemburg,
frorene pöbelhafte Nationalwahn, wie er sich jetzt in
Dieser Haß, diese maßlose Überheblichkeit sind es ja
sich die deutsche Nation auf,
Deutschland austobt" Oder — Dr. Teich im „Czerno¬
cksal selbst schmieden. Und das
gerade, deren das deutsche Volk sich erwehrt, die es end¬
witzer Morgenblatt": Denn der „Geist“ der vom Drit¬
lich von sich abschütteln will. Zur Rechtfertigung dieser
ten Reich kommt, ist Rückfall in die Zeit, da wilde Hor¬
s als die Abwehr
Abwehr bedarf es zwar nicht erst jüdischer Selbsterkennt¬
den Met tranken, um Weiber und Tiere würfelten und
§ — das ist der Sinn der
nisse, wie Dr. Reifer sie seinem Volk vorhält — aber
lächelnd Menschen gemordet haben. Wir werden unsere
solche Selbsterkenntnis zeigt den Weg zu einer Lösung
aben wir Juden selbst es
Fahne hoch halten, bis uns und der ganzen
r weiter? Haben die Mak¬
des jüdischen Problems über die revolutionären Not¬
Menschheit Gerechtigkeit widerfahren wird. .. Das wendigkeiten des Tages hinaus.
rt gegen fremde, unjüdische
samariter aus unserer Ge¬
r müssen lernen, den Gang
benn dieser Weg auch mit
Dr. Reifer geht aber noch
ie Assimilanten über die
schworen haben, das kün¬
juden Rußlands an;
kommunistischen Systems
zugleich vollziehe sich ein
ß, der böse Folgen haben
iß die Lage der Juden in
seine Auffassung wider¬
stherein ab: In Italien
weniger Juden als
ber auch dort und ebenso
Unfänge einer antijüdischen
des Judenproblems vor¬
sein; er will einen Modus
nd Minderheitsnation her¬
heute noch nicht eine be¬
udennot geben könne, und
rvorhebt, weil die Juden
Zeit verpaßten, so müsse
Heimat des Judentums.
eimat der außerhalb Palä¬
Volksgruppen, die erst
bekämen. „Und dann wird
in der übrigen Welt ver¬
schätzen als Zweige einer
in Palästina.“
en, daß dieser Aufsatz wie
ht. Die Judenschaft von
daß jetzt „das große Auf¬
ung zertrümmert ist“ Da¬
n Dr. Reifers. „Konjunk¬
eigene Nest“, schreibt ein
he, gottverlassene schwarze
Attentat“ ein „unge¬
Unwissenheit, Sklaven¬
genannt. Man verhöhnt
Hermannt dem Cherusker
gegessen“, und man ver¬
discher Weise: weil Doktor
sbad geschrieben hat, sucht
krankheit hinzustellen.
zeigen doch nur, wie tief
erade die gehässigsten An¬
ie besten Beweismittel für
dktober, 20 Ul
erthaussaa
Richard Wagner=Orchesten