VII, Verschiedenes 11, 1895–1898, Seite 15

box 41/1
1. Miscellaneels
Telefon 12801.
Telefon 12801.
Ausschm.
Internehmen für Zeitungs-Aussehnitte.
Anchem 7 Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte,
9 105
N. 6
„OBSERVER
„ODSEKVEK N. 9
I. österr. behördl. concess. Bureau für Zeitungsberichte und Personalnachrichfen
L. Esterr. behördl. cone. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachi
Wien, IX/1 Türkenstrasse 17.
Wien, IX/1, Türkenstrasse 17.
Filiale in Budapest: „Figyeld“. VIII. Josefering 31 a. —
Filiale in Budapest: „Plgyelé“
Vertretungen in Berlin, Chicago, London, Newyork, Paris, Stockholn
Ausschnitt aus: Ostüauische Rundeebau,
Ausschnitt aus:
epite Rre¬
# 1½ 00
Gtaseleage #
vom 77
Gräsin Tatiana Tolstoi els Reklameschild.
Wie wir vernehmen, besteht bei der General¬
intendanz die Avsicht, für das Ho
Die Tochter Tolsioi's, Gräfin Tatiana, weilte einige
ter
die Stelle eines eigenen „Hofburgtheaterdichters“
Zeit in Wien, um nunmehr — nach ihrer Abreise —
kreiren, um den berühmten Ruf dieses Theaters als erste
von unseren Unartenlosen als Reklame für etliche Theil¬
deutsche Bühne vor allen literarischen Wechselfällen zu
haber einer in allen Ständen und Kreisen wuchernden
bewahren. Von Direktor P. Schlenther wurden für
Klique benützt zu werden. Die „Neue Freie Presse“
den ehrenvollen Posten in erster Linie vorgeschlagen:
net dem Wiener Aufenthalte der „Ljeblingstochter
Arthur Schul#ler, Sigmund S
singer,
Thedhör
i's“ meyr als eine Spalte ihres unter Brüdern
rzl und Ebermann. Von anderer
geschättten und kostbaren Raumes und rechnet dabei
Seite berichtet man uns, daß auf die Intendanz ma߬
ho
vermuthlich auf die Feinfühligkeit der Dame, welche der
gebender Einfluß genommen wurde, auch tschechische
Lileraturgrößen zu berücksichtigen.
Betroffenen kaum gestatten dürfte, der ihr angethanen
Ehre zu widersprechen. „Krankheit hat die Tochter
Tolstoi's zu uns geführt,“ so läßt sich unter Anderem
die in schreienden Farben aufgetragene Reklame ver¬
nehmen, „die unglückliche Manipulation, eines
Zahnarztes bewirkte Erscheinungen, welche die
russischen Mediziner nicht zu bekämpfen vermechten.
Diese haben große Vorliebe für die Wiener Klinik —
namentlich Nothuggel genießt dit größte Verehrung
in Rußland — und so wurde Gräfin Tatiana hieher
eschickt, wo Dr. Hajek, ein Schwager des Schrift¬
durch eine glückliche Operation
tellers Schn#i##l
se Ursachen ihres Uebels behob. Von ihrem Kranken¬
Bezuge-Bedingungen.
hette aus that sie die ersten Blicke in unser literarisches
und politisches Leden und berichtete über die Summe
7.50
Für 50 Zeitungsausschnitte (Artikel oder Notizen)
#nchusive
rar 5(Ihrer Eindrücke ihrem berühmten Vater
u. s. w. Inel
100
Porto.
12
100 Wahrscheinlich dürfte Gräfin Teriana ihren berühmten por
200
Zuhlbar
5
im Voraus
„ 200 Vater auch noch über anderweitige Summen berichten; Zahl
500
100.—
1000
500 aber auch abgesehen dahon, ist der Tochter Tolstol's auf¬ „ V
Im Gegensatze zu Aeren Bureaux für Zeilungsausschnitte ist da
1000 richtige Theilnahme zu gewähren, schon wegen der ersten
auch steht es den
Thonnemnent durch keine bestimrete Zeitdauer berenzt;
Blicke, die sie vom Krankenbette aus in „unser“ lite, die
Abounenten fei die aufgepebenen Themen zu ergänzen oller zu ändern.
Abon#e rarisches und politisches Leben zu thun genöthigt war. staht
Abonne Arme Gräfin! Sie mußte ihre ergewonnege Gesund= irn.
heit theuer bezahlen. Dafür konnt die „Einbrücke“ mit¬
nehmen — na! der brave, alte D Astvi mag seine Freude
d'ran haben Für die mit seinem und seiner Tochter
Namen versebie Reklame wird dem Fussischer Reformator
doch wohl das Verständniß fehlen.