VII, Verschiedenes 11, 1926–1929, Seite 14

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Miscellaneous
e powrys.
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ded as
se Mr.
he dry
Arthur Schnitzler
e sup¬
(AUSTRIAN DRAMATIST)
y per¬

der
Tis life he sketches for us with a
leader
touch
10 will
As delicately light as fall of dew.
heeler profoundly he has delved, and we
ried in
glen such
whole
As we have ken to grasp he hold.
illo
to view
on the
Elusory nuances of the soul.
will be
And grim abysses wherein passions
pre¬
suffe
Segments of lives he shows, never the
syt-
whole
never
Sharp conflict he omits, we catch a
sigh,
But seldom clash of barbed and bitter
words,
al
Finesse and smooth assumption
side
in the day,
ce the
to al¬ And it is safer to predict the birds¬
When they'll go south, than how
quos
he'll end a play.
alco¬
Gay, pre-war Viennes society
con¬
Is made immortal in his comedy.
tion
MARET, POSEGATE
tively
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box 42/2
an den Folgen der ganz unüberlegten Detaillon Ludendorf an=
in solcher Lage rein
der Weichsel, bei der wir dank bundestreuer Mitwirkung die
Schlagkraft unserer ersten Armee einbüßten . . . Meines Ver- und das Gewissen
Minderwertigkeit zu
bleibens wäre dann nicht länger gewesen
Ueberhaupt:
So geht es fort durch den strategisch=faktisch harten Winter
und nur mühsam wird der immer wieder klaffende Feldherrnzwist ob im allgemeinen
Charakter mehr ver¬
überbrückt. Erst im Frühjahr gelingt die Einrenkung und gedeih
zu restloser Uebereinstimmung, zu großzügigem Einheitsplan. Und gefährlichere Verfuhr
angenehmere.
gewaltig erdröhnt als Wirkung: Gorlice!
Anekd
Psychologie des Erfolg.

Von
(Ein
Richard Specht.
Diskret
Vor kurzem hat Erwin Stranik an dieser Stelle über die
Psychologie der Erfolglosigkeit gesprochen und hat eine Reihe inter¬
essanter Paradigmen in feinen Abschattierungen hingestellt. Aber
Georg
vielleicht sind die Erscheinungen des Erfolges und seine verschieden
er noch
artigen Auswirkungen noch vielgestaltiger.
Nur ganz wenige sind ihm menschlich gewachsen. Daß die und
der be¬
meisten durch ihn eitel und hochmütig werden, wäre das wenigste.
lassen
Künstler, mögen sie nun Schriftsteller, Tonsetzer, Maler oder
einem
Schauspieler sein, die der Erfolg nicht überheblich macht, sind
gleich
ganz selten; ebenso selten jene, die ihm dann nicht nachlaufen,
enthie
will sagen: die der sofort erfolgenden Etikettierung nicht erliegen
trug
und fortan die Komödie, die Symphonie, das Bild, die Rolle,
die den Erfolg gebracht haben, nicht immer wieder in
ihren Wesenszügen wiederholen oder doch wenigstens variieren.
Kön.
die der Gefahr
Und auch solche sind zu zählen,
gesche¬
entrinnen, das erfolgreiche Werk zu überbieten; nicht im Sinne
Vorn
der immer inbrünstiger angestrebten Vollkommenheit des Schaffens er¬
im allgemeinen, sondern in dem des Steigerns und Unter¬
noch
streichens jener Effekte, die vermeintlich die Wirkung des erfolg¬
Käm
reichen Werkes entschieden haben oder in dem des Losgehens au
hatte
das ganz Gegenteilige, Unerwartete und für solche Verblüffende
Dan
die auch in der nächsten Schöpfung die gleichen Elemente wie
die der vorangehenden zu finden hofften. Das schönste Beispiel über¬
Köni
eines in seiner Haltung und seiner unnachgiebigen Selbstzucht
Gefa¬
dies durch den Erfolg unbeirrten Künstlers hat uns und der nach¬
folgenden Generation Artur Schnitzler gegeben. Es wäre nur gut,
wenn es auch befolgt würde.
Tragisch liegt der Fall, wenn der stürmische Erfolg eines wied
ten
Erstlingswerkes nicht mehr erreicht wird und im Leben und der für
Produktion seines Schöpfers der einzige bleibt: der Fall Mascagni, ein
ch Zu der Weltwirkung seiner „Cavalleria haben sich mancherlei einm
große Umstände verbunden und nicht alle waren in den Qualitäten der
(heute noch schlagkräftigen) Oper begründet. Gewiß, die Knappheit, waru
schon
ßes das einfach Menschliche, das durch elementare Gefühle ebenso wie habe.
durch geschickte Gliederung Musikbedingende des Texts, aber auch
seine unromantische Simplizität und seine realistische Wahrheit, mit,
vor allem aber die flammende Leidenschaft der Musik, in der nicht
und
theer nur für den Komponisten „der Lenz gesungen" hat, sondern in
denen nicht eben wählerischer, aber unaufhaltsam fließender roman
Melodie ein Ton von stü mischer Echtheit war, haben den Erfolg
Festba¬
mitentschieden. Aber Mascagni hat sicherlich in späteren Werken Bratia
theer keine schlechtere Musik gemacht, im Gegenteil, eigentümlichere, seiner Staats
gefügte, vornehme und reizvoller erfundene und sorgsamer ausgelesene „Zwei¬
og ohne an Temperament einzubüßen, und auch die Textwahl war nicht
ben immer unergiebig — umsonst nicht nur, daß er die ungeheure Wirkung
sicht,
nach des Erstlings nie mehr erreichte, er ist über den Achtungserfolg, was a
den kränkendsten und lähmendsten, den es gibt, kaum mehr kann
chen hinausgelangt. Das lag eben in der Zeit begründet, in der die
„Cavalleria" auftauchte: einer Zeit der Wagner=Müdigkeit, der
Ungeduld gegen die langwierigen und unlebendigen Opernfolianten
präsident
erie der romantischen Epigonen, des Verlangens nach unredseliger
sehr besch
Kürze und menschlicher Wirklichkeit. Es war eine Reaktion,
haus in
ten, geradeso wie dann „Hänsel und Gretel" (übrigens auch eine solche
zufällig
Erfolgseinmaligkeit!) und der „Evangelimann" eine Reaktion au
den italienischen Verismo und seine Mordeinakter bedeutete. Aber kannte.
monarchi
gerade, wenn derartige zeitbedingte Begleiterscheinungen die Der Na¬
eigentliche Ursache des Erfolgs bedeuten, wird ihn sein Träger
mee kaum wieder erneuern können, und darin liegt für den, der es zu war na
Ludwig
erleiden hat, eine Tragödie, deren Erschütterndes von der un¬
barmherzigen Außenwelt kaum nur geahnt wird und der nur die Thronra
eines schöpferischen Menschen zur Seite zu stellen ist, der als
reproduktiver Künstler bejubelt und als schaffender mißachtet wird:
keit, das Beispiel Liszts erzählt davon und auch das Anton Rubin¬ Dichter
hen steins, der obendrein dazu verurteilt war, seine Werke, in denen sprach