vorigen Jahrhunderts „blühte“, und vorigen Jahrhunderts „blühte“, und
versteht sie als einen Zweig der großen versteht sie als einen Zweig der großen
naturalistischen Bewegung jener Zeit. naturalistischen Bewegung jener Zeit.
Man nennt das historisch gewordene Man nennt das historisch gewordene
Kaffee Griensteidl, das Lokal der Zu¬ Kaffee Griensteidl, das Lokal der Zu¬
sammenkünfte, wo der Kreis sich um sammenkünfte, wo der Kreis sich um
Schnitzler, Beer=Hofmann, Hermann Schnitzler, Beer=Hofmann, Hermann
Bahr, Hofmannsthal schloß. Bahr, Hofmannsthal schloß.
Oberflächliche Schematisierung. Hof¬ Oberflächliche Schematisierung. Hof¬
mannsthal ist so viel Naturalist wie mannsthal ist so viel Naturalist wie
Hölderlin, Beer=Hofmann ist ein reli¬ Hölderlin, Beer=Hofmann ist ein reli¬
giös Gläubiger, und Schnitzler ist aus giös Gläubiger, und Schnitzler ist aus
dem Umkreis der Natur in das Reich dem Umkreis der Natur in das Reich
des Traumes vorgedrungen. des Traumes vorgedrungen.
Seine dichterische Welt liegt auf der Seine dichterische Welt liegt auf der
Grenze von Tag=Wirklichkeit und Grenze von Tag=Wirklichkeit und
Traum=Wirklichkeit. Ueber die Be¬ Traum=Wirklichkeit. Ueber die Be¬
ziehungen, die da hin und her spielen, ziehungen, die da hin und her spielen,
gibt sein Werk die tiefsten Phantasie¬ gibt sein Werk die tiefsten Phantasie¬
Erkenntnisse. Es ist die genaue Pa¬ Erkenntnisse. Es ist die genaue Pa¬
rallele der Vernunft=Erkenntnis Sieg¬ rallele der Vernunft=Erkenntnis Sieg¬
mund Freuds. Die beiden Männer mund Freuds. Die beiden Männer
hatten im persönlichen Verhältnis zu¬ hatten im persönlichen Verhältnis zu¬
einander das Gefühl eines geheimnis¬ einander das Gefühl eines geheimnis¬
vollen Doppelgängertums in verschie¬ vollen Doppelgängertums in verschie¬
denen Lebensbereichen. denen Lebensbereichen.
Schnitzlers dichterisches Kernproblem Schnitzlers dichterisches Kernproblem
ist — nicht Liebe und Tod, das ist nur ist — nicht Liebe und Tod, das ist nur
Oberfläche, sondern: Freiheit und Ver¬ Oberfläche, sondern: Freiheit und Ver¬
antwortung. Darum kreiste sein ganzes antwortung. Darum kreiste sein ganzes
Denken und Phantasieren. Die unge¬ Denken und Phantasieren. Die unge¬
heuren Konflikte, die entstehen, wenn heuren Konflikte, die entstehen, wenn
die Naturgesetze, denen der Mensch als die Naturgesetze, denen der Mensch als
Naturgeschöpf unterworfen ist, seine Naturgeschöpf unterworfen ist, seine
Freiheit und Verantwortung ein¬ Freiheit und Verantwortung ein¬
schränken oder aufheben — das An¬ schränken oder aufheben — das An¬
schauen dieser Konflikte löste immer schauen dieser Konflikte löste immer
wieder die Erschütterung in ihm aus, wieder die Erschütterung in ihm aus,
die ihn schöpferisch machte. Diese Be¬ die ihn schöpferisch machte. Diese Be¬
deutung hat die Vordergrundstellung deutung hat die Vordergrundstellung
des Trieblebens in seinen Stoffen. des Trieblebens in seinen Stoffen.
Der geistige Mensch Schnitzler steht Der geistige Mensch Schnitzler steht
unendlich hoch. Das Wort wahr ver¬ unendlich hoch. Das Wort wahr ver¬
trägt keinen Superlativ, weil es selbst trägt keinen Superlativ, weil es selbst
schon ein Superlativ ist; aber man schon ein Superlativ ist; aber man
wird nicht leicht jemand finden, der so wird nicht leicht jemand finden, der so
würdig wäre, diesen Superlativ zu würdig wäre, diesen Superlativ zu
tragen. Sein Wesen war Wahrheit. tragen. Sein Wesen war Wahrheit.
Es war keine Spur von Affektation Es war keine Spur von Affektation
oder Selbstinszenierung in ihm. Es ist oder Selbstinszenierung in ihm. Es ist
in tiefstem Sinne niemals eine Lüge in tiefstem Sinne niemals eine Lüge
oder auch nur Halbwahrheit über seine oder auch nur Halbwahrheit über seine
Lippen gekommen. Dies gab der Be¬ Lippen gekommen. Dies gab der Be¬
rührung mit ihm das Einzigartige. rührung mit ihm das Einzigartige.
Vernunft disziplinierte sein Schaffen. Vernunft disziplinierte sein Schaffen.
Sie war stark in ihm, sie duldete nichts Sie war stark in ihm, sie duldete nichts
Halbklares und Halbdurchdachtes, sie Halbklares und Halbdurchdachtes, sie
verbot ihm jede voreilige Ausflucht in verbot ihm jede voreilige Ausflucht in
die Metaphysik. Darin ist er ein Nach¬ die Metaphysik. Darin ist er ein Nach¬
komme der großen Franzosen des komme der großen Franzosen des
19. Jahrhunderts. Sein Schaffen war 19. Jahrhunderts. Sein Schaffen war
nicht mühelos. An den meisten seiner nicht mühelos. An den meisten seiner
Stoffe hat er jahrzehntelang gearbeitet, Stoffe hat er jahrzehntelang gearbeitet,
er hat sie in die verschiedensten For¬ er hat sie in die verschiedensten For¬
men gefaßt, und niemals hatte er das men gefaßt, und niemals hatte er das
Gefühl, fertig zu sein. Er liebte es, Gefühl, fertig zu sein. Er liebte es,
an mehreren Stoffen nebeneinander zu an mehreren Stoffen nebeneinander zu
arbeiten. Sich heute in die eine, mor¬ arbeiten. Sich heute in die eine, mor¬
gen in eine ganz andere seiner Gestal¬ gen in eine ganz andere seiner Gestal¬
ten zu verwandeln, das machte ihm ten zu verwandeln, das machte ihm
Freude; das war die Kunst am The¬ Freude; das war die Kunst am The¬
ater, am Schauspielen. ater, am Schauspielen.
Musik war das andere Grundele¬ Musik war das andere Grundele¬
ment seines Wesens, das der Vernunft ment seines Wesens, das der Vernunft
das Gleichgewicht hielt. Es war eine das Gleichgewicht hielt. Es war eine
musikalische Produktivität in ihm, er musikalische Produktivität in ihm, er
konnte am Klavier lange phantasieren. konnte am Klavier lange phantasieren.
in einem ganz eigentümlichen, unver¬ in einem ganz eigentümlichen, unver¬
geßbaren Ton. Und ist nicht das geßbaren Ton. Und ist nicht das
Eigentliche auch in seiner dichterischen Eigentliche auch in seiner dichterischen
Produktion ein Musikalisches: klar Produktion ein Musikalisches: klar
übersehbare Form, Rhythmus, Melo¬ übersehbare Form, Rhythmus, Melo¬
die? die?
Oesterreicher durch und durch war er Oesterreicher durch und durch war er
in seinem Verhältnis zur Natur. Die in seinem Verhältnis zur Natur. Die
Landschaft bedeutete ihm unendlich Landschaft bedeutete ihm unendlich
viel. Am Rande der Großstadt ange¬ viel. Am Rande der Großstadt ange¬
siedelt, hat er sein ganzes Leben in der siedelt, hat er sein ganzes Leben in der
Natur verbracht. Auf Ausflügen, zu Natur verbracht. Auf Ausflügen, zu
denen jede Gelegenheit benützt wurde, denen jede Gelegenheit benützt wurde,
Bewegung. Arbeiten und Spazieren¬ Bewegung. Arbeiten und Spazieren¬
gehen nannte er das Beste seines gehen nannte er das Beste seines
Lebens. Sehr viele seiner Arbeiten sind Lebens. Sehr viele seiner Arbeiten sind
im Gehen in der Landschaft entstanden im Gehen in der Landschaft entstanden
Seine tiefste Eigenschaft war der Seine tiefste Eigenschaft war der
Humor. Niemand konnte so lachen, mit Humor. Niemand konnte so lachen, mit
niemand konnte man so lachen. Ein niemand konnte man so lachen. Ein
Ein unbekanntes Jugend¬ Ein unbekanntes Jugend¬
bild des Dichters bild des Dichters
so klarer, einsichtiger, unverschwindel¬ so klarer, einsichtiger, unverschwindel¬
ter Mensch hätte ohne das wohl nicht ter Mensch hätte ohne das wohl nicht
leben können. Es war nicht Ironie, leben können. Es war nicht Ironie,
Sarkasmus, Zynismus, sondern der Sarkasmus, Zynismus, sondern der
ganz echte, große, naturunmittelbare ganz echte, große, naturunmittelbare
Humor, dem wir unter den Gaben des Humor, dem wir unter den Gaben des
Menschen einen ersten Ehrenplatz an¬ Menschen einen ersten Ehrenplatz an¬
weisen sollen. weisen sollen.
Viktor Zuckerkandl. Viktor Zuckerkandl.
Schuitzler Schuitzler
Von Von
Stefan Zweig Stefan Zweig
Fast alles, was Europa und Amerika Fast alles, was Europa und Amerika
von unserer Kultur, von der durch von unserer Kultur, von der durch
besondere Mischung und Geschick be¬ besondere Mischung und Geschick be¬
dingten Lebensart Oesterreichs wissen, dingten Lebensart Oesterreichs wissen,
das wissen sie durch Schnitzler und das wissen sie durch Schnitzler und
durch ihn allein. Diesem klaren und durch ihn allein. Diesem klaren und
wahren Zeugen hat seine Heimat außer¬ wahren Zeugen hat seine Heimat außer¬
ordentlich zu danken, daß ein Oester¬ ordentlich zu danken, daß ein Oester¬
reich, welches in seiner weltpolitischen reich, welches in seiner weltpolitischen
Macht längst vergangen und in seiner Macht längst vergangen und in seiner
geistigen lebensgefährlich bedroht ist, geistigen lebensgefährlich bedroht ist,
dennoch unbeirrt und unverändert von dennoch unbeirrt und unverändert von
der Gegenwart und Geschichte als ein der Gegenwart und Geschichte als ein
Lebendiges weiterlebt. Lebendiges weiterlebt.
Denn alle Elemente unserer gemisch¬ Denn alle Elemente unserer gemisch¬
ten und eben durch Vermischung eigen¬ ten und eben durch Vermischung eigen¬
artigen Nation waren in seinem weit¬ artigen Nation waren in seinem weit¬
räumigen Werk lebenswirklich vertre¬ räumigen Werk lebenswirklich vertre¬
ten, die alte, die neue Zeit und ihr ten, die alte, die neue Zeit und ihr
Uebergang, Adel und Bürgertum, die Uebergang, Adel und Bürgertum, die
Stadt und das Land, das Sterben und Stadt und das Land, das Sterben und
Doch=nicht=Sterben=Wollen unserer Kul¬ Doch=nicht=Sterben=Wollen unserer Kul¬
tur und der innere Glaube des Oester¬ tur und der innere Glaube des Oester¬
reichers und sein skeptisches Nicht-an¬ reichers und sein skeptisches Nicht-an¬
sich=Glauben=wollen, seine Melancholie sich=Glauben=wollen, seine Melancholie
und seine Ironie, all dieses Merkwür¬ und seine Ironie, all dieses Merkwür¬
dige und einmal Verbundene, das keine dige und einmal Verbundene, das keine
Formel ausdrücken kann und das nur Formel ausdrücken kann und das nur
anschaulich wird durch wahrhaft ge¬ anschaulich wird durch wahrhaft ge¬
sehene Gestalten eines Dichters. sehene Gestalten eines Dichters.
Der 70. Geburtstag Der 70. Geburtstag
Felix Salten erzählt: Felix Salten erzählt:
Es ist noch gar nicht so lange her, da Es ist noch gar nicht so lange her, da
traf ich Schnitzler eines Vormittags in traf ich Schnitzler eines Vormittags in
der Stadt. Wir sprachen von seinem der Stadt. Wir sprachen von seinem
70. Geburtstag. „Was sagen Sie? 70. Geburtstag. „Was sagen Sie?
rief er, und hatte aufrichtige Ent¬ rief er, und hatte aufrichtige Ent¬
Hrra d Hrra d
zählt zu den wenigen Dingen, die ihm zählt zu den wenigen Dingen, die ihm
nicht passiert sind. nicht passiert sind.
„Flückt „Flückt
in die Finsternis in die Finsternis
Schnitzlers Schnitzlers
letztes Prosawerk letztes Prosawerk
In seinen Erzählungen ist die ge¬ In seinen Erzählungen ist die ge¬
stalterische Kraft Schnitzlers in seinen stalterische Kraft Schnitzlers in seinen
letzten Lebensjahren weit über die letzten Lebensjahren weit über die
dramatischen Werke hinausgewachsen, dramatischen Werke hinausgewachsen,
die seinen Ruhm ursprünglich begrün¬ die seinen Ruhm ursprünglich begrün¬
deten. Diese epische Geschlossenheit und deten. Diese epische Geschlossenheit und
immer erweiterte Verfeinerung einer immer erweiterte Verfeinerung einer
ganz individuellen Technik steigerten ganz individuellen Technik steigerten
sich noch in seinem letzten Roman. sich noch in seinem letzten Roman.
„Flucht in die Finsternis“ „Flucht in die Finsternis“
(erschienen im S. Fischer=Verlag) hat (erschienen im S. Fischer=Verlag) hat
als eine medizinische Studie wieder als eine medizinische Studie wieder
Zusammenhang mit den ersten Motiven Zusammenhang mit den ersten Motiven
und Erfahrungen von Schnitzlers und Erfahrungen von Schnitzlers
Jugend, der Arzt war und es inner¬ Jugend, der Arzt war und es inner¬
lich geblieben ist. So ist hier noch ein¬ lich geblieben ist. So ist hier noch ein¬
mal die ganze Welt Schnitzlerischer Ge¬ mal die ganze Welt Schnitzlerischer Ge¬
stalten vereinigt: das Milieu kulti¬ stalten vereinigt: das Milieu kulti¬
vierten Wiener Bürgertums, die Mi¬ vierten Wiener Bürgertums, die Mi¬
schung geistiger und erotischer Elemente schung geistiger und erotischer Elemente
und die eigenartigen Uebergänge zwi¬ und die eigenartigen Uebergänge zwi¬
schen Traum und Wirklichkeit. Denn schen Traum und Wirklichkeit. Denn
aus den Wahnideen des kranken, dem aus den Wahnideen des kranken, dem
Verfolgungswahn verfallenen Sektions¬ Verfolgungswahn verfallenen Sektions¬
rats Robert treten auf eigentümlich rats Robert treten auf eigentümlich
zarte und eindringliche Art die Unter¬ zarte und eindringliche Art die Unter¬
gründe seines Wesens ans Licht. Er gründe seines Wesens ans Licht. Er
ist Musiker und Familienmensch, seine ist Musiker und Familienmensch, seine
Liebe zu Frauen ist verhalten und be¬ Liebe zu Frauen ist verhalten und be¬
stimmt von einer starken Sehnsucht stimmt von einer starken Sehnsucht
nach Halt und Geborgenheit, die er in nach Halt und Geborgenheit, die er in
sich nicht findet. Er hat Urlaub ge¬ sich nicht findet. Er hat Urlaub ge¬
nommen, um zu genesen. Er will die nommen, um zu genesen. Er will die
Erinnerung an dunkle Drohungen sei¬ Erinnerung an dunkle Drohungen sei¬
ner Jünglingsjahre überwinden. Er ner Jünglingsjahre überwinden. Er
trifft ein liebenswürdiges Mädchen, trifft ein liebenswürdiges Mädchen,
die Hoffnung auf eine gute, normale die Hoffnung auf eine gute, normale
Verbindung beschwichtigt ihn. Aber in Verbindung beschwichtigt ihn. Aber in
alle einfachen Vorgänge mischt sich die alle einfachen Vorgänge mischt sich die
Angst der erkrankten Seele. Angst der erkrankten Seele.
Im Wahn treibt ihn die Angst vor Im Wahn treibt ihn die Angst vor
einem Mord — den er begangen zu einem Mord — den er begangen zu
haben glaubt —, es ist die Angst vor haben glaubt —, es ist die Angst vor
Gedächtnislücken, in denen dunkle und Gedächtnislücken, in denen dunkle und
böse Triebe versteckt zu sein scheinen. böse Triebe versteckt zu sein scheinen.
Die tiefe Verbundenheit mit dem Bru¬ Die tiefe Verbundenheit mit dem Bru¬
der, der Arzt ist (auch Schnitzlers Bru¬ der, der Arzt ist (auch Schnitzlers Bru¬
der ist Arzt; stärker aber fühlte er der ist Arzt; stärker aber fühlte er
vielleicht den „Bruder Arzt“ in sich), vielleicht den „Bruder Arzt“ in sich),
übersteigert sich im Wahn so weit, daß übersteigert sich im Wahn so weit, daß
er schließlich den Bruder tötet, der ihn er schließlich den Bruder tötet, der ihn
retten will, sozusagen anstatt sich selbst retten will, sozusagen anstatt sich selbst
zu töten. Die außerordentliche Schön¬ zu töten. Die außerordentliche Schön¬
heit von Schnitzlers Sprache erhellt die heit von Schnitzlers Sprache erhellt die
düsteren zwangvollen Vorgänge. düsteren zwangvollen Vorgänge.
Die Nachwirkung der Schnitzler'schen Die Nachwirkung der Schnitzler'schen
Prosakunst zeigt sich merkwürdigerweise Prosakunst zeigt sich merkwürdigerweise
ganz neuerdings wieder bei jungen, ganz neuerdings wieder bei jungen,
wertvollen Dichtern, abgesehen davon, wertvollen Dichtern, abgesehen davon,
daß Werfel dieser Art sehr nahesteht. daß Werfel dieser Art sehr nahesteht.
G. F. G. F.
Berlins nächste Berlins nächste
Schnitzler-Premieren Schnitzler-Premieren
Zwei Jahre lang, seit „Professor Zwei Jahre lang, seit „Professor
Bernhardi“, war an den Berliner The¬ Bernhardi“, war an den Berliner The¬
atern von Arthur Schnitzlers dramati¬ atern von Arthur Schnitzlers dramati¬
schem Werk nicht die Rede. Jetzt, grade schem Werk nicht die Rede. Jetzt, grade
setzt werden zwei Stücke wieder vor¬ setzt werden zwei Stücke wieder vor¬
bereitet. „Der grüne Kakadu", als bereitet. „Der grüne Kakadu", als
nächste Premiere der Volksbühne mit nächste Premiere der Volksbühne mit
Rudolf Forster als Henry, und „Der Rudolf Forster als Henry, und „Der
Gang zum Weiher“ am Schillertheater. Gang zum Weiher“ am Schillertheater.
Arthur Schnitzler (letzt Arthur Schnitzler (letzt