13.
Miscellaneous
offenbar mit allen
Bahrs Abschied von Wien.
Leb' wohl, mein Wien, zum letztenmal
Senk' grüßend ich den Degen,
Ich ziehe fort, in meiner Brust
Sich dumpfe Qualen regen.
Warum, wieso? Mein Kopf ist wirr,
Gefüllt wie eine Scheune,
Aus meinem Aug die Träne tropft,
Ich sitze still und weine...
Ich war euch allen zu modern,
Drob euer finstres Grollen,
box 44/10
An meinen Lesefrüchten hätt
Ihr mich erkennen sollen.
Denn alles, was ich vorgedacht,
In schwülen, schweren Stunden,
Das hab' ich
glaubt es mir aufs Wort
Ja doch nur nach empfunden.
Und was ich eigenes euch gab,
Floß nie aus meinem Wesen,
Wenn ich's nicht abgelesen hab'
Hab' ich es aufgelesen.
Die schönen Worte, die ich fand,
Damit sie strahlend glänzen,
Die fristen jetzt ihr Dasein fort
Als dunkle Existenzen.
Denn immer wollt ich meinen Geist
Symbolisch bloß frisieren,
Mein Streben war, mich heute schon
Für morgen zu blamieren.
Was euch ein starkes Stück erschien,
Habt ihr dann schwach befunden,
Und durch die „And're“ konnte nie
Der „Meister" je gesunden.
Ein „Krampus“ war ich einst für die,
Die stets auf gestern bauten,
Und nachher ich „Apostel“ ward
Der einst von mir Gehauten.
Man ändert sich, ich selber schrieb
Stolz gen die Allzuvielen
Und später mußt am eigenen Leib
Des „Singers" Fluch ich fühlen.
Wenn man die Jugend rasch verliert,
So bleibt man nicht der Alte,
Wird bloß ein tönender Prolog
Vor der Annoncenspalte.
Leb wohl,
Und schau h
Auf deines
Luegers Hinter
Freund Pö
Das Rindfl.
Und wenn die O
Bedenk. Sie
Vor Schni
Muß ich mich
Denn wenn
Les immer ich
Dich, Hofman
Als meines
Schlag an ein
In deinem „G
Auch dir, verbissen¬
Send' ich die letzten
Doch breche dir bei deinem
Die schönsten Pferde
Und wenn die „Fackel" nicht
Laß ruhig sie verenden
Wenn dir die Feuerzunge fe¬
So rede mit den Händen.
Noch einen letzten Scheidebl
So ist es abgekartet,
Denn dort, wo die V
Dort werde ich erwartet.
Doch komm' ich wieder; Re
Mich sicher bald vertreiben,
Danirgendicham
Muß ich am Platze
Miscellaneous
offenbar mit allen
Bahrs Abschied von Wien.
Leb' wohl, mein Wien, zum letztenmal
Senk' grüßend ich den Degen,
Ich ziehe fort, in meiner Brust
Sich dumpfe Qualen regen.
Warum, wieso? Mein Kopf ist wirr,
Gefüllt wie eine Scheune,
Aus meinem Aug die Träne tropft,
Ich sitze still und weine...
Ich war euch allen zu modern,
Drob euer finstres Grollen,
box 44/10
An meinen Lesefrüchten hätt
Ihr mich erkennen sollen.
Denn alles, was ich vorgedacht,
In schwülen, schweren Stunden,
Das hab' ich
glaubt es mir aufs Wort
Ja doch nur nach empfunden.
Und was ich eigenes euch gab,
Floß nie aus meinem Wesen,
Wenn ich's nicht abgelesen hab'
Hab' ich es aufgelesen.
Die schönen Worte, die ich fand,
Damit sie strahlend glänzen,
Die fristen jetzt ihr Dasein fort
Als dunkle Existenzen.
Denn immer wollt ich meinen Geist
Symbolisch bloß frisieren,
Mein Streben war, mich heute schon
Für morgen zu blamieren.
Was euch ein starkes Stück erschien,
Habt ihr dann schwach befunden,
Und durch die „And're“ konnte nie
Der „Meister" je gesunden.
Ein „Krampus“ war ich einst für die,
Die stets auf gestern bauten,
Und nachher ich „Apostel“ ward
Der einst von mir Gehauten.
Man ändert sich, ich selber schrieb
Stolz gen die Allzuvielen
Und später mußt am eigenen Leib
Des „Singers" Fluch ich fühlen.
Wenn man die Jugend rasch verliert,
So bleibt man nicht der Alte,
Wird bloß ein tönender Prolog
Vor der Annoncenspalte.
Leb wohl,
Und schau h
Auf deines
Luegers Hinter
Freund Pö
Das Rindfl.
Und wenn die O
Bedenk. Sie
Vor Schni
Muß ich mich
Denn wenn
Les immer ich
Dich, Hofman
Als meines
Schlag an ein
In deinem „G
Auch dir, verbissen¬
Send' ich die letzten
Doch breche dir bei deinem
Die schönsten Pferde
Und wenn die „Fackel" nicht
Laß ruhig sie verenden
Wenn dir die Feuerzunge fe¬
So rede mit den Händen.
Noch einen letzten Scheidebl
So ist es abgekartet,
Denn dort, wo die V
Dort werde ich erwartet.
Doch komm' ich wieder; Re
Mich sicher bald vertreiben,
Danirgendicham
Muß ich am Platze